Unterwerfung

LITL041 [Podcast] Rezension: Unterwerfung – Michel Houellebecq

»Man kann diesen Roman kaum aus der Hand legen … Kein Autor hält der offenen Gesellschaft ihre Albträume so schonungslos vor wie er.« Sandra Kegel, F.A.Z. »Je suis Houellebecq.« Doris Akrap, taz »Es ist eines von Michel Houellebecqs besten Büchern … eine literarische Möglichkeit der Welt. Dafür ist Literatur erfunden worden.« Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung »Ich halte Unterwerfung für eine der gelungensten, weil fantasievollsten, witzigsten, um nicht zu sagen aberwitzigsten Arbeiten, die der Autor je geschaffen hat … ein grandioses Buch.« Tilman Krause, DIE WELT »Houellebecq beschreibt … die Trostlosigkeit der französischen (und europäischen) Gegenwart, in der jeder willenlos dem Drang ausgeliefert ist, sich in der von Geld und Gier getriebenen Marktgesellschaft einen beneidenswerten Platz zu erkämpfen.« Romain Leick, Der Spiegel »Mehr als jeder andere europäische Schriftsteller der Gegenwart hat Houellebecq die Sensibilität und den Mut, schwelende Konflikte zu erkennen und erzählerisch fortzuspinnen.« Jan Küveler, Welt am Sonntag »Wem es gelingt, mich zu vereinnahmen, ist noch nicht geboren.« Michel Houellebecq

Peggy Knobloch

LITL040 [Podcast-Interview] mit Christoph Lemmer über: Der Fall Peggy

Die Geschichte eines Skandals

Ein Mädchen verschwindet. Ein Mann wird verurteilt. Ein Skandal beginnt.

Ein Fall, der das ganze Land bewegt: 2001 verschwand die 9-jährige Peggy Knobloch aus dem oberfränkischen Lichtenberg spurlos. Der geistig zurückgebliebene Ulvi Kulac wurde wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Es gab keine Zeugen, keine DNA, keine Blutspuren, keine konkreten Beweise und vor allem – keine Leiche. Ina Jung und Christoph Lemmer, die über viele Jahre den Fall investigativ recherchiert haben, weisen nun nach, dass die Polizei gezielt auf die Verurteilung von Ulvi Kulac hingearbeitet hat – nicht, weil er der Täter war, sondern damit der Fall endlich zu den Akten gelegt werden kann. Kein Justizirrtum, sondern – schlimmer – ein systematisches Fehlurteil auf Betreiben von Politik und Justiz. Doch es gibt Hoffnung: 2014 wird das Verfahren wieder aufgenommen, auch dank der Recherchen des Autorenduos. Ina Jung und Christoph Lemmer erzählen in diesem Buch den Fall Peggy neu und mit bisher unbekannten Fakten – und decken eine beklemmende Wahrheit auf.

Was seit der Veröffentlichung dieses Buches geschehen ist, erfahren Sie im aktuellen Update „Der Fall Peggy – Die Wiederaufnahme“ – Das eBook ist überall im Online-Buchhandel erhältlich!

Mutti wars nicht

LITL039 [Podcast-Interview] über das Buch: Mutti wars nicht von Gerd Hachmöller

Glauben Sie auch, dass Angela Merkel die Flüchtlinge ins Land gelassen hat? Haben Sie vielleicht das Gefühl, Deutschland müsste die Mittelmeerländer bei der Aufnahme von Geflüchteten unterstützen? Oder sind Sie überzeugt, dass die öffentliche Sicherheit durch die Flüchtlinge abgenommen hat?

Dann machen Sie sich gemeinsam mit Gerd Hachmöller auf eine kurzweilige Reise durch die vielen populären Irrtümer, die sich um Angela Merkel, die Flüchtlingspolitik und die Europäische Solidarität gebildet haben. Und die zusammen mit Fake News bis heute verbreitet werden.

– Das Phänomen Angela Merkel: Wie konnten Mythen und Legenden entstehen?
– Erfahrungen eines Praktikers: Was wissen wir wirklich über Flucht und Asyl?
– Ausländerkriminalität und Terrorismus: eine ungeschönte Analyse der Statistiken
– Wie können wir falsche Behauptungen in der Debatte um Zuwanderung enttarnen?
– Integration, Schlepper, Medienkompetenz: Worüber wir stattdessen sprechen sollten

Es ist Zeit für eine neue Diskussionskultur in Flüchtlingsfragen!

Gerd Hachmöller räumt quer durch alle politischen Lager mit Missverständnissen und fehlerhaften Annahmen auf. Denn was wir jetzt brauchen, ist eine sachliche, neutrale und faktenbasierte Analyse des Fluchtgeschehens und eine Auswertung der Folgen der europäischen Politik. Eine Diskussion, die weder von deutschen Schuldkomplexen und falscher Toleranz noch von Ausländerfeindlichkeit, Rassismus oder Verschwörungstheorien getrieben wird. Nur so können wir Scheindebatten stoppen und uns dem zuwenden, was wirklich wichtig ist: humanitäre Notlagen beenden!