Podcast

  • LITL569 [Podcast] Konzert: Einmal einen besonderen Abend erleben – mit besonderen Komponisten und dem HR-Sinfonieorchester Frankfurt

    In dieser Episode geht es um eine Konzertkritik eines besonderen Abends mit dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt. Der Hauptredner erwähnt, dass er aufgrund eines technischen Problems die Einführung verpasst hat und unvorbereitet in das Konzert ging. Trotzdem war er froh, dabei zu sein. Er beschreibt die Aufführung als eine Reise durch verschiedene Landschaften, mit delikaten Glocken und kraftvollen Pauken, die verschiedene Emotionen und Wetterzustände widerspiegelten. Besonders berührt hat ihn das Zusammenspiel von Trompete und Flöte.

    Die Komponistin Andrea Tarodi und der Pianist Mao Fujita hinterließen einen starken Eindruck. Andrea Tarodi’s Komposition „Liguria“ berührte den Sprecher so sehr, dass er sich vornimmt, mehr von ihr zu hören. Mao Fujita beeindruckte mit seinem Klavierspiel in Mozarts Klavierkonzert No. 23 in A-Dur. Obwohl Fujita anfangs schüchtern wirkte, eroberte er das Publikum mit seiner Musik. Seine Performance erhielt großen Applaus, und sein Zugabestück begeisterte ebenso.

    Nach der Pause folgte Jean Sibelius‘ Symphonie No. 5 unter der Leitung von Dirigentin Dalia Staveska. Der Hauptredner lobt ihr Engagement und ihre Fähigkeit, das Orchester zu fordern. Die Symphonie beeindruckte durch ihre kraftvolle und feine Ausdruckskraft. Staveska verkörperte intensiv das Gefühl der Musik und setzte sich eindrucksvoll für ihre Interpretation ein.

    Der Hauptredner ist uneins darüber, was ihn an diesem Abend am meisten beeindruckt hat. Ob die junge Komponistin, der Pianist oder die Dirigentin, alles trug zum außergewöhnlichen Erlebnis bei. Am Ende betont der Sprecher die Schönheit des Abends und die Vielfalt der musikalischen Darbietungen, die ihm nachhaltig in Erinnerung bleiben.

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  • LITL568 [Podcast] Interview über das Buch: Talmäander mit Lena Frings

    In diesem Gespräch zwischen Markus Eggert und Lena Frings geht es um Lenas Essay über Talmäander. Lena erzählt, wie sie dazu kam, das Essay zu schreiben, nachdem sie von einem Buchverleger angesprochen wurde, Teil einer Reihe über europäische Landschaften zu sein. Anfangs hatte Lena Zweifel aufgrund der kürzlichen Flutkatastrophe im Ahrtal, aber durch intensive Recherchen und Gespräche mit Experten und Einheimischen veränderte sich ihre Meinung, und sie erkannte die Bedeutung, sich mit gefährdeten Landschaften auseinanderzusetzen.

    Markus lobt Lenas Essay und betont die hohe Qualität und persönliche Note darin. Die Diskussion über die Begradigung von Flüssen und die Auswirkungen auf die Umgebung führt zu einem Gespräch über den Klimawandel und die Veränderungen in der Natur. Sie teilen ihre Beobachtungen über die Auswirkungen der Flut im Ahrtal auf die Gemeinschaft und die Landschaft, einschließlich neuer Lebensräume für Vögel.

    Der Dialog thematisiert auch den Weinbau im Ahrtal, die Vielfalt der Landschaft, die Bedeutung von Flechten im Ökosystem und die Notwendigkeit des Schutzes gefährdeter Gebiete. Markus hebt hervor, wie Lenas Essay verschiedene Facetten des Ahrtals beleuchtet und dazu einlädt, die Natur bewusster zu erleben und zu schützen.

    Das Gespräch endet mit Lob für Lenas warmherzigen und berührenden Essay, der die Liebe zum Ahrtal und die Notwendigkeit des Umweltschutzes eindringlich vermittelt. Lena zeigt sich dankbar für die Anerkennung und betont, dass das Schönste an einem Buch ist, wenn es Menschen dazu inspiriert, die Natur und ihre Besonderheiten wertzuschätzen.

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  • LITL567 [Podcast] Rezension: Die Kraft des Bösen – Fabio Paretta

    Die Rezension zu „Die Kraft des Bösen“, verfasst von Fabio Paretta, beschreibt die Handlung des Buches und die persönliche Erfahrung des Rezensenten damit. Der Roman handelt von Franco De Santis, einem Polizisten aus Neapel, der in die Ermittlungen um den vermeintlichen Selbstmord eines Gemeindepfarrers verwickelt wird. Obwohl alle den Vorfall als Selbstmord betrachten, glaubt Franco nicht daran und beginnt eigene Nachforschungen anzustellen. Die Handlung des Buches ist komplex, da Franco mit vielen Hindernissen konfrontiert wird, sei es von seinem Vorgesetzten, seiner Familie oder der kriminellen Camorra.

    Der Rezensent gibt an, dass er normalerweise Thriller bevorzugt, jedoch von „Die Kraft des Bösen“ schnell gefesselt wurde. Die Charaktere werden lebendig dargestellt, insbesondere Franco De Santis mit seinen persönlichen Konflikten und dem starken Glauben an die Wahrheit. Die Ermittlungen führen den Leser durch das pulsierende Neapel, in dem die dunklen Machenschaften der Kirche und der Camorra aufgedeckt werden. Der Autor, Fabio Paretta, schafft es, die Atmosphäre der Stadt einzufangen und gleichzeitig einen intelligente und spannende Kriminalfall zu präsentieren.

    Der Rezensent lobt die Konstruktion des Falls und die Enthüllung am Ende des Buches, die gut durchdacht und überraschend ist. Zudem schafft es Pareta, durch seinen Roman Einblicke in die sozialen und politischen Probleme Italiens zu geben, insbesondere im südlichen Teil des Landes. Trotz der Tatsache, dass der Autor deutscher Herkunft ist, gelingt es ihm, die Lebensweise und Kultur Neapels authentisch darzustellen.

    Insgesamt wird „Die Kraft des Bösen“ als intelligenter Krimi gelobt, der sowohl fesselnd ist als auch eine gewisse Tiefe in der Charakterentwicklung und der Handlung bietet. Der Rezensent freut sich bereits auf weitere Werke von Fabio Paretta und empfiehlt das Buch für Leser, die an gut durchdachten Kriminalromanen interessiert sind. Das Buch ist seit 2016 erhältlich und kann für 10 Euro erworben werden. Es wurde vom Penguin Verlag veröffentlicht.

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  • LITL566 [Podcast] Konzert: Werde ich nun auch Wagnerianer? Oder ein besonderes Preview-Konzert mit vielem neuen!

    In dieser Podcastfolge nehme ich die Hörer mit zu einem Preview-Konzert im Stadttheater Gießen, bei dem Wagner im Mittelpunkt stand. Der Generalmusikdirektor Andreas Schüller erklärte das Stück Karfreitagszauber aus Parsifal und betonte die Besonderheiten von Wagner, besonders im Live-Erlebnis gegenüber Schallplattenaufnahmen. Die Erzählungen über Wagner und die Festspiele, wie George Bernard Shaw und Claude Debussy nach Bayreuth geschickt wurden, um dann als Fans zurückzukehren, fanden mein Interesse. Das Live-Erlebnis eines philharmonischen Orchesters und die detaillierten Erklärungen von Andreas Schüller zur Oper und Wagner schufen eine faszinierende Atmosphäre.

    Die Erwähnung des Hermann-Levy-Saals im Rathaus und die Geschichte hinter Hermann Levy, einem bedeutenden Operndirigenten und Komponisten, erweiterte meinen horizont. Obwohl es eine Änderung im Programm gab und Stücke von Josef Marx durch Beethovens Egmont-Overtüre ersetzt wurden, war die Musik dennoch ansprechend. Die Vorstellung der Symphonie Nummer 1 in F-Moll von Julius Bittner als eine Entdeckung war für mich und das Publikum eine Bereicherung. Diese einzigartige Klangwelt ähnelte Wagner, bot aber dennoch etwas Eigenes und Berührendes.

    Das Problem mit dem Mikrofon, das in vorherigen Konzerten auftrat, war diesmal behoben, was die Hörqualität verbesserte. Die humorvolle Einbindung der Pausenfanfaren der Wagner-Festspiele im Foyer und die Anekdoten über die Ausgrabungsarbeiten von Opern oder Musik zeigten den kreativen und humorvollen Geist der Kulturschaffenden. Insgesamt bot das Preview-Konzert eine gelungene Mischung aus schwerer klassischer Musik, Humor und Tiefe, die den langweiligen Musikunterricht in der Schule bei weitem übertraf. Diese Konzertreihe ist für Menschen jeden Alters ein Erlebnis und lädt dazu ein, die Musik auf eine lebendige und unterhaltsame Weise zu entdecken.

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