Claus Petermann

LITL401 [Podcast-Interview] mit Axel Petermann & Claus Cornelius Fischer über das Buch Elemente des Todes

Kein Mitleid, kein Gewissen, keine Beweise: ein packender True-Crime-Thriller über eine hinterhältige Mord-Serie und die Abgründe des Bösen von Profiler Axel Petermann und Autor Claus Cornelius Fischer

Tod durch Erwürgen, Tod durch eine Kugel in den Nacken, Tod unter einer Hebebühne: Hauptkommissar Kiefer Larsen ahnt, wer für die Serie von außergewöhnlich brutalen Morden zwischen 1994 und 1996 in Norddeutschland verantwortlich ist. Doch nach welchem Muster gehen die Täter vor und warum? 

Zwar gibt es Hinweise auf die Verdächtigen, doch keine der Spuren ist eindeutig, kein Beweis stichhaltig. Larsen bleibt nur eines: tief in die Seelen zweier eiskalter, absolut gewissenloser Mörder einzudringen. 

Als er erkennt, dass sie einen vierten Mord planen, versteht Larsen die sadistischen Fantasien der Mörder. Nun beginnt ein atemloser Wettlauf mit der Zeit.

Profiler Axel Petermann und Roman-Autor Claus Cornelius Fischer haben einen packenden Thriller geschaffen – schockierend authentisch und spannend bis zum Schluss. True Crime vom Feinsten! 
Für die Leser/innen von Michael Tsokos („Zerschunden“, „Zersetzt“, „Zerbrochen“) und Andreas Gößling („Wolfswut“)

Benjamin Cors

LITL399 [Podcast-Interview] mit Benjamin Cors über die Normandie Krimis

In Vieux-Port regiert die Angst: Die Bewohner des Ortes fürchten einen alten Fluch, der ihnen den Tod in den Fluten der Seine voraussagt. Als es ein erstes Opfer gibt, bittet der Bürgermeister Nicolas Guerlain um Hilfe – aber der lehnt ab. Bis wieder eine Leiche auftaucht: Der Pfarrer ist qualvoll in einer Wanne voller Flusswasser ertrunken. Nicolas reist in die Normandie und streift rastlos durch die stillen Gassen von Vieux-Port. Krank vor Angst um seine Geliebte Julie, die in Paris des Mordes angeklagt wurde, kommt er lange nicht voran – bis es beinahe zu spät ist.

Mechtild Borrmann

LITL394 [Podcast-Interview] mit Mechthild Bormann über das Buch Grenzgänger

Wenn Recht nicht Gerechtigkeit ist: Spiegel-Bestseller-Autorin Mechtild Borrmann mit ihrem Meisterwerk „Grenzgänger“ rund um ein düsteres Kapitel deutscher Nachkriegs-Geschichte:
Heimkinder in den 50er und 60er Jahren.

Die vielfach ausgezeichnete Autorin Borrmann, die mit ihren Zeitgeschichte-Romanen „Grenzgänger“ und „Trümmerkind“ monatelang auf der Spiegel-Bestseller-Liste stand, erzählt mit der ihr eigenen soghaft-präzisen Sprache die Geschichte einer lebenshungrigen Frau – ein ehemaliges Heimkind – , die an Gerechtigkeit glaubt und daran verzweifelt.

Die Schönings leben in einem kleinen Dorf an der deutsch-belgischen Grenze. Wie die meisten Familien hier in den 50er und 60er Jahren verdienen sich auch die Schönings mit Kaffee-Schmuggel etwas dazu. Die 17jährige Henni ist, wie viele andere Kinder, von Anfang an dabei und diejenige, die die Schmuggel-Routen über das Hohe Venn, ein tückisches Moor-Gebiet, kennt. So kann sie die Kaffee-Schmuggler, hauptsächlich Kinder, in der Nacht durch das gefährliche Moor führen. Ab 1950 übernehmen immer mehr organisierte Banden den Kaffee-Schmuggel, und Zöllner schießen auf die Menschen. Eines Nachts geschieht dann das Unfassbare: Hennis Schwester wird erschossen.

Henni steckt man daraufhin 1951 in eine Besserungsanstalt. Wegen Kaffee-Schmuggels. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit.
Die jüngeren Geschwister, die Henni anstelle der toten Mutter versorgt hatte, kommen als Heimkinder in ein kirchlich geführtes Heim. Wo der kleine Matthias an Lungenentzündung verstirbt. Auch das ist nur ein Teil der Wahrheit.

Spannung und Zeitgeschichte miteinander zu verknüpfen, versteht Borrmann wie keine andere deutsche Autorin. „Grenzgänger“ ist ein packender wie aufwühlender Roman, eingebettet in ein düsteres Stück Zeitgeschichte – die 50er und 60er Jahre in Deutschland.

„Als beeindruckende Chronistin durchdringt Mechtild Borrmann vielstimmig die Schattenwelten der deutschen Zeitgeschichte. ‚Grenzgänger‘ handelt von der Suche nach Wahrheit und Wahrhaftigkeit in einer Zeit der kleinen und großen Lügen – ein starker Roman!“ Hamburger Morgenpost

Peter Grandl

LITL392 [Podcast-Interview] mit Peter Grandl über das Buch: Turmgold

Nach „Turmschatten“ der zweite Band der aufsehenerregenden Thrillerreihe von Peter Grandl – noch aktueller, noch brisanter, noch packender!

Rechtsextreme Terroristen halten in einem Hochbunker zehn jüdische Kinder und zwei Betreuerinnen gefangen. Die Forderung der Geiselnehmer: die Herausgabe ihres ehemaligen Kameraden Karl Rieger, der im Zeugenschutzprogramm lebt. Bekommen sie ihn nicht, werden die Kinder sterben. Kriminaloberrat Achim Schuster und sein Team steht vor einer unmöglichen Entscheidung. Was keiner der Betroffenen ahnt: Unter dem Turm befinden sich geheime Katakomben, in denen etwas lagert, das skrupellosen Mächten mehr wert ist als das Leben der Geiseln.

Erschreckend nah an der Realität

In „Turmgold“ werden aktuelle Ereignisse und Entwicklungen wie zum Beispiel der Mord an Walter Lübcke und der Rechtspopulismus der AfD aufgegriffen, der Thriller erzählt aber auch von einem fiktiven Umsturzversuch der Reichsbürger-Szene. Wie die jüngsten Nachrichtenmeldungen über die groß angelegte Anti-Terror-Aktion gegen die Reichsbürger-Szene im Dezember 2022 zeigen, ist das von Peter Grandl in seinem Thriller „Turmgold“ entworfene Szenario aktueller denn je und erschreckend real.

Peter Grandl schreibt über rechten Terror in Deutschland und stellt die LeserInnen vor ein moralisches Dilemma: Ist ein Leben mehr wert als ein anderes? Exzellent recherchiert und spannend bis zur letzten Seite!