Pieta

LITL501 [Autorenlesung-Podcast] Pietà - Frank Schelling

In dieser Folge sprechen wir mit Frank Schelling, der Auszüge aus seinem ersten Roman vorliest. Die Geschichte handelt von der Suche nach den Müttern zweier Männer. Einer von ihnen ist Walter Netzach, der aktiv nach seiner Mutter sucht. Er hat fünf Adressen in Rom gefunden, aber anstatt anzurufen, entscheidet er sich, persönlich zu seiner Mutter zu reisen. Unterwegs nach Mailand hat er Ängste und Sorgen bezüglich des Treffens mit seiner Mutter. Walter hat eine komplizierte Beziehung zur Weiblichkeit, angefangen bei seiner Mutter bis hin zu seinen Problemen mit Frauen im Allgemeinen. Seine Ehe ist aufgrund dieser Probleme gescheitert. Bei der Suche nach seiner Mutter möchte er sich besser vorbereiten und sich auf seinen Verstand verlassen. Seine Affäre Marion schlägt vor, einen Brief zu schreiben, um das Interesse der möglichen Mütter zu wecken. Etwas später wird auch über Jack Larson gesprochen, der versucht, Dinge zu besitzen, die ihn an seine Mutter erinnern. Er hat die Idee, die Statue des Vatikans zu kaufen, um so eine Verbindung zu seiner Mutter herzustellen. Es wird auch erwähnt, dass Larson nur wenig Interesse am Sport hat, obwohl die olympischen Sommerspiele in München stattfinden. Es wird speziell darauf hingewiesen, dass ein Mann namens Flosbury vor vier Jahren eine revolutionäre Technik im Hochsprung eingeführt hat. Larson erinnert sich an einen Tag in Rom, als er die Michelangelo-Statue des Petrus im Petersdom betrachtet hat und eine einschneidende Erkenntnis hatte, die sein Leben verändert hat. Walter hat in Rom keine Erfolge bei der Suche nach seiner Mutter gehabt. Marion wünscht ihm zwar, dass er sie findet, hat jedoch auch Bedenken, dass er sich nur noch um seine Mutter dreht und seinen Job kündigt. Walter fühlt sich in Rom kraftlos und ängstlich. Er besucht drei Frauen mit dem Namen Maria Cannavajo, doch keine von ihnen zeigt besonders großes Interesse an seinem Anliegen. Marion wünscht sich, dass Walter seine Mutter nicht findet und nach Frankfurt zurückkehrt, damit sie sich um ihn kümmern kann. In New York erzählt ein Mann namens Dave Mason Jack Gleason von seinem Kunstprojekt, bei dem er schwangere Bäuche bemalt. Jack Gleason reflektiert über seine Kunst und wie sie die Familien der Frauen beeinflusst. Er erzählt Dave, dass er den Bauch einer Frau namens Shaheen bemalt hat und wie wichtig es für ihn ist, eine Verbindung zur Mutter herzustellen, bevor er mit der Arbeit beginnen kann. Dave und Jack sprechen darüber, dass die Männer oft wenig Interesse an den Beziehungen haben, die die Frauen zu ihren Kindern entwickeln. Dave erwähnt, dass er noch mit vier Frauen in Kontakt steht und über den aktuellen Stand informiert wird.

Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg

LITL500 [Podcast] Rezension: Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg – Jenny Colgan

In dieser Folge sprechen wir über „Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg“ von Jonny Colgan. Es ist die Geschichte von Polly Waterford, die glücklich in ihrer kleinen Bäckerei in Cornwall lebt. Zusammen mit ihrer großen Liebe Huckle genießt sie den Sommer an der Küste. Doch plötzlich gerät die Bäckerei in Gefahr, als die alte Besitzerin stirbt und Huckle Schwierigkeiten hat, seine Vergangenheit in Amerika hinter sich zu lassen. Polly macht sich Sorgen um ihre Zukunft und arbeitet hart in der Bäckerei.

Der Rezensent gibt zu, dass er anfangs skeptisch war, da das Buch als „Frauenliteratur“ kategorisiert wird. Dennoch gibt er dem Buch eine Chance und findet die Geschichte letztendlich unterhaltsam und herzlich. Er empfiehlt außerdem, die Rezepte am Ende des Buches auszuprobieren und lobt die Werbung für kleine Geschäfte und den Hashtag BuyLocal. Das Buch wurde 2018 vom Piper Verlag veröffentlicht und kann für 11 Euro erworben werden.

Happiness

LITL499 [Podcast] Rezension: Happiness – Charlotte Walter

In dieser Rezension sprechen wir über das Buch „Happiness“ von Charlotte Wagner. Die Geschichte handelt von Gerhild, einer Forscherin an einem psychologischen Institut, die nach der ultimativen Glücksformel sucht. Trotz der Herausforderungen mit ihrem egoistischen Freund, ihrer meckernden Schwiegermutter und ihrem PC-süchtigen Sohn glaubt sie daran, dass sie glücklich ist. Die Handlung findet im Jahr 1999 statt, zu einer Zeit, als Internetanschlüsse noch keine Selbstverständlichkeit waren. Das Buch ist humorvoll und lädt zum Lachen und Schmunzeln ein. Es ist leicht zu lesen und bietet gute Unterhaltung. „Happiness“ ist im Medu Verlag erhältlich.

Schulerfolg ist Lernbar

LITL496 [Podcast-Schubs] Schulerfolg ist lernbar - Teil 76: Prüfungsangst

Gemeinschaftsprobleme, Angst – und wer hilft? – Prüfungsangst

Alle Eltern wünschen sich, dass ihr Kind in der Schule möglichst gute Noten erreicht. Doch was ist dafür erforderlich? Schließlich haben Schülerinnen und Schüler sehr unterschiedliche Begabungen, Interessen und Fähigkeiten. In diesem Buch schildert Detlef Träbert, was Eltern für eine erfolgreiche Schullaufbahn ihrer Kinder tun können. Mit Humor und Sachverstand, Einfühlungsvermögen und fachlicher Kompetenz gibt er Antworten auf schulische Fragen aller Art. Schulerfolg ist lernbar – für Kinder, aber auch für Eltern.

( Schulerfolg ist lernbar )