WIE GRISCHA MIT EINER VERWEGENEN IDEE BEINAHE DEN WELTFRIEDEN AUSLÖSTE. Lesung und Gespräch mit Jakob Hein
September 12 @ 19:00 - 21:00 CEST
12,00€Als Grischa Tannberg bei der Ostberliner Plankommission zu arbeiten beginnt, ahnt niemand, dass dieser schüchterne Assistent zu Subversion neigt. Zuständig für den Handel mit Afghanistan muss Grischa feststellen, dass es dort nichts gibt, womit man ernsthaft Geschäfte machen könnte. Zumindest nichts – außer Hanf. Daraufhin heckt er einen genialen Plan aus, durch den sich dem Staat eine unerwartete Geldquelle erschließt. Plötzlich wollen hunderte junge Leute in den Osten. Als die Regierung in Bonn Wind davon bekommt, wird es brenzlig. Doch da macht der Osten dem Westen ein Angebot, das dieser nicht ablehnen kann! »Jakob Hein hat sich einen großartigen Jux gemacht, nicht ohne ernsthaften Hintergrund: Er spiegelt Bundesrepublik und DDR ineinander, gleichsam auf Augenhöhe« (FAZ).
Jakob Hein (*1971 in Leipzig) arbeitet als Schriftsteller und Psychiater. Mit seinem Buch Hypochonder leben länger und andere gute Nachrichten aus meiner psychiatrischen Praxis (2020) stand er wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Hein lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Berlin.
Eine Kooperationsveranstaltung mit ZellKultur – Büro für angewandte Kultur und Bildung im Rahmen des Literaturfestivals Leseland Hessen, mit freundlicher Unterstützung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen Thüringen sowie hr2-kultur
Eintritt: 12 €| ermäßigt 8 €| LZG-Mitglieder 4 €