Interviews

Podcast Interview

Interviews auf Literaturlounge.eu bieten eine tiefere Verbindung zwischen Lesern und Autoren. Sie ermöglichen es den Lesern, die Menschen hinter den Büchern kennenzulernen, und bieten den Autoren eine Plattform, um ihre Geschichten und Erfahrungen zu teilen. Diese Interviews sind eine großartige Möglichkeit, die literarische Gemeinschaft zu stärken und zu inspirieren.

  • LITL012 [Podcast] Zwangsadoption, Identität, Erinnerung – Ulla Mothes über 'Geteilte Träume'

    Im Interview spricht Ulla Mothes, die Autorin des Buches „Geteilte Träume“, über die Entstehung und die tiefergehenden Themen ihres Werks. Mothes erklärt, dass sie mit dem Schreiben des Buches einen Auftrag erhalten hat, der sich auf eine Familiensaga mit einem DDR-Hintergrund konzentriert. Diese Entscheidung war verbunden mit der bevorstehenden Gedenkzeit zum 60. Jahrestag des Mauerbaus…

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    LITL002 [Podcast] Spannende Einblicke: Christian v. Ditfurth über seinen Thriller 'Zwei Sekunden' – Im Gespräch
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    In einem tiefgründigen Interview erklärt Christian von Ditfurth die Hintergründe seines neuesten de Bodt-Romans „Zwei Sekunden“. Der Roman wird als Read more

    LITL003 [Podcast-Interview] Wie gefährlich ist das Dark Web wirklich? Ein Gespräch mit Veit Etzold
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    In einem faszinierenden Gespräch schildert Veit Etzold seine Erfahrungen und Gedanken zum Thema Dark Web, das er als zentrales Element Read more

    LITL004 [Podcast] Mehr als nur ein Coming-of-Age: John Irvings Werk "In einer Person"
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    [Interview] über Hummeln und dem Kinder Buch Frau Hummel und Herr Grummel mit Ulrike Wolf

    1. Wie viele Hummelarten gibt es und wo liegen die Hauptunterschiede? Da gibt es leider keine konkrete Angabe: Laut Bund-Naturschutz sind es 41, der Nabu hingegen schätzt, daß es noch um die 30 Hummelarten in Deutschland gibt. Ich befürchte, es sind mittlerweile weniger. Es gibt die sogenannten „Big Five“, die fünf häufigsten Arten: Acker-, Wiesen-,…

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    [Rezension] Kleine Cowboys ganz gross – The BossHoss

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  • LITL011 [Interview-Podcast] über das Buch: König und Meister mit Theresa Hannig

    Im Interview zwischen Markus Eggert und Theresa Hannig geht es hauptsächlich um die Veröffentlichung von Hannigs neuestem Buch „König und Meister“. Eggert und Hannig beziehen sich auf die Entwicklung des Buches und die Entscheidung, einen Mystery-Thriller zu schreiben, was für Hannig etwas überraschend war, da sie sich mehr als Geschichtenerzählerin sieht. Sie erklärt, dass Geschichten oft von selbst ihre Form finden und dass es bei „König und Meister“ Elemente gab, die eine größere Spannung und Geheimnis um die Handlung erforderten. Das Feedback, das sie auf das Buch erhalten hat, war durchwachsen; einige Leser fanden es zu mysteriös oder zu Thriller mäßig, was Hannig als positives Zeichen deutet, da es anscheinend gelungen ist, eine Balance zu finden.

    Ein zentrales Thema des Gesprächs sind die Charaktere in Hannigs Buch. Eggert hebt hervor, dass er gerne mehr von einer bestimmten Figur, dem verbrannten Mann, erfahren hätte, während Hannig erklärt, wie dieser Charakter und andere, wie die Else, zur Geschichte gekommen sind. Sie zeigt sich begeistert über das positive Feedback zu den Figuren und beschreibt ihre intensive Zusammenarbeit mit ihrer Dramaturgin, Christina Schmiedl, bei der Entwicklung dieser Charaktere. Ein wichtiger Aspekt ihrer Arbeit ist, dass sie jedes Detail über die Figuren ausarbeitet, um sicherzustellen, dass sie sowohl äußerlich als auch innerlich authentisch und rund sind.

    Ein weiterer Diskussionspunkt ist der persönliche Hintergrund, den Hannig in die Figuren einfließen lässt. Sie schildert, dass sie oft persönliche Erlebnisse und Erinnerungen in ihre Geschichten integriert, dabei aber darauf achten muss, eine Balance zwischen Fiktion und Realität zu finden. Bei der Figurenausarbeitung gibt Hannig an, dass es wichtig ist, die Motivationen und Ängste der Charaktere zu verstehen, um ihre Handlungen nachvollziehbar zu gestalten.

    Das Interview behandelt auch tiefere Themen, die in „König und Meister“ angesprochen werden, wie Schuld und die Dynamik innerhalb von Familien. Hannig reflektiert über ihre eigene Familie und zieht Parallelen zu den Charakteren im Buch. Sie erläutert, dass selbst in den einfachsten familiären Beziehungen Missverständnisse und unausgesprochene Konflikte existieren können. Dieses Thema findet seinen Höhepunkt in der Frage, wie individuelle Perspektiven die Wahrnehmung von Ereignissen und die damit verbundenen Schuldzuweisungen beeinflussen.

    Zusätzlich berührt das Gespräch den Verlag, bei dem Hannig „König und Meister“ veröffentlicht hat, die Edition Roter Drache. Sie beschreibt die positive Erfahrung, die sie mit dem Verlag gemacht hat, der viel Wert auf Details und die Betreuung von Autoren legt. Diese positive Beziehung zu ihrem Verlag wird als eine wichtige Ressource für kreative Freiheit und Zusammenarbeit betrachtet.

    Am Ende des Gesprächs reflektieren Eggert und Hannig über persönliche Erfahrungen während der COVID-19-Pandemie und die Bedeutung menschlicher Kontakte und sozialer Interaktionen. Beide äußern den Wunsch, dass zukünftige Begegnungen wieder stattfinden können, und bekräftigen eine optimistische Sicht auf die Zeit nach der Pandemie. Der Austausch endet mit der Überzeugung, dass trotz der Herausforderungen, die mit der Pandemie verbunden waren, auch eine Chance für Wachstum und Verbesserung besteht.

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  • LITL010 [Podcast] Alter ist nur eine Zahl: James Geralds packendes Abenteuer in 'Mord in Hangzhou'

    In dieser Episode der LiteraturLounge analysiere ich das Buch „Mord in Hangzhou“ von Marlies Ferber, das mich auf viele Weisen überrascht hat. Der Krimi dreht sich um James Gerald, einen 70-jährigen Ex-Agenten des britischen Secret Intelligence Service, der sich aus dem Ruhestand zurückziehen muss, um undercover einem gefährlichen Täter auf die Spur zu kommen, der den chinesischen Teehandel sabotiert. Dabei wird deutlich, dass das Alter nicht zwingend ein Nachteil ist; vielmehr bringt Gerald eine Fülle von Lebenserfahrung mit, die ihn in brenzligen Situationen rettet.

    Ich bin zunächst skeptisch an das Buch herangegangen, insbesondere angesichts der Frage, ob ein so „alter“ Protagonist noch spannend und dynamisch sein kann. Doch Ferber gelingt es meisterhaft, die Stärken und Klugheit von Gerald hervorzuheben, während sie mich in die fremde und beeindruckende Welt Chinas entführt. Seine Sachkenntnis und seine Fähigkeit, die Politik und das Geschehen in Hangzhou zu navigieren, zeugen von der tiefen Recherche, die Ferber in diese Geschichte einfließen ließ.

    Der Schreibstil ist angenehm und ruhig, was zur Atmosphäre des Buches passt und es gleichzeitig ermöglicht, die Spannung gezielt aufzubauen. Es ist erstaunlich, wie Ferber es schafft, ein Gefühl von Ernsthaftigkeit und Dringlichkeit zu erzeugen, ohne die Leser im Tempo zu verlieren. Dabei thematisiert die Geschichte auch die Unterschiede und Missverständnisse zwischen Kulturen und hebt hervor, wie wichtig es ist, über den ersten Eindruck hinauszublicken und sich mit anderen Perspektiven auseinanderzusetzen.

    Ein weiteres bemerkenswertes Element des Buches ist die dynamische Beziehung zwischen James und seiner Partnerin Sheila, die während seiner Reise nach China in den Hintergrund gedrängt wird, aber eine entscheidende Rolle in seinen Gedanken spielt. Diese Intrige sorgt für einige unerwartete Momente der Komik und fügt der Erzählung eine menschliche Dimension hinzu. Geralds ruhiger, aber aufmerksamer Charakter kontrastiert faszinierend mit den pulsierenden Herausforderungen, denen er gegenübersteht.

    Insgesamt hat mich „Mord in Hangzhou“ überzeugt und ich würde auf jeden Fall gerne mehr über die Abenteuer von James Gerald lesen. Dieses Buch ist nicht nur für ein älteres Publikum gedacht, sondern richtet sich an alle, die einen gut konstruierten, intelligenten Krimi schätzen. Ferbers Fähigkeit, Spannung und humorvolle Momente in Einklang zu bringen, ist bewundernswert. Ich freue mich darauf, weitere Werke von der Autorin zu entdecken und kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich für spannende Krimis mit tiefen Charakteren interessiert.

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