LITL323 [Podcast] Rezension: Cheers - Martin Suter

LITL323 [Podcast] Rezension: Cheers - Martin Suter

Das glatte Parkett der feuchtfröhlichen Events ist ein weites Feld: Ob Firmenfeier, Business Lunch, Event, Weihnachtsessen, Silvestereinladung beim Chef, der heiße Flirt mit der neuen Sekretärin oder der Absacker unter Kollegen – der Manager genießt nie ganz unbeschwert. Denn die Karriere kennt keine Auszeit. Nicht etwa der Herzinfarkt oder der Alkohol sind daher der größte Feind, sondern die eigene Spezies.
Wenn sich bei Kerzenlicht und Käsefondue die Krawatte lockert und die Zunge löst, heißt das nicht, dass man gefahrlos entspannen darf – im Gegenteil: Nichts ist glatter als das Parkett der feuchtfröhlichen Events. Spätestens dann, wenn der Chef beim Weihnachtsessen den Menschen rauslässt. Oder wenn das Frühstück unter Kadern zu einem Katerfrühstück wird. Überhaupt: Wie hält es der liebe Kollege mit dem Alkohol? Mit wem wird man auf einem Event gern zusammen gesehen und mit wem lieber nicht? Zur Feier des Vertragsabschlusses mit einem Großkunden erfüllt man jeden Wunsch – auch wenn er aus dem Rahmen fällt. Managergattinnen tauschen sich beim Wellness aus, und die neue Sekretärin bringt den Chef zum Träumen. Nicht nur ein Leitfaden für den gestressten Geschäftsmann, sondern für alle, die unter ihm zu leiden haben: Sekretärin, Untergebene, Ehefrau, Kinder … Man wird den Chef oder den Partner nach der Lektüre mit anderen Augen sehen.

[Rezension] Feindesopfer – Max Seeck
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[Rezension] Feindesopfer – Max Seeck

Klappentext: Zettorberg, ein erfolgreicher Geschäftsmann, wird in seinem Haus in Helsinki tot aufgefunden. Er hatte zuvor harte Maßnahmen und Entlassungen angekündigt und sich so unzählige Feinde gemacht. Das Mordmotiv scheint klar, als Jusuf die Ermittlungen übernimmt. Der findet jedoch heraus, dass Zettorberg noch ganz andere Feinde hatte. Auf einem Foto, das man in seinem Haus…

LITL322 [Podcast-Interview] mit Chris Silber über das Buch: Die Wolke unterm Dach

LITL322 [Podcast-Interview] mit Chris Silber über das Buch: Die Wolke unterm Dach

»Lilly liebte das Leben. Besonders liebte sie Pizza, bunte Luftballons, und am allermeisten das Lachen ihrer Mama. Aber eines Tages sah ihre Mama sehr traurig aus, und ihr Papa auch. Ein Krankenwagen holte Mama ab.«
So beginnt das Buch, das eine wahre Geschichte erzählt. Lilly malt ihrer Mama jeden Morgen ein Bild. Doch eines Tages muss ihr Papa ihr sagen: »Mama ist heute gestorben. Sie ist jetzt im Himmel.« Lilly wünscht sich ein Bild von Mama in ihrem Zimmer. So kann sie wenigstens jeden Tag das Lachen ihrer Mama sehen. Dann fragt sie: »Papa, du hast doch gesagt, dass Mama auf einer Wolke wohnt? Warum können wir sie dort nicht besuchen?« Was, wenn wir die längste Leiter der Welt von der Feuerwehr ausborgten?, denkt sie. Was, wenn wir ein Doppeldecker-Flugzeug oder eine Weltraum-Rakete bauten? Oder mit tausend bunten Luftballons in den Himmel schwebten? All das denkt Lilly in der Geschichte, in der Tränen fließen, die aber auch Mut macht und zeigt, wie wichtig die Möglichkeiten zum gemeinsamen Trauern sind und dass die Familie in solch schweren Zeiten viel Kraft braucht und besonders liebevollen Zusammenhalt.
• Ein Buch über Verlust, Tod und Trauer
• Ein Buch, das Mut macht und Hoffnung gibt.
• Eine authentische Geschichte, einfühlsam und poetisch illustriert.

LITL320 [Podcast-Interview] mit Andreas Eschbach über das Buch: NSA - Nationales Sicherheits Amt

LITL320 [Podcast-Interview] mit Andreas Eschbach über das Buch: NSA - Nationales Sicherheits Amt

Weimar 1942: Die Programmiererin Helene arbeitet im Nationalen Sicherheits-Amt und entwickelt dort Programme, mit deren Hilfe alle Bürger des Reichs überwacht werden. Erst als die Liebe ihres Lebens Fahnenflucht begeht und untertauchen muss, regen sich Zweifel in ihr. Mit ihren Versuchen, ihm zu helfen, gerät sie nicht nur in Konflikt mit dem Regime, sondern wird auch in die Machtspiele ihres Vorgesetzten Lettke verwickelt, der die perfekte Überwachungstechnik des Staates für ganz eigene Zwecke benutzt und dabei zunehmend jede Grenze überschreitet …
Was wäre, wenn es im Dritten Reich schon Computer gegeben hätte, das Internet, E-Mails, Mobiltelefone und soziale Medien – und deren totale Überwachung?