Der Lange Atem der Vergangenheit

LITL511 [Autorenlesung-Podcast] Der lange Atem der Vergangenheit - Detlef Sasse

nehmen es jedoch nicht wahr und setzen ihren Streit fort. Es ist ein harter Schlag für den jungen Richter, plötzlich mit solchen Enthüllungen konfrontiert zu werden und sich in Frage zu stellen.

Die Zeit springt zurück zum regnerischen Novembertag auf dem Rastplatz. Richter Hauptstein ist noch immer allein und wartet darauf, dass jemand kommt. Seine Gedanken kreisen um die Vergangenheit und die Geheimnisse, die er entdeckt hat. Plötzlich nähern sich zwei Männer seinem Auto und er fragt sich, ob sie etwas mit dem mysteriösen Unfall zu tun haben könnten.

Die Lesung gibt uns einen Einblick in die komplexe Geschichte von „Der lange Atem der Vergangenheit“ und wir können sehen, wie Vergangenheit und Gegenwart miteinander verwoben sind. Es ist eine Geschichte über Schuld, Identität und den Umgang mit den Herausforderungen des Lebens. Wie wird Richter Hauptstein mit den Enthüllungen seiner Vergangenheit umgehen? Wird er den wahren Grund für den Unfall herausfinden? Fragen, die uns gespannt auf die Fortsetzung der Geschichte warten lassen.

Die sieben Monde

LITL508 [Autorenlesung-Podcast] Die sieben Monde - Helmut Tietz

In diesem Gespräch erzähle ich von meinen Erfahrungen während meiner Reise als Hippie zwischen Deutschland und Indien. Ich befinde mich gerade in Südindien, in einer Bambushütte in einer Hotelanlage, umgeben von Elefanten, Tigern und exotischer Tier- und Pflanzenwelt. Während ich hier arbeite, schweifen meine Gedanken zurück in das Jahr 1972, als alles begann. Ein Bekannter meiner Freundin spielte damals in einer Szenekneipe Gitarre und plante eine Reise nach Afghanistan. Da ich immer schon den Wunsch hatte, weit weg zu reisen, entschied ich mich, mitzugehen. Unsere Reise führte uns schließlich nach Goa, wo ich auf Vishwas und seine Familie traf, die zwei Chai-Shops am Strand führten. Dort fühlte ich mich wohl und blieb für eine Weile. In Goa hatten viele Hippies ihre eigenen Hütten gebaut und genossen das Leben dort. Die Atmosphäre war entspannt, relaxt und interessant. Es gab viele originelle Gestalten aus der ganzen Welt. Ich fand mein eigenes kleines Paradies mit einer schattigen Terrasse auf der ersten Etage, einem Fenster zum Meer und einer einfachen Einrichtung. Nach einigen Monaten in Goa reiste ich weiter durch Indien und erlebte magische Momente, wie die Begegnung mit einem magischen Mond in Benares. Leider hatte ich auch einen Verkehrsunfall, bei dem ich meinen Fuß verletzte. In meiner Verzweiflung beschloss ich, meine Wunde mit dem heiligen Wasser des Ganges zu reinigen, und erstaunlicherweise heilte die Verletzung problemlos. Dennoch sehnte ich mich nach einem Ende meiner geldlosen Situation und beschloss, nach Nepal zu reisen. Ich hatte gehört, dass man sich per Moneytelex Geld aus Deutschland nach Nepal schicken lassen konnte. Doch kurz vor der Grenze stellte sich heraus, dass ich die Visa-Gebühr von 30 Rupien nicht bezahlen konnte und mir das Visum verweigert wurde. Frustriert setzte ich mich unter einen Mangobaum und schrieb meine Ereignisse in mein Tagebuch. Doch am nächsten Tag hatte ich plötzlich das Geld zusammen, kaufte mir das Visum und marschierte nach Nepal. Während meiner Reise erinnerte ich mich auch an das Buch „Autobiografie eines Yogi“ von Paramahansa Yogananda, das viele Hippies gelesen hatten und das sie dazu ermutigte, die indische Weisheit zu entdecken. Das Buch und meine eigenen Erfahrungen trugen dazu bei, dass viele Menschen nach Indien reisten, um die geheimnisvolle Weisheit zu erfahren und vielleicht sogar einen der dortigen Heiligen zu treffen. In meinem Buch beschrieb ich schließlich meine Begegnung mit Babaji, einer Figur aus Yoganandas Buch, und erzählte von den unglaublichen Geschichten, die das Interesse einer ganzen Generation weckten. Vielen Dank fürs Zuhören und Tschüß!

Out There
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[Rezension] Out there – Julia Hermes, Lisa Hermes

Klappentext: Auf der Suche nach einer grüneren Welt Die Schwestern Julia und Lisa Hermes sind auf der Suche nach einer nachhaltigeren, einer grüneren, einer solidarischeren Welt. Per Anhalter, Segelboot, Kanu, Fahrrad und zu Fuß machen sie sich auf den Weg gen Westen. Dank der Entschleunigung erleben sie selbst die kleinen Dinge hautnah: die Fischschwärme des…

Davids Weg zum Ritter

LITL505 [Autorenlesung-Podcast] Davids Weg zum Ritter - Karlheinz Huber

In dieser Episode sprechen wir mit dem Autor Karl-Heinz Huber über sein Buch „Davids Weg zum Ritter, Leben auf der Burg“. Das Buch erzählt die Geschichte des jungen David, der den Traum hat, ein mutiger Ritter zu werden. Zusammen mit seinen Freunden erlebt er spannende Abenteuer auf der Burg Mörsch. Eines Tages hören sie von einem Dieb, der Essen aus der Küche stiehlt. David schlägt vor, dass der Dieb vielleicht nur hungrig ist und Mitgefühl verdient. Seine Freunde sind jedoch skeptisch und schmieden Pläne, um den Dieb zu fangen. Sie legen Mehl aus, um seine Fußspuren zu entdecken.

Am nächsten Morgen finden sie tatsächlich Fußspuren und eine Lücke in der Mauer, durch die der Dieb gekommen ist. Die Küche verschließt die Lücke, aber David und seine Freunde möchten den Dieb weiterhin finden. Sie beobachten nachts einen schwarzen Hund, der zur verschlossenen Lücke geht. David erkennt den Hund und folgt ihm in eine Höhle in der Burgmauer. Dort entdeckt er, dass der Hund Welpen hat, die hungrig sind.

David kehrt zu seinen Freunden zurück und bittet sie, Milchbrot, eine Rübe und eine Pastinake mitzubringen. Gemeinsam gehen sie zurück in die Höhle und füttern die Welpen. Sie besuchen die Welpen regelmäßig, um sie zu füttern und zu streicheln. Nach einer Woche entscheiden sie, dass die Welpen ein neues Zuhause brauchen. Hans schlägt vor, sie einem Schäfer zu geben, der seinen Hund verloren hat und dringend einen neuen braucht.

Sie sprechen mit dem Schäfer und sind überzeugt, dass er gut für die Welpen sorgen wird. Daher übergeben sie ihm die drei Hunde. Es ist offensichtlich, dass sich die Hunde und der Schäfer gut verstehen, und alle sind glücklich über diese Lösung. Durch dieses Abenteuer haben David und seine Freunde gelernt, dass nicht immer böse Absichten hinter Diebstählen stecken und dass Mitgefühl und Verständnis oft helfen können, Probleme zu lösen.