Oracle
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[Rezension] Oracle – Ursula Poznanski

Klappentext: Ich sehe was, was du nicht siehst, und das wird wahr Als Kind hat Julian merkwürdige Visionen. Das sind nur Fehlschaltungen im Hirn, sagt seine Therapeutin, bedeutungslose Trugbilder. Und mit den richtigen Medikamenten sind die auch verschwunden. Jahre später wird Julian mit einer schockierenden Erkenntnis konfrontiert. Einige seiner Visionen scheinen wahr geworden zu sein….

Die Abenteuer der Sonnenblume

LITL529 [Podcast-Interview] mit Christl Ledermann über das Buch: Die Abenteuer der Sonnenblume

In dieser Podcast-Episode geht es um die Unterschiede zwischen den Büchern „Die Abenteuer der Sonnenblume“ und „Mond und die Buchstaben“. In „Die Abenteuer der Sonnenblume“ handelt es sich um einzelne Geschichten, die den Naturkreislauf und die Achtung vor der Natur behandeln, während „Mond und die Buchstaben“ sich mit dem Sozialverhalten beschäftigt. Die Autorin erzählt, dass die Idee für „Die Abenteuer der Sonnenblume“ entstand, als sie im Kindergarten arbeitete und für jedes Kind zum Geburtstag eine Geschichte über Sonnenblumen schrieb. Es fällt ihr nicht schwer, solche Geschichten zu schreiben, da ihr die Ideen spontan einfallen. Als Kindergärtnerin ist es für ihn wichtig, produktiv zu sein und Geschichten ausdenken zu können. Die Entstehung einer Sonnenblume vergleicht er mit dem menschlichen Leben und dem Kreislauf des Lebens. Auch die Bedeutung von Spinnen und Bienen für unsere Welt betont er. In „Die Abenteuer der Sonnenblume“ werden verschiedene Lebenssituationen beschrieben, in die sich Kinder hineinversetzen können, wie Heimweh, Angst und Träume.

Weiterhin spricht die Autorin über die Bedeutung des Vorlesens in seiner Kindheit und auch heute noch. Bücher waren schon immer ein wichtiger Teil seines Lebens, auch wenn seine Familie nicht viel Geld hatte. Sie betont, wie wichtig es ist, die Texte bewusst zu lesen und dass die Geschichten kurz und prägnant sein sollten, da die Konzentration der Kinder schnell nachlässt. Bilder sind beim Vorlesen wichtig, da sie eine gewisse Nähe schaffen und das Kind sie betrachten kann. Die Bilder in seinem Buch hat seine Schwester gemalt, und sie haben gut zusammengearbeitet, obwohl sie weit voneinander entfernt sind.

Des Weiteren spricht die Autorin über die Bedeutung von emotionaler Intelligenz, Empathie und Verständnis für andere. Diese werden in seinen Geschichten reflektiert und gefördert. Er betont, wie wichtig dies besonders in der heutigen Zeit ist. Obwohl es positive Veränderungen gibt, wie das Bewusstsein dafür, dass nichts selbstverständlich ist und dass man das Leben mehr schätzen sollte, gibt es immer noch Menschen, bei denen er denkt, wo ihre emotionale Intelligenz geblieben ist.

Die Autorin gibt an, dass er vor allem Umarmungen und die kurze körperliche Nähe zu geliebten Menschen in der aktuellen Situation vermisst. Auch im Kindergarten ist es eine Herausforderung, dass man den Kindern keine Hand geben oder sie umarmen darf. Ihre Kolleginnen finden dies genauso schwer wie er. Sie betont, dass es für ihn immer wichtig war, in schwierigen Situationen die Nähe spüren zu können.

Sie spricht auch über seine Pläne als Autorin und erwähnt, dass er zwei Geschichten im Kopf hat, die zu Büchern werden könnten, aber dass der Aufwand ihr zu groß ist. Sie betont, dass die Zusammenarbeit mit dem Verlag für sie wichtig ist und dass es wichtig ist, sich bei einem Verlag wohlzufühlen. Sie hebt das Vertrauen hervor, das er in den Medu-Verlag und insbesondere in Frau Völker hatte. Die Podcast-Episode endet mit einer Betonung der Wichtigkeit von Hobbys und der Freude am Miteinander mit Kindern und Enkelkindern.

Die Streithörnchen
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[Rezension] Die Streithörnchen – Rachel Bright, Jim Field

Klappentext: Ein herbstliches Vorleseabenteuer über eine kleine Nuss und den Beginn einer Freundschaft. Ein Bilderbuch über große Gefühle für alle Fans von „Der Löwe in dir“. Ganz oben am Baum hängt der letzte Tannenzapfen des Jahres – den muss Eichhörnchen Lenni unbedingt haben! Denn leider hat er versäumt, einen Vorrat für den Winter anzulegen, und…

LITL527 [Autorenlesung-Podcast] Zwischen den Wegen - Clemens Esser

LITL527 [Autorenlesung-Podcast] Zwischen den Wegen - Clemens Esser

n dieser Episode spreche ich über meine Märchenreihe und lese daraus vor. Diese Geschichten sind im Buch „Zwischen den Wegen – Satins märchenhafte Suche“ im VENNS Verlag erschienen. Ich erzähle von verschiedenen Charakteren und deren Erlebnissen, die sich zu einer Rahmenhandlung um Satin, der auf der Suche nach einer neuen Heimat ist, zusammenfügen.

In der ersten Geschichte geht es um einen zerstreuten Bäcker, der von einem Gesandten des Königs aufgesucht wird und hundert Brotlaibe bis zum nächsten Morgen benötigt. Der Bäcker ist glücklich über den Auftrag und besorgt die benötigten Zutaten, jedoch passiert ihm ein Missgeschick, bei dem etwas spezielles Pulver in den Teig gelangt. Der Bäcker hofft, dass die Gäste des Königs den Geschmack nicht bemerken werden. Am Ende stellt sich heraus, dass das Pulver einen besonderen Effekt hat und alle Gäste des Königs fröhlich und ausgelassen werden. Der Bäcker und seine Frau nutzen das verdiente Geld, um ihr Dach zu reparieren und einen zweiten Ofen zu kaufen, und leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage.

Eine weitere Geschichte erzählt von Tagetes, der sich in ein Mädchen namens Mila verliebt und den Rat des Kröterichs auf der Insel Ochelelie einholt. Nachdem Mila ihm eingeladen hat, sie besser kennenzulernen, schickt Tagetes ihr Gedichte und Geschenke. Nach einem Jahr wird Mila jedoch schweigsamer und Tagetes ist besorgt. Er sucht erneut den Rat des Kröterichs, aber dessen Antwort macht ihn traurig. Der Fährmann gibt ihm jedoch einen anderen Ratschlag. Tagetes beschließt, Mila seine Gefühle zu offenbaren und sie um ihre Hand zu bitten. Mila bittet um Bedenkzeit und stellt ihm eine Aufgabe, um seine Liebe zu testen. Tagetes macht sich auf den Weg, um die Aufgabe zu erfüllen, und kehrt schließlich mit Erfolg zurück. Mila entscheidet sich dafür, Tagetes zu heiraten, auch wenn sie unsicher ist und Bedenken hat. Am Ende erkennen sie jedoch, dass sie sich lieben und tanzen vor Freude. Sie heiraten und leben glücklich in ihrer kleinen Wohnung.

In der letzten Geschichte erzähle ich von Yorgaya, die versucht, ein Bild ihrer alten Heimat wiederherzustellen. Auf ihrer Suche nach Hilfe stößt sie auf verschiedene Personen, wie den Laternenwächter, den Bauchredner und die Souffleuse. Am Ende berührt ihr Vater das Bild und es erstrahlt in den schönsten Farben. Das Bild zeigt jedoch nicht die Gesichter ihrer Eltern, sondern die Gesichter von Kindern aus Jorgajas Klasse. Der Vater erklärt ihr, dass sie das Bild der Heimat gerettet hat, indem sie sich an all die wichtigen Dinge erinnerte. Jorgaja bedankt sich bei ihren Helfern und trifft am Ufer des Sees ein kleines Kind, das sie umarmt. Das Kind verwandelt sich in einen Schwan und fliegt davon.

Ich erkläre, dass Märchen nicht nur für Kinder sind und dass es eine breite Definition von Märchen gibt. Kinder und Erwachsene nehmen solche Geschichten unterschiedlich wahr. Außerdem erzähle ich von einer weiteren Geschichte in meinem Buch, in der es um Satinsmärchenhafte Suche geht. Am Ende bedanke ich mich bei den Zuhörern und beende die Episode.