Literatur

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    [Rezension] Horror-Date – Sebastian Fitzek

    Wenn aus Mitgefühl ein Albtraum wird – und aus einem Blind Date eine Achterbahn der Gefühle.

    Klappentext: “The Walking Date” ist keine normale Dating-Plattform: Hier können sich Menschen, die nicht mehr lange zu leben haben, ein letztes Mal verlieben. Deshalb hat sich auch der unheilbar kranke Raphael bei TWD angemeldet, und tatsächlich funkt es zwischen ihm und der ebenfalls erkrankten Nala. Vor allem ihre Liebe zur Literatur verbindet die beiden, die…

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    [Rezension] Manduchai – Die letzte Kriegerkönigin – Tanja Kinkel

    Zwei starke Frauen im Kampf um Macht und Einfluss im Asien des 15. Jahrhunderts

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    Klappentext: Asien im 15. Jahrhundert: In einer Zeit der Männer greifen zwei Frauen nach der Macht. Die Geschichte Chinas und Read more

    [Rezension] Lust auf Fikken – Amaryllis26

    Zum Fremdschämen und Totlachen: Eine Dating-Odyssee

    Lust auf Fikken

    Klappentext: Aus den Abgründen des Internetdatings Sie sucht den Mann ihres Lebens – im Internet. Was sie findet, sind Ladenhüter, Read more

    [Rezension] Fette Fee – Claudia Brendler

    Die Kraft der Freundschaft in einer unvollkommenen Welt

    Fette Fee

    Klappentext: Eine ungewöhnliche Frauen-Freundschaft Jill heißt eigentlich Gundula, ist Anfang 40 und bastelt in Berlin vergeblich an ihrer Karriere als Read more

    [Rezension] Sie kennen dich! Sie haben dich! Sie steuern dich! – Markus Morgenroth

    Überwacht und analysiert: Die Macht der Daten in unserer Gesellschaft

    [Rezension] Sie kennen dich! Sie haben dich! Sie steuern dich! – Markus Morgenroth

    Klappentext: Die wahre Macht der Datensammler Datenspionage gegen Angestellte ist tägliche Praxis in deutschen Unternehmen. Backgroundchecks bestimmen über Wohnung, Kredit, Read more

  • LITL758 [Podcast] Mit 16 und 300 Mark in die Freiheit: Helmut Zierls ‚Follow the Sun‘ – eine Reise zu sich selbst

    In dieser Episode bespreche ich das Buch „Follow the Sun“ von Helmut Zierl und gebe eine umfassende Rezension zu diesem autobiografischen Werk, das im Jahr 2020 erschienen ist. Das Buch handelt von Zierls Jugend im Jahr 1971, als er im Alter von 16 Jahren mit einem Rucksack und nur 300 Mark in der Tasche auf der Suche nach dem Sinn des Lebens gen Süden aufbricht. Der Klappentext beschreibt bereits eindrucksvoll, dass ihm sowohl die Schule als auch sein Vater den Rücken gekehrt haben, was ihn dazu veranlasst, die Freiheit und die Abenteuer des Lebens in den Vordergrund zu stellen.

    Ich tauche tief in die Erlebnisse von Helmut Zierl ein, die seine drei Monate voller Liebe, Sex und Drogen prägen. Diese Erlebnisse bilden nicht nur die Grundlage seiner Lebensgeschichte, sondern sind auch besonders prägend für seine spätere Karriere als Schauspieler. Zierl zeigt in seinem Buch, wie er sich durch seine Erfahrungen an seine Grenzen bringt und dabei wichtige Lektionen über das Leben lernt.

    Im weiteren Verlauf meiner Rezension beleuchte ich die Begegnungen, die Zierl in Brüssel hat, wo er sich eine neue Familie aus Freunden aufbaut. Ich teile meine eigenen Gedanken und Vergleiche mit meiner Jugend, in der auch ich ähnliche Wege gegangen bin, vielleicht nicht mit demselben Ziel, aber mit demselben Drang nach Freiheit und Selbstentdeckung. Zierl beschreibt, wie er bei Claude einzieht und mit neuen Freunden wie Haneke und Rudi eine intensive Zeit verbringt. Ich reflektiere über die verschiedenen Themen, die er anspricht, darunter die Herausforderungen und Höhen und Tiefen von Beziehungen und der Sucht.

    Eine zentrale Erfahrung des Buches ist die Auseinandersetzung mit dem Verlust und das Heimweh, das Zierl zunehmend empfindet. Ich gebe Einblicke, wie seine Erlebnisse mit Drogen und Freundschaften, die er schließt, ihn dazu bringen, alles zu hinterfragen. Seine Geschichten über Frauen und verlorene Freundschaften sind sowohl schmerzhaft als auch schön und zeigen die vielfältigen Facetten des menschlichen Zusammenlebens.

    Zierl vermittelt die Lektionen, die er im Leben gelernt hat: Werte wie Respekt, Toleranz und Akzeptanz sind nicht nur wichtig, sondern auch notwendig, um die vielen verschiedenen Facetten des Lebens zu erfassen. Ich betone die Bedeutung von Familie, sei es durch Blut oder durch Freundschaften, die zu einer Familie werden. Als ich meine Rezension schließe, ziehe ich den Schluss, dass Helmut Zierl nicht nur ein talentierter Schauspieler ist, sondern vor allem ein Mensch, von dem wir viel lernen können. „Follow the Sun“ ist nicht nur eine Reise durch seine Jugend, sondern auch ein eindringlicher Aufruf zur Reflektion über die eigenen Werte und das, was es bedeutet, wirklich zu leben.

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  • LITL757 [Podcast] Lastenrad, Lust + Leichtsinn: Christin Henkels ‚Achtsam Scheitern‘ im Podcast

    In dieser Folge bespreche ich den Roman „Achtsam Scheitern“ von Christin Henkel, der unter dem charmanten Untertitel „Wie ich die Erde retten und dabei gut duften wollte“ erscheint. Der Klappentext führt uns in eine Welt des Klimawandels, in der Christin Henkel tief in die grüne Ökowelt eintaucht und dabei auf verschiedene Charaktere wie Demeter Dennis und Tantra Torben trifft. Während ihres Abenteuers entdeckt sie, was es bedeutet, einen nachhaltigen Lebensstil zu führen und sich gleichzeitig den Herausforderungen und Widersprüchen des modernen Lebens zu stellen.

    Christin entführt uns in ihre Erlebnisse während eines Achtsamkeits-Seminars, wo sie in der Natur und unter ESO-Hipstern in Brandenburg lebt. Themen wie Zero Waste, die Verwendung von Naturmaterialien in Sextoys, und der Trend zu Golden Milk werden anschaulich behandelt. Diese Erlebnisse werden von einem humorvollen und leicht ironischen Blick auf die Welt der Ökologie und Achtsamkeit begleitet. Sie schärfen unser Bewusstsein dafür, wie wichtig es ist, im Moment zu leben und wertschätzend mit der Natur umzugehen, sei es durch das Fahren eines Lastenfahrrads oder durch den Verzicht auf konventionelle Produkte.

    Ich reflektiere über die humorvollen Anekdoten in Christins Geschichte, angefangen bei den „Fleckengeschichten“ aus dem Unverpacktladen bis hin zu ihren Versuchen, Kondo’s Prinzipien der Ordnung zu befolgen, während sie gleichzeitig den Charme des Chaos schätzt. Die Erzählung zeichnet ein Bild von Zusammenkünften, die an frühere Zeiten der Kindheit erinnern, und erörtert, wie Gemeinschaft und Sharing auch heute noch Bedeutung haben können. Diese Erlebnisse werden von nostalgischen Momenten begleitet, die dazu anregen, über die eigene Kindheit und die einfacheren Dinge im Leben nachzudenken.

    Im Laufe der Episode teile ich meine persönliche Resonanz auf den Roman. Während ich nach einem humorvollen Buch mit einem gewissen Anspruch suche, wird mir klar, dass „Achtsam Scheitern“ gerade in der aktuellen Zeit umso relevante Botschaften vermittelt. Die Leichtigkeit, mit der Christin über ihre Herausforderungen spricht, lässt Raum für Heiterkeit und Nachdenklichkeit. Sie gelingt es, die skurrilen Momente der modernen Ökowelt mit einer Prise Selbstironie und Lebensfreude zu vermitteln.

    Besonders hervorheben möchte ich die brillante Sprache und den Schreibstil der Autorin, die sowohl ihr Umfeld als auch sich selbst liebevoll und kritisch betrachtet. Ihre Fähigkeit, die Balance zwischen Humor und Ernsthaftigkeit zu finden, ermutigt uns, den komplexen Themen der Nachhaltigkeit und Achtsamkeit ohne Verbissenheit zu begegnen. Zum Schluss lade ich alle ein, mit Christin Henkel zusammen zu lachen, nachzudenken und vielleicht sogar einen ihrer Lieder zu genießen. „Achtsam scheitern“ ist nicht nur ein lesenswertes Buch, sondern ein idealer Begleiter in Zeiten des Umbruchs.

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  • LITL756 [Podcast] Infinitum: Die Ewigkeit der Sterne – Warum Christopher Paolinis neues Sci-Fi-Epos ein Meisterwerk ist

    In dieser Episode widme ich mich der Rezension zu „Infinitum: die Ewigkeit der Sterne“, einem beeindruckenden neuen Werk von Christopher Paolini, bekannt durch seine Eragon-Serie. Der Klappentext verspricht ein bildgewaltiges Epos, das mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Die Geschichte folgt der jungen Forscherin Kira Navarez, deren Traum, neue Welten zu erkunden, in einen Albtraum umschlägt, als sie auf einem fernen Planeten etwas entdeckt, das die Menschheit für immer verändern könnte.

    Ich beschreibe Kiras aufregende und zugleich erschreckende Reise, die mit einem scheinbar harmlosen Auftrag beginnt, jedoch bald in eine unerwartete Wendung führt, als sie in eine Felsspalte stürzt und einen geheimnisvollen Organismus entdeckt, den sie Softplate nennt. Diese Begegnung entführt sie in eine Welt voller Gefahren, als Soft Blade nicht nur Kira beschützt, sondern auch ihre Freunde und Verlobten in den Tod stürzt.

    Die Erzählung entfaltet sich, als Kira in das Leben auf dem Schmugglerschiff Wallfish eintaucht, geleitet von dem erfahrenen Kapitän Falconi und begleitet von einer farbenfrohen Crew. Jede Figur bringt ihre eigenen Stärken und Eigenheiten mit, die das Abenteuer bereichern. Die Dynamik zwischen Kira und den anderen Mitgliedern, wie der ehemaligen Soldatin Sparrow und der Mechanikerin Hava Jung, bildet einen emotionalen Kern der Geschichte, der sich durch all die Herausforderungen zieht.

    Ich erläutere die bemerkenswerte Weltenbildung von Paolini und wie er es schafft, die Zukunft mit faszinierenden Elementen der Science-Fiction zu vermischen. Die komplexen Themen, die Kira und die Crew erleben, reichen von intergalaktischen Schlachten bis hin zu den persönlichen Kämpfen, die das Leben mit einem parasitären Organismus mit sich bringt. Die Darstellung der außerirdischen Lebensformen und der Morphologie des Softplate wird detailliert behandelt, was die Vielfältigkeit des Universums, das Paolini erschaffen hat, perfekt widerspiegelt.

    Das Buch ist nicht nur spannend und mitreißend, sondern auch herausfordernd, wird jedoch in einer Sprache präsentiert, die stets leicht zu lesen bleibt. Ich ziehe Parallelen zu meinen eigenen Erfahrungen mit dem Genre und reflektiere über meine anfänglichen Vorurteile gegenüber dicken Fantasy-Büchern. Doch „Infinitum“ hat mir vor Augen geführt, wie fesselnd und emotional bereichernd diese Geschichten sein können. Ich beschreibe die Intensität, die bei jedem Umblättern aufkommt, und warum das Werk von Paolini zu den besten Fantasy Titeln der letzten Jahre zählt.

    Abschließend gebe ich einen Ausblick auf die Bedeutung dieses Buches und seine Verfügbarkeit, während ich den Hörer:innen nahelege, sich auf diese faszinierende Reise einzulassen. „Infinitum: die Ewigkeit der Sterne“ ist ein Meisterwerk, das die Grenzen von Fantasie und Wissenschaft verschwimmen lässt und den Leser in eine epische Geschichte voller Abenteuer und Emotionen eintauchen lässt.

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