Enkelszungen

LITL409 [Podcast-Interview] mit Markus Fenner über das Buch: Enkelszungen

Ein Leitfaden für glückliche Großeltern

Warum Sprüche von Kindern so komisch sind?

Weil sie es immer ernst meinen.

Wenn es um das Aufzeichnen der Enkelszungen, also denkwürdige Kindersprüche geht, sind Großeltern weitaus bessere Chronisten als die Eltern!

15 Jahre lang stand Markus Fenner, der Heihei-Opa, „an der Chronisten-Front“ und hat seine drei Enkel von ihrem ersten Überschreiten der Sprachgrenze an für die Nachwelt dokumentiert.

Dabei ist eine stattliche Menge an Anekdoten zusammengekommen – mal heiter mal bedenkenswert –, über die der Opa-Chronist staunend und mit reichlich Selbstironie nachdenkt.

Ein Handbuch für aktive Großeltern (und solche, die es werden wollen).

Schulerfolg ist Lernbar

LITL408 [Podcast-Schubs] Schulerfolg ist lernbar - Teil 56: Hochbegabung!

Alle Eltern wünschen sich, dass ihr Kind in der Schule möglichst gute Noten erreicht. Doch was ist dafür erforderlich? Schließlich haben Schülerinnen und Schüler sehr unterschiedliche Begabungen, Interessen und Fähigkeiten. In diesem Buch schildert Detlef Träbert, was Eltern für eine erfolgreiche Schullaufbahn ihrer Kinder tun können. Mit Humor und Sachverstand, Einfühlungsvermögen und fachlicher Kompetenz gibt er Antworten auf schulische Fragen aller Art. Schulerfolg ist lernbar – für Kinder, aber auch für Eltern.

Bruch Ein dunkler Ort
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[Rezension] Bruch – Ein dunkler Ort – Frank Goldammer

Klappentext: Spannend, beklemmend, einzigartig – der Bestsellerautor Frank Goldammer schreibt eine Ermittlerfigur, die es im deutschen Krimi so noch nicht gab. Ein Stadtteil am Rande Dresdens ist in Aufruhr: Ein Mädchen ist verschwunden. Felix Bruch wird mit der neuen Ermittlerin Nicole Schauer auf diesen Fall angesetzt. Schauer merkt schnell, dass Bruch ein Einzelgänger ist. Ihre…

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[Rezension] Mord in Hangzhou – Marlies Ferber

James Gerald: Ein Agent, der das Alter meistert

Mord in Hangzhou

Klappentext: Null-Null-Siebzig, Mord in Hangzou Ex-Agent im Ruhestand James Gerald wird von seinem früheren Arbeitgeber, dem britischen Secret Intelligence Service Read more

[Rezension] Miederhosenmord – Klaudia Blasl

Mord und Totschlag im idyllischen Damischtal: Ein skurriler Krimi voller schräger Charaktere und dunkler Geheimnisse

Miederhosenmord

Klappentext: Das Leben im steirischen Damischtal verläuft friedlich, bis ein Mord die Idylle zerstört. Da die Erstbegehung des neuen Pilgerwegs Read more

[Rezension] Heldenfabrik – Christian v. Ditfurth

Blutspur durch Deutschland: Eugen de Bodt auf der Jagd nach einem mysteriösen Mörder

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Klappentext: Die Täter hinterlassen nichts außer den Kugeln ihrer Maschinenpistolen in den Leichen ihrer Opfer. Und einem Gedicht über den Read more

[Rezension] Sayonara Bulle – Carsten Germis

Von der Provinz in die Megacity: Bernie Ahlwegs ungewöhnliches Abenteuer

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LITL406 [Podcast-Interview] mit Andreas Wunn über das Buch: Mutters Flucht

Auf den Spuren einer verlorenen Heimat

»Wann immer ich an die Flucht meiner Mutter denke, sehe ich das Sonnenblumenfeld vor meinem Auge. Und irgendwo darin stelle ich mir meine schlafende Mutter vor und den Hund und die Grenzsoldaten. Eigentlich hat meine Mutter nie wirklich von früher erzählt. Nicht von ihrer Kindheit als Deutsche in Jugoslawien, nicht von der Flucht, nicht vom Ankommen in Deutschland. Für sie war das Dorf, in dem sie geboren wurde, ein untergegangener Sehnsuchtsort. Kann ein Ort Heimat sein, an den man sich kaum erinnert?«

Jahrzehntelang hat Andreas Wunns Mutter dazu geschwiegen, wie sie nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem Gebiet Jugoslawiens nach Deutschland floh. Auch über ihre Wurzeln — jene der Donauschwaben im Banat — sprach sie nicht viel. 2017 endlich, genau 70 Jahre nach ihrer Flucht, beschließt Wunn, zusammen mit ihr eine Reise in die Region ihrer Kindheit zu machen: entlang ihrer damaligen Fluchtroute, die heute als »Balkan-Route« bekannt ist. Ihre Reise führt Mutter und Sohn über Süddeutschland, Österreich und Ungarn bis nach Serbien. Entstanden ist die anrührende Erzählung eines Nachkriegsschicksals, aber auch die persönliche Wiederentdeckung eines fast vergessenen Stücks deutscher Geschichte, die vor Jahrhunderten begann und nach dem Zweiten Weltkrieg endete.

Andreas Wunn, geboren 1975, leitet die Redaktion des ZDF-Morgenmagazins und des ZDF-Mittagsmagazins. Für beide Sendungen steht er auch als Moderator vor der Kamera. Zuvor war er sechs Jahre lang Südamerika-Korrespondent des Senders und Leiter des ZDF-Studios in Rio de Janeiro. Seine TV-Dokumentationen wurden mehrfach ausgezeichnet. Seine Bücher über Brasilien waren Bestseller. Wunn lebt mit seiner Familie in Berlin.