Literatur

  • LITL766 [Podcast] Jeff Kinneys Halt mal die Luft an! – Eine Reise zwischen Lachen und Katastrophen

    In dieser Episode bespreche ich das Buch „Halt mal die Luft an!“ von Jeff Kinney, das Teil der beliebten Reihe rund um Greg Heffley ist. Ich gehe auf die Handlung des 15. Tagebuchs ein und erörtere, wie Gregs Familienurlaub im Wohnmobil sowohl für ihn als auch für seine Familie zu einem unvergesslichen Abenteuer wird. Während der Tour quer durchs Land treffen sie auf die unterschiedlichsten Herausforderungen und skurrilen Begegnungen, die das Urlaubserlebnis prägen.

    Das Buch beginnt in einem beengten Keller, in dem Gregs Familie aufgrund von Renovierungsarbeiten untergebracht ist. Ich reflektiere darüber, wie die Corona-Pandemie und das vermehrte Homeoffice den Familienalltag prägen und verdeutliche die Spannung, die entsteht, wenn unterschiedliche Urlaubspläne aufeinanderprallen. Insbesondere die Anreise mit dem Wohnmobil, das ursprünglich die Idee von Onkel Gary war, führt zu unerwarteten Erlebnissen, die sowohl lustig als auch herausfordernd sind.

    Auf den knapp 220 Seiten erlebe ich mit Greg und seiner Familie jede Menge Abenteuer, vom Schwimmen in einem Fischteich bis zu einem Besuch in einem Abenteuerpark. Ich beschreibe, wie die Begegnungen mit einem Bären im Nationalpark und einem Stinktier im Campingpark Gregs Vorstellung von einem perfekten Urlaub gehörig auf den Kopf stellen. Diese humorvollen und spannenden Momente zeigen, dass der Familienurlaub im Wohnmobil alles andere als paradiesisch ist.

    Ich teile meine persönlichen Eindrücke von Greg, den ich bisher nur aus der Sicht von Rupert kannte. Die Entdeckung seiner charakterlichen Facetten macht diese Rezension besonders spannend für mich. Greg ist nicht nur ein Aufschneider, sondern auch ein ganz normaler Junge, der es versteht, über sich selbst zu lachen, was mir viel Freude beim Lesen bereitet hat. Gerade die Kombination aus Übertreibung und echtem Herzen macht ihn zu einer nachvollziehbaren Figur.

    Im Abschluss des Gesprächs betone ich, wie Jeff Kinney es schafft, Kinder mit seinen Geschichten zu fesseln und zum Lachen zu bringen. Ich lade die Zuhörer ein, sich selbst in Gregs Welt zu verlieren und das Abenteuer „Halt mal die Luft an!“ zu genießen. Dieses Buch eignet sich hervorragend für Kinder ab 10 Jahren und bietet nicht nur Unterhaltung, sondern auch wertvolle Lebenslektionen in einer humorvollen Verpackung.

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  • LITL765 [Podcast] Gemeinsam durch den Winter: Wie Unsere kleine Höhle von Celine Claire und Qin Leng Werte vermittelt

    In dieser Episode widmen wir uns dem Kinderbuch „Unsere kleine Höhle“, geschrieben von Celine Claire und illustriert von Quinn Leng. Wir beginnen mit der Übersetzung des Klappentextes aus dem Französischen durch Oliver Elon Schulz und tauchen dann in die zauberhafte Geschichte ein. Die Erzählung spielt im Wald, wo ein unerwarteter Schneesturm aufzieht und die Tiere aktiv damit beschäftigt sind, ihre Behausungen und Vorräte zu sichern. Im Wirbel des Schnees begegnen wir zwei unterschiedlichen Charakteren: einem großen und einem kleinen Bären, die verzweifelt nach einem Unterschlupf suchen, nur um überall abgewiesen zu werden. Schließlich zeigt ein kleiner Fuchs Mitgefühl und bietet den Bären Brüdern etwas Wärme und Trost.

    Im Anschluss an die Vorstellung des Buches teile ich meine persönliche Rezension. Da wir uns in der herbstlichen und vorweihnachtlichen Zeit befinden, ist dies die perfekte Gelegenheit, um über Kinderbücher, Tasse Tee und Gemütlichkeit nachzudenken. In herbstlichen Farben erzählt „Unsere kleine Höhle“ die Geschichte der verschiedenen Waldbewohner, die lernen, was es bedeutet, sich gegenseitig zu helfen. Diese warmherzige Erzählung spricht nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen an und bringt uns zum Nachdenken über Themen wie Gemeinschaft und das Teilen von Wärme in schwierigen Zeiten.

    Ich betone, wie sehr ich es schätze, wenn Eltern oder Großeltern ihren Kindern dieses Buch vorlesen. Es weckt Emotionen und verbindet die Generationen. Ich bin überzeugt, dass die Geschichte auch bei den kleinen Zuhörern Anklang finden wird. Mit viel Gefühl und Hingabe hat Quinn Leng die Illustrationen geschaffen, die die zarten Tiere und die stimmungsvolle Atmosphäre der Erzählung lebendig werden lassen. Ich würde mir wünschen, noch mehr Bücher von Celine Claire und der talentierten Illustratorin zu entdecken, denn das innere Kind in mir bleibt immer präsent und sehnt sich danach, solche Geschichten zu erleben.

    „Unsere kleine Höhle“ ist für Kinder ab drei Jahren geeignet und bietet eine wunderbare Möglichkeit, die Bedeutung von Freundschaft und Hilfsbereitschaft zu vermitteln. Das Buch ist im Handel erhältlich und für einen Preis von 9 Euro zugänglich.

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  • LITL764 [Podcast] Dämonen, Krieg und ein silberner Säbel – Greg Walters’ ‚Der Lehrling des Feldschers‘

    In dieser Episode entführe ich euch in die faszinierende Welt von Greg Walters’ Roman „Der Lehrling des Feldschers“. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Gustav, ein junger Mann im Jahr 1642, dessen Leben durch den verheerenden Dreißigjährigen Krieg aus den Fugen gerät. Nachdem blühende Soldaten sein Zuhause angreifen und seine Familie auseinanderreißen, wird Gustav in die Fänge einer Realität gezwungen, die er sich nie hätte vorstellen können. Der Wundarzt Martin, der ihn aufnimmt, enthüllt eine düstere Wahrheit: Dämonen, die Menschenfleisch fressen, durchstreifen das Schlachtfeld. Diese erschreckende Offenbarung setzt eine Reihe von Ereignissen in Gang, die Gustav und die Leser tief in die dunklen Geheimnisse der Kriegsgeschichte und der menschlichen Natur eintauchen lassen.

    Ich teile meine persönlichen Eindrücke von diesem spannenden Fantasy-Roman und könnt eure Vorurteile über den Self-Publishing-Bereich hinter euch lassen. „Der Lehrling des Feldschers“ hat den Kindle Storyteller Award gewonnen und zeigt, dass großartige Geschichten auch abseits traditioneller Verlage entstehen können. Die einzigartige Verwebung von Geschichte und Fantasy hat sofort mein Interesse geweckt, besonders da der Dreißigjährige Krieg mein Heimatdorf stark betroffen hat.

    Der Roman beginnt mit einem eindrucksvollen Bild: ein Komet schlägt in der Nähe von Lübeck ein, und schon kurz darauf wird ein Dämon vorgestellt, der Wanderer brutal niedermetzelt. Der Leser wird dann in die Welt von Gustav eingeführt, einem Sohn eines Köhlers, der mit seinen Lebensumständen unzufrieden ist. Doch nach der Zerstörung seines Elternhauses und der Entführung seiner Familie verändert sich alles für ihn. Bei der Rettung seines schwer verletzten Vaters entdeckt er einen geheimnisvollen Silber-Säbel und einen Brief, der ihn zu den Soldaten führt, die seine Familie gefangen halten. Dort wird Gustav vom Feldscher Martin gerettet und wird bald darauf zu seinem Lehrling.

    Die Geschichte hält den Leser in Atem, und ich könnte noch Stunden lang über die faszinierenden Elemente des Buches sprechen: über Dämonen, Intrigen, Heilmethoden und die lateinische Sprache, die allen Charakteren Tiefe verleiht. Walters’ Schreibstil ist mitreißend und schafft es, die spannendsten Aspekte zu beleuchten, ohne jemals langatmig zu wirken. Es ist ein wahrer Page-Turner, den man in kurzer Zeit verschlingen kann, und die offenen Enden lassen die Lust nach einer Fortsetzung steigen. Die Feldscher-Chroniken sind ein packender Zyklus mit insgesamt drei Bänden, und ich empfehle dieses Buch jedem Fan von Dark Fantasy, auch wenn ich mir gerne mehr historische Tiefe und ein wenig mehr Blut wünschen würde.

    Abschließend vertrauen meine Worte darauf, dass „Der Lehrling des Feldschers“ nicht nur unterhaltsam, sondern auch verdient ist, ausgezeichnet zu werden. Greg Walters hat mit seinem Werk etwas geschaffen, das die Leser noch lange begleiten wird. Besonders für Gelegenheitsleser ist das Buch für 19,99 Euro ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Taucht ein in die packende Geschichte, und lasst euch von Gustavs Reise fesseln.

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  • LITL763 [Podcast] Buchmagie mit Judith Hoersch: Warum ‚Juno und die Reise zu den Wundern‘ mehr als ein Kinderbuch ist

    In dieser Episode widmen wir uns der fesselnden Rezension des Buches „Juno und die Reise zu den Wundern“ von Judith Hoersch. Die Geschichte entfaltet sich um das außergewöhnliche Mädchen Juno, das in ihrer Traumschwelgerei gefangen ist und sich wünscht, ein Teil der fantastischen Welt einer Nixe zu sein. Diese Erzählung, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene bereichernd ist, behandelt die Themen Einsamkeit, Selbstakzeptanz und die Bedeutung von Mut auf eine bezaubernde und fantasievolle Weise.

    Juno, eine schüchterne junge Frau, verlässt ihre Heimat, um in der pulsierenden Stadt ein neues Leben zu beginnen. Dort trifft sie den eigenwilligen Goldschmied Mr. James, der nicht nur zu ihrem Mentor, sondern auch zu einem vertrauten Freund wird. Seine weisen Ratschläge motivieren Juno, ihre Träume aktiv zu verfolgen, anstatt sie nur zu träumen. Diese Wendung setzt den Anstoß für ihre magische Reise rund um den Globus, auf der sie immer wieder kleinen und großen Wundern begegnet, die ihr helfen, zu sich selbst zu finden.

    Einer der fesselndsten Aspekte des Buches sind die fantasievollen Länder, die Juno besucht. Jedes Land ist einzigartig und trägt einen metaphorischen Namen, wie das „Land der qualmenden Köpfe“ oder „das Land der wilden Ponys“, was den Leser dazu anregt, sich in diese zauberhaften Welten hineinzuversetzen. Die kreativen und lehrreichen Lektionen, die Juno auf ihren Abenteuern lernt, sind sowohl unterhaltsam als auch berührend und laden dazu ein, über die Bedeutung von Freundschaft und Herausforderungen im Leben nachzudenken.

    Ich teile meine persönliche Verbindung zu Judith Hoersch, nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Musikerin, und was mich an ihrer schriftstellerischen Arbeit fasziniert. Das Buch besticht zudem durch seine außergewöhnliche Gestaltung – vom hochwertigen Cover bis hin zur edlen Bindung und dem Papier. Diese ästhetischen Qualitäten spiegeln das gehobene Lesevergnügen wider, das Leser heute erwarten.

    In dieser Episode erforschen wir die tiefere Botschaft von „Juno und die Reise zu den Wundern“ und ergründen, wie die bildreiche Sprache von Hoersch uns dazu inspirieren kann, die kleinen Wunder des Alltags bewusster wahrzunehmen. Die Illustrationen von Maria Martin ergänzen die Erzählung auf wunderbare Weise und verleihen dem Buch einen zusätzlichen emotionalen Tiefgang. Ich danke Judith Hoersch für die unvergessliche Reise, die sie mit ihren Worten ermöglicht hat und lade alle ein, in dieser fantasievollen Welt zu träumen.

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