Literatur

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    [Rezension] Gefühle – Deborah Marcero

    Klappentext: Leander mag es nicht, sich ängstlich oder traurig, wütend, einsam oder verlegen zu fühlen. Und so lässt er sich einen genialen Plan einfallen: Er stopft jedes seiner Gefühle in Gläser und versteckt sie dort, wo sie ihn nicht mehr stören. Aber als er in der Schule in Schwierigkeiten gerät, stellt Leander fest, dass er…

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    [Rezension] Luzies verrückte Welt – Anna Lott

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    [Rezension] Rosel von Melaten – Nikolaus Heidelbach

    Ein einfühlsames Bilderbuch für Kinder ab 5 – zum behutsamen Umgang mit dem Thema Tod.

    Rosel von Melaten

    Klappentext: Fürchterliche Dinge gehen vor sich in der großen Stadt. Drei Kinder kommen ums Leben, und jedes Mal behauptet jemand, Read more

    [Rezension] Eltern richtig erziehen – Katharina Grossmann – Hensel

    Ein Bilderbuch über Erziehung – liebevoll verdreht

    Eltern richtig erziehen

    Klappentext: »Erziehung ist, wenn man an den anderen so lange zieht, bis sie zu einem passen.« Eltern sind nicht perfekt. Read more

  • LITL499 [Podcast] Rezension: Happiness – Charlotte Walter

    In dieser Rezension sprechen wir über das Buch „Happiness“ von Charlotte Wagner. Die Geschichte handelt von Gerhild, einer Forscherin an einem psychologischen Institut, die nach der ultimativen Glücksformel sucht. Trotz der Herausforderungen mit ihrem egoistischen Freund, ihrer meckernden Schwiegermutter und ihrem PC-süchtigen Sohn glaubt sie daran, dass sie glücklich ist. Die Handlung findet im Jahr 1999 statt, zu einer Zeit, als Internetanschlüsse noch keine Selbstverständlichkeit waren. Das Buch ist humorvoll und lädt zum Lachen und Schmunzeln ein. Es ist leicht zu lesen und bietet gute Unterhaltung. „Happiness“ ist im Medu Verlag erhältlich.

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    LITL002 [Podcast] Spannende Einblicke: Christian v. Ditfurth über seinen Thriller 'Zwei Sekunden' – Im Gespräch
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    [Rezension] Der Bär auf dem Motorrad – Reiner Zimnik

    Klappentext: Der dicke braune Zirkusbär kann auf einem Motorrad dreizehnmal ohne anzuhalten um die Manege fahren. Das findet er toll. Doch eines Tages fährt er schwuppdiwupp und schnurstracks aus dem Zirkuszelt heraus und in die Stadt.Der dicke braune Zirkusbär kann auf einem Motorrad dreizehnmal ohne anzuhalten um die Manege fahren. Das findet er toll. Doch…

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  • LITL498 [Podcast-Interview] mit Christopher Kloeble zu dem Buch: Das Museum der Welt

    In dieser Folge haben wir das Buch „Das Museum der Welt“ als eine faszinierende Geschichte kennengelernt, die von europäischen Reisenden in Südostasien handelt. Die Idee für das Buch entstand, als ich von der Geschichte der Familie Schlagkind-Walds hörte und daran interessiert war, die Perspektive der einheimischen Bevölkerung einzubeziehen.

    Die Familie Schlag war zu ihrer Zeit sehr bekannt und erfolgreich, aber im Laufe der Jahre geriet ihre Geschichte in Vergessenheit. Das Buch erzählt die Geschichte aus der Sicht eines Waisenjungen namens Bartholomäus, der kritisch hinterfragt, wie die Wissenschaftler sein Land vermessen und die Kultur übernehmen. Bartholomäus steht symbolisch für den Widerstand gegen diese Übernahme. Indem ich die Geschichte aus seiner Perspektive erzähle, konnte ich auch humorvolle Elemente einbringen und zeigen, wie absurd es ist, wenn jemand in dein Land kommt und dir sagt, wie du sein sollst, nur weil du von dort stammst.

    Ein wichtiges Thema in „Das Museum der Welt“ ist die Rolle von Kindern. Ich glaube fest daran, dass Kinder Dinge sehen können, die Erwachsene oft übersehen. Kinder haben eine einzigartige Kombination aus Weisheit und Naivität, die ihnen erlaubt, Fragen zu stellen und Dinge in einem neuen Licht zu betrachten. In dem Buch geht es auch um das Konzept eines Anti-Museums, das als Buch dargestellt wird. Der Autor/Die Autorin hat sich viele Gedanken über Museen und Objekte gemacht, da sie eine koloniale Vergangenheit haben. Die Idee eines Anti-Museums fand der/die Hauptprotagonist(in) spannend und wollte alles in einem Buch festhalten. Dies spiegelt auch die Parallelen zur Literatur wider. Ein Buch kann ein ganzes Universum enthalten und viele unsichtbare Dinge transportieren.

    Die Geschichte des Hauptprotagonisten wird in Tagebuchform erzählt, mit Fokus auf verschiedene Objekte. Es war interessant, die Art und Weise, wie über Objekte geschrieben wird, umzukehren und aus der Sicht des Hauptprotagonisten zu sehen. Ursprünglich ist er in einem Waisenhaus aufgewachsen, sein erstes Museum wurde von den anderen Kindern zerstört. Dann begann er, alles aufzuschreiben. Der Leiter des Kinderhauses, Vater Fuchs, und deutsche Pfarrer hatten ebenfalls einen Einfluss auf die Geschichte.

    Wir haben auch über die koloniale Vergangenheit Indiens und den Einfluss der East India Company gesprochen. Die East India Company hatte ab dem 16. Jahrhundert großen Einfluss in Indien und agierte wie ein eigener Staat mit einem eigenen Heer. Sie spielten die Maharajas geschickt gegeneinander aus und erwarben nach und nach Territorien. Der Handel mit Gewürzen und Textilien war für Europa von großer Bedeutung und Indien war ein wertvolles wirtschaftliches Ziel. Die East India Company führte auch illegal Opium nach China ein, um das Land zu destabilisieren und ihren eigenen Machtanspruch zu stärken. Dies führte schließlich zum Chinesisch-Englischen Krieg und zur Entstehung von Hongkong als Ergebnis des Kriegsverlusts der Chinesen.

    Das Schreiben über Indien und die Beschäftigung mit neuen Themen hat meine Sicht auf die Welt erweitert. Es ermöglicht mir, andere Kulturen und Perspektiven kennenzulernen und meine eigene Identität zu reflektieren. Es ist eine bereichernde Erfahrung, die ich jedem empfehlen würde. Wir haben bereits Projekte im Auge, die uns weiterhin herausfordern werden, und wir freuen uns darauf, zu sehen, wohin sie uns führen werden.

    Alles in allem hat mich die Geschichte von „Das Museum der Welt“ beeindruckt und mich dazu angeregt, über Identität, Herkunft und Zugehörigkeit nachzudenken. Es ist wichtig, verschiedene Perspektiven einzunehmen und die Komplexität der Welt zu erkennen. Das Buch lädt uns ein, die Welt aus den Augen anderer zu sehen und unsere eigene Rolle darin zu hinterfragen. Es war eine anregende Diskussion und hat mir viel Spaß gemacht.

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