LITL451 [Podcast] Rezension: Ein Stern, der in dein Fenster schaut – Thomas Mac Pfeifer

LITL451 [Podcast] Rezension: Ein Stern, der in dein Fenster schaut – Thomas Mac Pfeifer

nicht schlafen?“, fragt Ali seine kleine Schwester Fatima. Vor Kurzem mussten sie aus ihrer Heimat fliehen, weil dort Krieg herrscht. Doch auch jetzt in Sicherheit haben sie schreckliche Bilder im Kopf und kommen nicht zur Ruhe.

Doch dann passiert etwas Wunderbares.

Das ist nur eine von vielen Geschichten in diesem Sammelband. Es werden Gute-Nacht-Geschichten und kleine Märchen von Müttern, Vätern und Kindern erzählt, die in den Kriegsgebieten ihre Heimat hatten. In der Landessprache der Kinder, aber auch auf Deutsch und Englisch.

Rund 28 Millionen Kinder sind laut einem UNICEF-Bericht weltweit auf der Flucht vor Kriegen und Konflikten. Diese Gute-Nacht-Geschichten sollen helfen, den verängstigten und traumatisierten Flüchtlingskindern ein Stück Normalität zurückzugeben, damit sie endlich wieder gut schlafen können.

Das erste Vorlesebuch für Kinder, die aus ihrer Heimat fliehen mussten.

Gute-Nacht-Geschichten aus Syrien, dem Irak, Afrika, Afghanistan … auf Deutsch, Englisch und in der Landessprache

Mit Illustrationen von Maria Berg, Marion Schickert und Marva Hanna

LITL450 [Podcast-Schubs] Schulerfolg ist lernbar - Teil 63: Vorbild in Sachen „Regeln“

LITL450 [Podcast-Schubs] Schulerfolg ist lernbar - Teil 63: Vorbild in Sachen „Regeln“

Alle Eltern wünschen sich, dass ihr Kind in der Schule möglichst gute Noten erreicht. Doch was ist dafür erforderlich? Schließlich haben Schülerinnen und Schüler sehr unterschiedliche Begabungen, Interessen und Fähigkeiten. In diesem Buch schildert Detlef Träbert, was Eltern für eine erfolgreiche Schullaufbahn ihrer Kinder tun können. Mit Humor und Sachverstand, Einfühlungsvermögen und fachlicher Kompetenz gibt er Antworten auf schulische Fragen aller Art. Schulerfolg ist lernbar – für Kinder, aber auch für Eltern.

LITL448 [Podcast] Rezension: Der Übermuslim – Fethi Benslama

LITL448 [Podcast] Rezension: Der Übermuslim – Fethi Benslama

Was junge Menschen zur Radikalisierung treibt

Warum radikalisieren sich Jugendliche, die weder aus besonders schwierigen Verhältnissen stammen, noch als ungewöhnlich religiös bekannt waren, innerhalb kürzester Zeit zu gewaltbereiten Islamisten und wollen fortan in Syrien oder hierzulande in den Dschihad ziehen? Warum gelingt es islamischen Fundamentalisten weltweit so leicht, moderate Muslime unter Druck zu setzen, weil sie nicht islamisch genug seien? Fethi Benslama, der 15 Jahre in der Pariser Vorstadt mit radikalisierten Jugendlichen gearbeitet hat, zeigt in seinem wegweisenden Essay, dass weder theologische noch soziologische Erklärungsansätze ausreichen, sondern psychologisch gefragt werden muss, welchen seelischen Gewinn die Einzelnen aus der islamistischen Radikalisierung ziehen: Nur wenn wir begreifen, welcher bis zur Tötung von anderen und sich selbst treibende Genuss die Täter motiviert, lassen sich Gegenmittel finden. Benslama demonstriert eindrucksvoll die Aufklärungskraft der Psychoanalyse und zeigt, wie sich in den muslimischen Gemeinschaften das Ideal des Übermuslims etablieren konnte, dem man bis zur völligen Aufopferung nacheifern muss. Er zeigt aber auch, warum die bloße Deradikalisierung die zugrunde liegenden Probleme nicht beseitigen wird, und schlägt andere Lösungsansätze zur Überwindung des Übermuslims vor. Überraschenderweise gibt ihm dafür gerade der Blick auf den von vielen als gescheitert betrachteten ›Arabischen Frühling‹ Anlass zu einer optimistischen Perspektive.

LITL444 [Podcast] Rezension: Comeback mit Backpack - Gitti Müller

LITL444 [Podcast] Rezension: Comeback mit Backpack - Gitti Müller

Eine Zeitreise durch SüdamerikaZum Reisen ist man nie zu alt1980 zog Gitti Müller als Backpackerin in die Welt. Mit einem One-Way-Ticket gelangte sie an den Amazonas, erkundete die Anden und lauschte den Wellen am Pazifikstrand. Fünfunddreißig Jahre später schultert sie erneut den Rucksack in Richtung Südamerika … Familie und Freunde halten die Idee für verrückt, doch unbeirrt macht sie sich auf, ihren Traum ein zweites Mal zu verwirklichen. Mitreißend und offenherzig schildert sie, wie sie als 24-Jährige ohne Google Maps und Smartphone ahnungslos in Militärdiktaturen stolperte, sich im Urwald verlief oder Travellerschecks unter die Kleidung klebte, und spiegelt daran augenzwinkernd ihre Erfahrungen von heute. Berichtet von generationsübergreifenden Begegnungen in Hostels und verrät, wie faszinierend das Alleinreisen als Frau immer noch sein kann. Ein leidenschaftlicher Beweis, dass die große Freiheit kein Verfallsdatum kennt.