Episoden

  • LITL579 [Podcast] Rezension: Totenweg - Romy Fölck

    In dieser Episode tauchen wir ein in die Rezension des Krimis „Totenweg“ von Romy Fölck. Die Geschichte handelt von einer jungen Polizistin und einem kurz vor der Pensionierung stehenden Kriminalkommissar, deren einzige Verbindung ein nie aufgeklärter Mord an einem Mädchen ist. Während es für den Kommissar ein ungelöster Cold Case ist, der ihn seit Jahren beschäftigt, ist es für die Polizistin ein Alptraum aus ihrer Vergangenheit, da sie die Leiche des Mädchens damals fand und ein Geheimnis damit verbunden ist.

    Die persönliche Rezension des Buches wird gegeben, wobei betont wird, dass der Zeitpunkt der Rezension inmitten einer Leseflaute lag. Dennoch wurde die Sperrfrist zu rezensieren nicht ignoriert, und so taucht der Rezensent in die Geschichte ein. Die Figuren des Kriminalkommissars Haverkorn und der Polizistin Frida Paulsen werden vorgestellt, deren Verbindung zum alten Fall und zueinander im Fokus steht. Mit vielen Geheimnissen, Konflikten und den Verflechtungen alter und neuer Ereignisse zieht die Handlung den Rezensenten immer tiefer in die Geschichte.

    Während die Spannung steigt und die Dynamik zwischen den Charakteren wächst, wird die Faszination für die Handlung und das Miträtseln, wer hinter den Ereignissen steckt, beschrieben. Die Autoren schaffen es, die Leselust des Rezensenten wiederzubeleben und ihn in die Welt von Frida und Haverkorn zu ziehen. Die Hoffnung auf eine starke Ermittlerpartnerschaft zwischen den unkonventionellen Protagonisten wird geweckt, während die Geschichte mit überraschenden Wendungen und falschen Fährten den Leser in Atem hält.

    Abschließend wird betont, dass „Totenweg“ von Romy Fölck im Jahr 2018 veröffentlicht wurde und für 13 Euro erhältlich ist. Der Rezensent empfiehlt das Buch als eine Geschichte, die die Leser mitreißen und die Charaktere ins Herz schließen lässt. Mit ansprechenden Charakteren, einer fesselnden Story und einer gut gestalteten Umgebung wird das Buch als eine Bereicherung für alle Leseratten präsentiert.

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  • LITL578 [Podcast] Konzert: Standing Ovations für Camila Meza und die HR Bigband

    Heute sprechen wir über meine aktuellen Eindrücke von einem außergewöhnlichen Jazzkonzert, bei dem Camila Meza zusammen mit der HR Big Band aufgetreten ist. Dies ist jedes Jahr eine Abwechslung für mich, da ich normalerweise eher der Rock- und Metal-Szene angehöre. Camila Meza, eine talentierte chinesische Jazzmusikerin, die in Santiago de Chile begann und später in New York ihr eigenes Jazz-Oktett gründete, hat mich durch ihre kraftvolle Stimme und ihr Gitarrenspiel beeindruckt. Die Verbindung zwischen ihrer Stimme und den Musikern auf der Bühne war bemerkenswert, und besonders ihr Soloauftritt mit der Gitarre bei „Cucurrucucu Paloma“ hat mich tief berührt.

    Ein weiteres Highlight des Abends war das beeindruckende Saxophon-Solo mit Steffen Weber, das förmlich mit Camila Mezas Stimme verschmolzen ist. Die perfekte Abstimmung zwischen den Musikern und dem Tontechniker, der dafür sorgte, dass jedes Detail live auf den Punkt kam, war beeindruckend. Besonders hervorzuheben war auch das Tuba-Solo von Robert Heidemann, das mich regelrecht von den Sitzen gehoben hat. Die Soli der verschiedenen Musiker, ob am Bass, Schlagzeug oder Klavier, fügten sich nahtlos in das Gesamtkonzept ein und zeigten die herausragende Perfektion und Vielseitigkeit der Big Band.

    Die heitere Stimmung auf der Bühne, das lustige Miteinander zwischen den Musikern und die Leidenschaft, mit der Camila Meza und die HR Big Band musizierten, waren spürbar und trugen zum einzigartigen Erlebnis des Konzerts bei. Camila Mesa äußerte den Wunsch, öfter mit dieser talentierten Big Band aufzutreten und eine gemeinsame Tournee zu machen, was ich voll und ganz unterstütze. Auch wenn Free Jazz für mich eine Herausforderung darstellt und eher ungewohnt ist, freue ich mich bereits auf zukünftige Konzerte mit dieser großartigen Big Band. Die Aufführung war definitiv eine Bereicherung und ich freue mich auf weitere musikalische Erlebnisse dieser Art. Bis bald, Ihr Markus von literaturlounge.eu.

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  • LITL577 [Podcast] Rezension: Ich bin der Fidel - Alex Reinert

    Fidel ist ein Kuscheltier, doch er lebt und hat bereits zahlreiche Abenteuer erlebt. Er war auf der ganzen Welt und sogar noch weiter entfernt. Seine Geschichte dreht sich um die großartige Freundschaft mit Paul, die voller Überraschungen und Emotionen steckt. Diese Erzählung eignet sich sowohl zum Vorlesen für kleine Kinder als auch zum Selbstgenießen für Erwachsene. Die Illustrationen stammen von Bärbel Busch und fügen sich wunderbar in die Geschichte ein.

    „Ich bin der Fidel“ handelt von Paul und seinem kuscheligen Begleiter Fidel. Jeder von uns hatte als Kind ein besonderes Stofftier, das für uns lebendig schien. Fidel erweckt ähnliche Gefühle und Erinnerungen wie diese vertrauten Stofftiere in uns. Sein leichtes Lispeln verleiht ihm einen besonderen Charme, auch wenn es manchmal eine Herausforderung sein kann, seine Worte zu verstehen. Paul fungiert als Übersetzer, was die Kommunikation mit Fidel erleichtert.

    Die Art und Weise, wie Fidel zu Paul kam, ist ein interessantes und vielleicht sogar etwas kniffliges Thema. Das Buch wirft Fragen darüber auf, wie bestimmte Dinge zu ihrem Besitzer gelangen und wie man dies erklären kann, besonders gegenüber neugierigen Kindern. Fidels einzigartige Sprachweise und seine Geschichten erwecken das Kuscheltier zum Leben und machen es zu einem faszinierenden Charakter.

    Die Zusammenarbeit mit Bärbel Busch, deren Illustrationen das Buch bereichern, verspricht weitere spannende Entwicklungen. Die schlichten, aber passenden Bilder runden die Erzählung hervorragend ab. „Ich bin der Fidel“ bietet Lesespaß für Kinder ab drei Jahren und ist eine Bereicherung für jedes Bücherregal. Es ist faszinierend zu entdecken, welche Abenteuer Fidel noch bereithält und wie die Geschichte weitergeht.

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  • LITL576 [Podcast] Rezension: Die Vergessenen - Ellen Sandberg

    In dieser Podcastfolge stelle ich das Buch „Die Vergessenen“ von Ellen Sandberg vor. Das Buch spielt im Jahr 1944 und erzählt die Geschichte von Katrin Mendler, einer Krankenschwester, die sich in den Arzt Karl Landmann verliebt, bis sie bemerkt, dass seine Arbeit das Leben vieler bedroht. Gleichzeitig wird die Geschichte von Manolis erzählt, der geheime Akten aufspüren soll und dabei auf ein Verbrechen stößt, das Generationen überdauert hat. Als ich das Buch begann, suchte ich nach etwas Leichtem zur Entspannung, wurde jedoch von den Themen Euthanasie und dem Massaker von Distomo im Zweiten Weltkrieg überrascht, die in der Handlung vorkommen. Die Autorin schafft es, die Leser in die deutsche Geschichte mit einem aktuellen Bezug zu ziehen und Fragen zur Gerechtigkeit aufzuwerfen. Das Buch behandelt die Schwierigkeiten der Gesetzgebung und die Herausforderungen von Gutachten im Zusammenhang mit grausamen Taten, die nicht vergessen werden sollten.

    Ellen Sandberg konfrontiert uns mit einer dunklen Seite der Geschichte, die oft verdrängt wird, und regt dazu an, über den angemessenen Umgang mit der Vergangenheit nachzudenken. Das Buch bietet überraschende Wendungen und bringt immer neue Aspekte ein, die den Leser fesseln. Es zeigt, wie nah die Vergangenheit noch immer an unserer Gegenwart ist und wie die Fragen nach Gerechtigkeit und Erinnerung weiterhin relevant sind. „Die Vergessenen“ ist ein aufrüttelndes Buch, das dazu einlädt, sich mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen und wichtige Punkte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

    Für alle, die an deutscher Geschichte interessiert sind und sich von spannenden Büchern fesseln lassen möchten, ist „Die Vergessenen“ eine Empfehlung. Es ist ein Werk, das gegen das Vergessen ankämpft und immer wieder zum Nachdenken anregt. Das Buch ist im Jahr 2017 im Penguin Verlag erschienen und ist weiterhin erhältlich. Taucht ein in diese fesselnde Erzählung und lasst euch von den tiefgründigen Themen und der packenden Handlung mitreißen. Viel Spaß beim Lesen und Entdecken wünscht euch Markus von literaturlounge.eu.

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