Oracle

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    [Rezension] Oracle – Ursula Poznanski

    Klappentext: Ich sehe was, was du nicht siehst, und das wird wahr Als Kind hat Julian merkwürdige Visionen. Das sind nur Fehlschaltungen im Hirn, sagt seine Therapeutin, bedeutungslose Trugbilder. Und mit den richtigen Medikamenten sind die auch verschwunden. Jahre später wird Julian mit einer schockierenden Erkenntnis konfrontiert. Einige seiner Visionen scheinen wahr geworden zu sein….

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  • LITL517 [Podcast-Interview] mit Ursula Poznanski über das Buch: Oracle

    In diesem Podcast sprechen wir mit der Autorin Frau Poznanski über ihr neues Buch „Oracle“. Das Buch behandelt die Frage, was passieren würde, wenn jemand die Fähigkeit hätte, zukünftige Ereignisse zu sehen. Die Hauptfigur Julian erlebt psychotisch wirkende Visionen, die sich als real erweisen. Die Geschichte thematisiert Freundschaft, Mobbing und den Umgang mit psychischen Erkrankungen. Wir fragen Frau Poznanski, wie sie auf die Idee für den Hund namens Mozart gekommen ist und ob sie selbst Erfahrungen mit Psychosen hat. Sie erklärt, dass Hunde oft Dinge wahrnehmen können und der Hund Kinski in der Geschichte Julian dabei hilft, sich in seinem neuen Umfeld im Studentenheim einzuleben. Die Autorin betont die Bedeutung von Freundschaften für Julian und wie sie ihm helfen, sich zurechtzufinden. Auch die Unterstützung von früheren Klassenkameraden spielt eine Rolle. Wir diskutieren auch die Rolle der Psychiaterin Sonja und wie sie Julian Halt gibt. Frau Poznanski betont den Wechsel zwischen fantastischen Elementen und realen Alltagsproblemen in ihren Büchern. Beim Schreiben achtet sie darauf, dass der Plot logisch ist und einen inneren Film beim Lesen erzeugt. Jeder Leser hat seine eigene Vorstellung von den Charakteren, was das Lesen zu einem individuellen Erlebnis macht.
    Außerdem spricht die Autorin über ihre Vorliebe für offene Enden in ihren Geschichten und wie sie den Lesern Raum für eigene Interpretationen lässt. Sie erklärt, dass sie nicht plant, einen Nachfolgeroman zu „Oracle“ zu schreiben und dass diese Geschichte für sie abgeschlossen ist. Sie glaubt daran, dass nicht alle Geschichten als Serie konzipiert sein müssen und dass es wichtig ist, auch mal „fertig“ zu sagen. Es ermöglicht ihr als Autorin, neue Geschichten zu erzählen und neue Reize zu setzen. Sie hat bereits viele andere Ideen, die sie gerne schreiben möchte. Abschließend betont sie, dass sie eine Autorin mit viel Fantasie ist und dankt für das Interview und das schöne Gespräch.

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