Schwaebische Trattoria 169505

LITL008 [Podcast-Interview] mit Jessica Guaia über das Buch: Wie ich in einer schwäbischen Trattoria aufwuchs und trotzdem überlebte

Inhalt:

Schwäbisch Gmünd, 1987. In der Trattoria »Zum Krug« rufen die Gäste nach Weizenbier und Calzone. Tiziana, die Wirtin, ist im siebten Monat schwanger. Da passiert es: Papa Renzo kann gerade noch eine Tischdecke unter seine Frau schieben, und schon ist Jessica auf der Welt. Kaum geboren, gehört sie zur Einrichtung, und eine Zufallsgemeinschaft aus gemütlich-dicken Hausfrauen, Thekenleichen und warmherzigen Ami-Nutten wird ihre große Familie. Sie alle sind dabei, als Jessica laufen lernt, den ersten Kuss bekommt, wie sie Pesto mit Sahne kocht, so wie es die Deutschen mögen – und wie sie immer wieder darüber staunt, welch irrwitzige Wendungen das Glück im Leben so nimmt.

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Das Interview mit Jessica Guaia :

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Markus
LiteraturLounge
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Jessica Guaia
Autorin
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1 Kommentar zu „LITL008 [Podcast-Interview] mit Jessica Guaia über das Buch: Wie ich in einer schwäbischen Trattoria aufwuchs und trotzdem überlebte“

  1. Hallo,

    ich habe das Buch über die italienische Familiensaga in Schwäbisch Gmünd vor kurzem mit grossem Genuss gelesen. Ich gehöre auch zu denen, die in den 80ern wegen der Pershings nach Mutlangen bzw. Gmünd gekommen waren und wegen dem ganz speziellen Lebensgefühl dort die Verbindung gewahrt haben. Und : Ich habe einige italienische Grossfamilien und Dynastien kennengelernt. Als auch die rote Frerrari-Fahne im Vorgarten an den Rennsonntagen. Dass sich die Protagonistin Tiziana so leicht auf die eingewachsene italienische Community eingelassen hat, nachdem sie vorher wohl in der Pressehütte gelebt und wegen dem dortigen (Beziehungs-) Chaos nach Gmünd gezogen sein dürfte – das kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Die Amis und die Demonstranten hatten aber zumindest eins gemein – Eingemachte zu sein. Das kann verbinden, und diese Konstellationen haben mir in dem Buch besonders gut gefallen.

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