© Lena Bils

[Theater] Mädchenschule aus Chile in Gießen

Ich hatte Lena Meyerhoff zugesagt, dass ich mir auch die Mädchenschule im Stadttheater Gießen ansehen werde. Ein leichtes Bauchgrummeln hatte ich, da die Theaterstücke momentan nie schlecht sind, aber immer schwierige Themen anfassen, und mich so manchmal am Abend doch sehr fordern. Ich wollte schon früher in die Vorstellung, aber leider hat es diesmal nicht…

Sofi Oksanen

LITL436 [Podcast] Sofi Oksanen ist in Gießen Zu Wort gekommen!

Sofi Oksanen in Gießen! Seit ich das Theaterstück und auch das Buch kenne, ist das für mich eine wichtige Meldung. Erst recht, da ich angefragt wurde, ob ich Frau Oksanen interviewen würde.Das Gespräch sollte in Englisch stattfinden und meine gute Freundin Heike, war erstmal nicht dabei, zumindest bei der Veranstaltung, nachher bei dem Interview war sie Gott sei Dank dabei.Durch meine Arbeit bei der Kulturloge kenne ich ja mittlerweile einige Menschen beim Stadttheater und dem LZG und so sind für mich solche Veranstaltungen auch ein Treffen mit Menschen, die ich sehr schätze, was dann aber auch die Kritik schwerer macht. Aber ich versuche wie immer so ehrlich und fair wie immer zu sein. Man kommt rein, wie immer mit ein paar Gesprächen und einem Hallo zu Menschen, die man kennt und schätzt. Das Kleine Haus war es sehr gut gefüllt und vor der Bühne standen links und rechts ein Tisch, wobei der rechte Tisch doch zusammen mit den Ohrensesseln und der Stehlampe wie ein gemütliches Wohnzimmer aussah.

Ein Sommernachtstraum

[Theater] Ein Sommernachtstraum der besonderen Art

Wie wäre es mal mit einer Premiere im Stadttheater Gießen? Da rufe ich immer wieder hier! Diesmal gab es einen Sommernachtstraum von Benjamin Britten nach einem gewissen William Shakespeare, nun dürfte man ja meinen, dass Shakespeare bei mir als Literaturblogger zur Standardausrüstung zählt, aber ich bin eher mit Böll oder Grass in meiner Jugend konfrontiert…

Das Kalte Herz

LITL407 [Podcast] Theater: Das kalte Herz in Gießen

entlich schon in „Das kalte Herz“, das Familienstück im Stadttheater Gießen, zumal ich dieses Märchen von Wilhelm Hauff schon seit meiner Kindheit sehr mag. Irgendwie war immer wieder etwas dazwischen gekommen und nun, an einem Sonntagnachmittag, war es endlich so weit.

Die Geschichte ist eigentlich schnell erzählt. Der arme Köhler, Peter Munk, hätte gerne mehr Geld, denn er und seine Mutter leben in sehr ärmlichen Verhältnissen. Peter nimmt das ganze Ersparte und verliert es beim Würfeln im Gasthaus. Er wendet sich an das Glasmenschlein, welches ihm drei Wünsche gewährt. Wobei er nur zwei Wünsche verwenden kann, da er sich weder gut noch intelligent verhält. Er kommt recht schnell wieder in die Bredouille und so wendet er sich an den Holländermichel, der ihm 100.000 Taler für sein Herz gibt und im dafür einen Stein in die Brust. Sehr schnell merkt er aber, dass dieses kalte Herz nicht so toll ist, und Geld zu haben ist auch nicht so toll, wenn man sich nicht daran erfreuen kann.

Soweit zur Geschichte. Wie es ausgeht, kann man entweder selbst lesen, oder ins Theater gehen.