Die rote Zora

[Kindertheater] Theatererlebnis mit Herz: „Die rote Zora“ als packende Inszenierung

Die rote Zora und ihre Bande kommen ins Stadttheater! Alleine diese Ankündigung ließ mich an meine Kindheit denken, und an das Buch von Kurt Held aus dem Jahre 1941. Geschrieben hat es der Autor in der Schweiz, da man solche Bücher und Autoren im dritten Reich nicht haben wollte. Die rote Zora wird auch als…

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LITL631 [Podcast-Konzert] Telemann, Mozart, Debussy: Ein Konzertabend zwischen Ebb' und Fluth in Gießen

In dieser Episode reflektiere ich über einen unvergesslichen Konzertabend im Stadttheater Gießen, der mit einem musikalischen Genuss zwischen Ebb‘ und Fluth gefüllt war. Die Spielzeit beginnt für mich wie gewohnt mit dem ersten Sinfoniekonzert und ich finde es beruhigend, wieder vertraute Gesichter unter den Angestellten des Theaters zu sehen. Die Eröffnung des Abends übernahm Christian Förnzler, der dem Publikum Telemanns Werk „Hamburger Ebb‘ und Fluth“ vorstellte. Mit seiner humorvollen und informativen Einführung, untermalt durch passende Musikbeispiele, schuf er eine angenehme Atmosphäre, die die Zuhörer gut auf den Abend einstimmte.

Der fließende Übergang zur Ouvertüre von Mozarts „Idomeneo“ war meisterhaft gestaltet. Viele Jahre liegen zwischen diesen Kompositionen, doch das Orchester schaffte es, die wesentlichen musikalischen Elemente miteinander zu verbinden. Mendelssohns „Meeresstille und glückliche Fahrt“ war der nächste Höhepunkt und ich war besonders gespannt auf den Übergang, da ich aus meiner DJ-Erfahrung weiß, wie wichtig die Abstimmung zwischen den Stücken ist. Der Unterschied in der Entstehungszeit von mehr als 40 Jahren war kaum zu hören – eine gelungene Fusion der Epochen, die dem Publikum in dieser Form einen besonderen Genuss bescherte.

Darüber hinaus hatte ich die Gelegenheit, die französische Komponistin Outi Tarkiainen und ihr Werk „Midnight Sun Variations“ zu erleben, das in Gießen Premiere feierte. Obwohl ich zunächst Vorbehalte wegen der Vierteltöne hatte, fesselte mich die Darbietung der Musiker. Die Disharmonien, die einige Hörer störten, konnten mir eine interessante emotionale Tiefe vermitteln, die mich an die Geschichte erinnerte, die ich gerade lese. Die Leistung der Musiker war bemerkenswert und es war bewundernswert, wie sie trotz der technischen Herausforderungen ein harmonisches Gesamterlebnis schufen.

Den krönenden Abschluss des Abends bildete Claude Debussys „La Mer“. Diese Komposition ermöglichte es mir, die Weite des Meeres und die Wellen förmlich zu spüren. Debussys Fähigkeit, die Essenz des Meeres in Musik zu verwandeln, berührte mich tief. Ich fühlte mich wie auf einem Segelschiff, umgeben von einem stürmischen, lebendigen Meer aus Klängen. Die gesamte Darbietung war eine kleine Reise durch die Jahrhunderte, die mir nicht nur die Schönheit der Musik näherbrachte, sondern auch die unterschiedlichen Empfindungen, die jeder im Konzert erleben kann.

Musik ist oft eine Frage der Wahrnehmung und des persönlichen Geschmacks, und gerade deshalb macht jeder Konzertabend solche Erfahrungen besonders. Das Publikum mag nicht immer einer Meinung sein, aber die Vielfalt der Emotionen und Eindrücke, die Musik hervorrufen kann, macht die Abende im Theater immer wieder lohnenswert. Ich freue mich bereits auf das nächste Konzert und kann es kaum erwarten, wieder in die Welt der Musik einzutauchen.

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[Konzert] Telemann, Mozart, Debussy: Ein Konzertabend zwischen Ebb‘ und Fluth in Gießen

Die Spielzeit beginnt für mich ja immer mit dem ersten Sinfoniekonzert und was ist entspannender als ein Abend am Meer mit schöner Musik und dem ein oder anderen Gespräch. Es ist einfach schön, wieder die „alten“ Gesichter zu sehen, die freundlichen und lachenden Gesichter der Angestellten vom Stadttheater. Die erste Einführung war diesmal von Herrn…

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[Konzert] Ein gelungener Abend mit Klassik aus Tschechien und Armenien

Heute fange ich mal nicht beim Hineinkommen an, sondern bei dem gestrigen Abend, dem Preview-Konzert zum 8. Sinfoniekonzert, auch wenn ich selbst nicht da war, aber ich habe immer meine Augen und Ohren überall. Beruflich bekomme ich immer wieder viel erzählt. Diesmal war es besonders viel. Eine Gruppe behinderter Menschen war im Stadttheater im Preview-Konzert….