Interview

  • LITL733 [Podcast] Peter Grandl im Interview über Deepfakes, Ethik und seinen neuen Thriller „Reset- Die Wahrheit stirbt zuerst“

    In einem tiefgreifenden und aufschlussreichen Interview zwischen Markus Eggert von LiteraturLounge.eu und dem Autor Peter Grandl wird über Grandls neuesten Roman „Reset – Die Wahrheit stirbt zuerst“ diskutiert. Der Gesprächsverlauf beleuchtet die Entstehungsgeschichte des Buches, die Faszination für aktuelle Themen wie Deepfakes und die Herausforderungen bei der Recherche. Grandl erklärt, dass die Idee für „Reset“ während der Arbeit an seinem vorherigen Roman „Höllenfeuer“ entstand. Die rasante Entwicklung von Deepfake-Technologien und deren potenziellen Einfluss auf die Wahrheit in den Nachrichten inspirierten ihn dazu, eine fiktive Welt zu schaffen, in der die Grenzen zwischen Realität und Fiktion zunehmend verschwommen sind.

    Grandl beschreibt zudem, wie seine Recherchen für die Anfangssequenz eines Flugzeugs von London nach München sowohl anspruchsvoll als auch zeitaufwendig waren. Der Autor erklärte, dass die Befragungen von Luftwaffenmitarbeitern und Flugsicherungsspezialisten notwendig waren, um die Handlung realistisch zu gestalten. Diese Recherchen führten ihn nicht nur zu neuen Kontakten, sondern boten auch aus erster Hand Einblicke in den Alltag und die Herausforderungen, die Piloten und Sicherheitspersonal bewältigen müssen.

    Ein zentrales Thema des Gesprächs ist das moralische Dilemma, mit dem die Charaktere konfrontiert sind, insbesondere ein Pilot, der konfrontiert wird, eine folgenschwere Entscheidung zu treffen, als er erfährt, dass seine Familie in Gefahr ist. Grandl fasst zusammen, dass die Kunst des Erzählens darin besteht, die Fragen und Herausforderungen zu beleuchten, die in extremen Situationen auftauchen. Diese spannungsgeladenen Kontexte verdeutlichen, dass die Entscheidungen, die Menschen treffen, weitreichende Konsequenzen haben können und werfen Fragen zur Ethik in der digitalisierten Welt auf.

    Besonders betont wird die Rolle der Funkamateure, die in Grandls Erzählung eine kritische Funktion übernehmen, sobald digitale Kommunikationssysteme versagen. Grandl hebt hervor, dass diese Rückkehr zu analogen Kommunikationsmitteln eine zentrale Wendung in der Geschichte darstellt, da die Protagonisten versuchen, in einer Welt, in der Verlässlichkeit und Wahrheit verloren gegangen sind, wieder Verbindungen aufzubauen und Informationen auszutauschen.

    Im Verlauf des Interviews wird auch das Zusammenspiel und die Vielfalt der Charaktere besprochen. Grandl erläutert, dass er Wert darauf legt, vielschichtige Figuren zu schaffen, die unterschiedliche Perspektiven und Hintergründe repräsentieren. Diese Diversität ermöglicht es, tiefere Themen anzusprechen, einschließlich interkultureller Freundschaften und Spannungen, wie sie zwischen den Protagonistinnen Seiko und Camille gezeigt werden. Die Beziehung dieser beiden Frauen, die trotz kultureller Unterschiede wachsen muss, wird als Schlüssel zu den übergeordneten Themen der Menschlichkeit und des Zusammenhalts in Krisenzeiten betrachtet.

    Darüber hinaus thematisieren Eggert und Grandl die Inspirationsquellen und die Hommagen, die der Autor in seine Charaktere und Geschichten einfließen lässt. Die Anspielungen auf Goethe und die Strukturen, die der Faust-Tragödie ähneln, zeigen Grandls literarisches Engagement und seine Ambitionen, tiefere philosophische Fragen zu erörtern, während er gleichzeitig aufregende und zeitgemäße Erzählungen liefert.

    Abschließend wird die kreative und oft herausfordernde Arbeit eines Autors angesprochen, die sowohl Inspiration als auch intensive Forschungsarbeit umfasst. Beide Gesprächspartner betonen die Wichtigkeit von Zuhörern und kritischen Lesern, um Geschichten lebendig und relevant zu halten. Grandl verweist auf die Komplexität und den Umfang der Erzählung von „Reset“, was letztlich den Leser erfordert, aktiv an der Deutung und dem Verständnis der Geschichte teilzuhaben. Es wird deutlich, dass Grandl die Leser dazu anregen möchte, über die gegenwärtige Zeit und die Herausforderungen der Wahrheit im digitalen Zeitalter nachzudenke

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  • LITL714 [Podcast] Frankfurt als Schauplatz: Ulla Mothes über ihren Roman 'Ich spüre dich leben'

    Im Interview zwischen Markus Eggert und Ulla Mothes, der Autorin des Buches „Ich spüre dich leben“, diskutieren die beiden eingehend die Entstehung der Figur Stella und die Themen, die der Roman behandelt. Ulla Mothes erzählt, dass die Idee zu Stella ursprünglich aus der Frage entstand, warum Menschen in schwierigen Lebenssituationen nach einfachen Lösungen suchen, manchmal in Form von Verschwörungstheorien oder populistischen Ansichten. Dieses Interesse führte sie zu der Recherche über psychologische Aspekte des Glaubens an solche Theorien, wie sie in dem Buch „Fake Facts“ von Pia Lamberti und Katharina Nocun beschrieben werden. Mothes skizziert, dass Stella eine Figur ist, die diese komplexen Emotionen und den Kontrollverlust versinnbildlichen soll.

    Schnell wird klar, dass Mothes Stella vor große Herausforderungen stellt, die nicht nur die persönliche Ebene betreffen, sondern auch gesellschaftliche Themen aufgreifen. Ihr Lebensgefährte, ein Investmentbanker, verschwindet unter dramatischen Umständen, was Stella in eine tiefe Krise stürzt. Während das Gespräch weitergeht, kommt die Dynamik von Stellas Leben zur Sprache, das sowohl von Liebe als auch von Verrat geprägt ist. Markus Eggert fragt nach dem Hintergrund der Entscheidung, den Bankensektor als Schwerpunkt der Geschichte zu wählen. Mothes erklärt, dass sie sich von den Themen der Verschwörungstheorien zu finanziellen Aspekten hingezogen fühlte, da sie einen starken Bezug zu aktuellen gesellschaftlichen Fragen sah.

    Als der Fokus auf Frankfurt gerichtet wird, teilen die beiden ihre Ansichten über die Stadt. Mothes, die zuvor dort gelebt hat, beschreibt Frankfurt als eine weltoffene und dynamische Stadt, die in ihrem Roman auch eine wichtige Rolle spielt. Die spezifischen Schauplätze und Atmosphären, die Mothes in ihre Erzählung einfließen lässt, basieren auf ihren persönlichen Erfahrungen und der liebevollen Beziehung zu dieser Stadt. Eggert und Mothes klären dann, wie die vier Frauen in Stellas Umfeld, die jeweils ihre eigenen Tragödien durchleben, einen Zusammenschluss bilden, um sich gemeinsam gegen die Weltverschwörung zu behaupten, die sie vermuten.

    Der Gesprächsverlauf beleuchtet die Beziehung der Charaktere zu ihren Lebensumständen und wie diese durch den Zusammenhalt in ihrer Gruppe angesprochen werden. Mothes betont die positive Kraft der Gemeinschaft, auch wenn diese aus einer möglicherweise falschen Wahrnehmung der Realität hervorgeht. Eggert bringt wichtige gesellschaftliche Beobachtungen zu sozialen Medien und Echokammern ein, was Mothes zustimmt, da sie selbst Persönlichkeiten und Meinungen aus ihrem eigenen Umfeld gesehen hat, die von Verschwörungstheorien beeinflusst sind.

    Ein weiterer interessanter Punkt des Interviews bezieht sich auf den spirituellen Aspekt, der in Stellas Charakterzüge mit einfließt. Ulla Mothes erläutert, dass es in der Erzählung sowohl reale als auch esoterische Elemente gibt, die miteinander verwoben sind. Diese Spiritualität gibt Stella eine besondere Tiefe und ermöglicht es ihr, persönliche Transformationen zu durchleben. Als Mothes über ihre Recherche zu den kulturellen und spirituellen Aspekten von Sansibar spricht, bemerkt man, wie wichtig die Verankerung der Geschichte in realen Kulturen für sie ist, um die Authentizität der Erzählung sicherzustellen.

    Mothes diskutiere auch, wie sie durch ihre Figuren neue Perspektiven bei der Entwicklung der Geschichte gewonnen hat. Dies zeigt, wie dynamisch das Schreiben für sie war und dass sie beim Schreiben oft unerwartete Entwicklungen erlebte, die den Verlauf der Geschichte beeinflussten. Der Dialog zwischen Eggert und Mothes verdeutlicht, wie tiefgreifend die Themen des Buches sind, indem es auch um persönliche und gesellschaftliche Herausforderungen geht.

    Abschließend stellen Eggert und Mothes fest, dass Literatur die Kraft hat, die Perspektive der Leser zu erweitern und zu verändern. Mothes schafft mit ihrem Werk einen Raum für Selbstreflexion und soziale Beobachtung, und sowohl Eggert als auch Mothes zeigen auf, dass das Lesen von Büchern nicht nur unterhält, sondern auch zur Bewusstseinsbildung beiträgt.

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  • LITL712 [Podcast] Die Rolle der CDU und AfD: Ein Gespräch über politische Verantwortung und gesellschaftliche Spaltung

    Im Gespräch zwischen Markus Eggert und Jakob Springfeld wird ein tiefgreifender Dialog über die gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen im Osten Deutschlands geführt. Springfeld, Autor des Buches „Der Westen hat keine Ahnung, was im Osten passiert“, schildert seine gemischten Gefühle hinsichtlich der aktuellen Lage. Er beschreibt eine Besorgnis über die Normalisierung der extremen Rechten und die Toleranz, die ihr von Teilen der politischen Verantwortungsträger entgegengebracht wird. Besonders besorgniserregend ist für ihn die Wahl eines jungen AfD-Politikers in einem demokratischen Gremium in Zwickau, der Verbindungen zu rechtsterroristischen Gruppen hatte. Trotz der alarmierenden Situation gibt es jedoch auch positive Beispiele von Menschen, die sich entschlossen gegen Neonazis stellen, was Springfeld Mut gibt.

    Die beiden Gesprächspartner stimmen darin überein, dass die demokratische Zivilgesellschaft in der Pflicht steht, den politischen Extremismus zu bekämpfen. Markus Eggert teilt seine Erfahrungen aus Gießen, wo ähnliche Probleme mit der rechten Szene bestehen. Springfeld weist auf die Schwierigkeiten hin, die aus dem oft fehlenden Widerspruch gegen extremistische Ideen resultieren. Ein aktuelles Beispiel aus Zwickau, wo demokratische Entscheidungen hinterfragt und somit Rechtstendenzen stärker normalisiert werden, zeigt die brisante Lage auf.

    Besonders kritisieren sie die Reaktion der CDU-Führung auf zivilgesellschaftliche Proteste gegen die rechtsradikale AfD. Springfeld erkennt darin eine tiefergehende Problematik, da trotz der Schockmomente von Ausstiegen aus der Partei oder der Rückgabe von Ehrungen keine reflektierende Auseinandersetzung stattfindet. Er fordert eine intensivere Beschäftigung mit den eigenen demokratischen Ansprüchen, auch innerhalb der CDU, um die Menschen wieder zurück ins demokratische Boot zu holen.

    Ein weiterer Aspekt der Diskussion ist das Thema des Verbot der AfD. Markus Eggert und Jakob Springfeld diskutieren, ob es ein Parteiverbotsverfahren gegen die AfD geben sollte. Springfeld hebt hervor, dass die argumentativen Widerstände gegen ein Verbot oft auf Ängsten basieren, die AfD könnte aus der Opferrolle Kapital schlagen. Dennoch betont er die Notwendigkeit, sich diesen Fragen zu stellen und klare politische Schritte zu unternehmen, um die Verfassung zu schützen.

    Sie erkennen, dass die AfD und andere extrem rechte Gruppen nicht nur im Osten, sondern auch im Westen Deutschlands an Einfluss gewinnen. Eggert sieht das Phänomen nicht mehr als rein ostdeutsches Problem. Die Diskussion zeigt eine besorgniserregende Entwicklung, wohingegen sich Springfeld darüber Sorgen macht, dass der ländliche Raum in Deutschland, sowohl im Osten als auch im Westen, besonders anfällig für extremistische Ideologien ist.

    In ihrem Gespräch thematisieren sie, wie gesellschaftliche Diskurse beeinflusst werden und wie wichtig es ist, zusammenzukommen und miteinander zu reden. Sowohl Eggert als auch Springfeld sagen, dass die Politik eine Vision für die Gesellschaft entwickeln sollte. Sie sehen die Notwendigkeit, dass nicht nur widersprüchliche Regierungsansätze, sondern auch kulturelle Veranstaltungen gefördert werden, um die Gesellschaft wieder zusammenzuführen.

    Der Dialog schließt mit dem Appell, solidarisch miteinander umzugehen. Springfeld stellt fest, dass gesellschaftliche Spaltung und Polarisation auch aus einem Mangel an kommunikativer Interaktion entstehen. Daher plädieren sie dafür, die Demokratie vor Ort durch gemeinsame Initiativen zu stärken und Argumente für ein besseres Miteinander zu finden. Es ist ein Aufruf zur aktiven Teilnahme an der politischen Diskussion, zur Akzeptanz verschiedener Perspektiven und zum gemeinsamen Arbeiten an Lösungen, um die Herausforderungen einer sich verändernden Gesellschaft anzugehen.

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  • LITL681 [Podcast] Die Ampelchen: Von der Ursprungsidee zur Kinderbuchreihe – Ein Gespräch mit Anna Böhm

    In diesem fesselnden Interview zwischen Markus Eggert von LiteraturLounge.eu und der Autorin Anna Böhm wird die kreative Reise hinter ihrer Kinderbuchreihe „Die Ampelchen“ beleuchtet. Die Gesprächsgrundlage bildet die Frage nach der Ursprungsidee für die Ampelchen, die zunächst als Hörspiel für Deutschlandradio entstanden ist. Anna Böhm erzählt, dass die Idee während ihrer Freizeit mit ihren kleinen Kindern aufkam, während sie ihnen die Konzepte von Rot und Grün erklärten und sich über die lebhaften Ampelmännchen in Berlin wunderte. Diese Überlegungen führten zum Konzept, den Ampelchen eigenständige Persönlichkeiten zu geben und ihre fiktiven Abenteuer zu kreieren.

    Ein zentrales Thema des Gesprächs ist die Dynamik zwischen den Hauptfiguren Mo-bert, Clärchen und Emre. Anna Böhm erläutert die Charaktereigenschaften dieser Figuren, wobei Mo-bert als aktives, grünes Ampelchen beschrieben wird, das impulsiv handelt, während Emre eher zurückhaltend und erfinderisch ist. Klärchen, die ebenfalls fröhlich und abenteuerlustig ist, bildet mit Mo-bert ein ideales Duo. Eggert und Böhm spekulieren darüber, wie sich die Dynamik ändern würde, wenn Mo-bert für eine Weile bei Emre leben würde, was Raum für humorvolle Szenarien schafft. Die verschiedenen Eigenschaften der Ampelchen werden als Werkzeug genutzt, um Kinder durch Alltagsthemen zu führen, wobei auch ernste Themen wie Umweltbewusstsein in Band 3 behandelt werden.

    Anna Böhm spricht auch über die Balance zwischen den Figuren und das Ziel, nicht zu viele Charaktere auf einmal einzuführen, um die Identifikation für die jungen Leser zu erleichtern. Die Entscheidung, mit einer begrenzten Zahl von Ampelchen zu arbeiten, ermöglicht es den Lesern, sich in die Geschichten einzufühlen. Markus Eggert bringt seine Gedanken über das humorvolle Potenzial der Geschichten ein, etwa wenn Mo-bert mit Klopapierrollen spielt und Mini für Ordnung sorgt.

    Im Verlauf des Gesprächs wird auch die Herausforderung von Kinderbüchern thematisiert: Böhm erklärt, dass dies eine Kunstform für sich sei, in der es um die Vereinfachung von Geschichten geht, um diese für Kinder verständlich und ansprechend zu machen. Es wird erörtert, wie Kinderbücher oft die Doppelmoral in der Erwachsenenwelt widerspiegeln können, was sich in Charakteren wie Tante Winnifred zeigt, die versucht, Klärchen zu einer üblicheren Verhaltensweise zu erziehen und gleichzeitig selbst unkonventionell handelt.

    Ein weiteres Thema ist der kreative Prozess beim Schreiben und wie schwierig es sein kann, zwischen verschiedenen Medien wie Hörspielen, Drehbüchern und Kinderbüchern zu wechseln. Anna Böhm betont, dass sie immer wieder darüber nachdenkt, wie viel Realität in ihre Geschichten einfließen soll und welche Botschaften sie vermitteln möchte, während sie gleichzeitig den natürlichen Instinkt der Kinder für Abenteuer und Unfug beibehalten will.

    Das Gespräch schließt mit Überlegungen zur Beziehung zwischen der Autorin und ihrem Publikum, insbesondere beim Vorlesen für Kinder. Der Unterschied zwischen erwachsener und kindlicher Aufmerksamkeit wird hervorgehoben, wobei Böhm die Lebhaftigkeit der Kinder und ihre spannende Reaktion als besonders wertvoll empfindet. Beide Gesprächspartner betonen die Wichtigkeit des Vorlesens und wie dies die Bindung zwischen Erwachsenen und Kindern stärken kann.

    Zusammenfassend bietet das Interview einen tiefen Einblick in die Welt der Kinderliteratur, die Herausforderungen des Schreibens für ein junges Publikum sowie die Bedeutung von Humor und Identifikation in Geschichten. Anna Böhm vermittelt dabei eine liebevolle Perspektive auf das kindliche Wesen und die Notwendigkeit, das Innere Kind im Erwachsenen zu bewahren, was das Gespräch zu einer inspirierenden und unterhaltsamen Lektüre für alle macht, die sich für Kinderbücher und das Schreiben im Allgemeinen interessieren.

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