Die Stille nach dem Biss

LITL166 [Podcast] Rezension: Die Stille vor dem Biss – Max Scharnigg

Eine Leidenschaft, die viel mehr ist als nur die Jagd nach einem Fisch. Meditation und Abenteuer, Philosophie und Handwerk, Sucht und Suche. Max Scharnigg analysiert seine eigene Hingabe an die Angelrute und die komischen Situationen, in die ihn diese Hingabe gebracht hat. Er schreibt von der Unergründlichkeit des großen Sees und der Gründlichkeit der Schleie, er schleicht durch das Schilf, spricht mit den Schwänen, repariert sein Boot, bindet Fliegen und wartet vor allem darauf, dass sich irgendwas an seiner Angel rührt. Oder geht es darum eigentlich gar nicht?

Love and Confess

LITL164 [Podcast] Rezension: Love and Confess – Coollen Hoover

Als Auburn im Schaufenster einer Kunstgalerie Briefe mit anonymen Bekenntnissen entdeckt, ist sie zutiefst berührt, denn auch sie trägt ein Geheimnis mit sich, von dem niemand wissen darf – vor allem nicht Owen, der junge Künstler mit den grünen Augen, in den sich Auburn mit ungeahnter Wucht verliebt.
Doch auch in Owens Leben gibt es Dinge, die alles zu zerstören drohen, was ihnen wichtig ist

Alles im Griff

LITL158 [Podcast] Rezension: Alles im Griff – Martin Suter

Der Die Business Class diesmal als fortlaufende ›Soap‹ mit gleichbleibendem Personal: Tobler, upper Middle Management, ist zur Konkurrenz gewechselt und hofft auf den großen Karrieresprung. Doch jede neue Firma ist erst einmal ein Minenfeld mit argwöhnischen Konkurrenten und komplizierten Spielregeln. Und dann ist da noch die Sache mit den Finanzen. Wie geht’s der Firma wirklich?
Tobler ist neu in der Firma und fühlt sich dementsprechend. Dennoch ist er überzeugt: Es war das einzig Wahre, von der TYLCO zur Konkurrentin CRONSA zu wechseln. Denn seit Jahren saß ihm da einer vor der Nase und verstopfte die Beförderungskanäle. Und Tobler möchte weiterkommen. Die CRONSA gilt als dynamisch, kein Paradies für Sesselkleber. Leider erwartet ihn schon am ersten Tag eine unangenehme Überraschung. Und wieder ist für jeden etwas dabei: der Chef, »etwas zu sehr in Anspruch genommen von seiner Karriere, unfähig, sich selbst zu organisieren oder selbständig einen Becher mit Automatenkaffee zu füllen«, die Sekretärin, »zwar unterbezahlt, dafür aber unentbehrlich«, oder unterschätzte Qualitäten von Konkurrentinnen: »Sie hatte ihn im Griff. Denn sie hatte ihn studiert. Etwas, was Männer nicht können. Die schließen von sich auf die andern. Typischer Männerfehler.« Und nicht zuletzt der Blick darauf, ob »die da oben« wirklich alles im Griff haben, denn: »Es brennt zu oft Licht, nachts, in der Buchhaltung.«

Blood on Snow

LITL155 [Podcast] Rezension: Blood on Snow – Das Versteck – Jo Nesbø

Ulf ist Geldeintreiber. Sein Boss ist der Fischer. Der Fischer ist einer DER Drogenhändler Oslos. Als Geldeintreiber wird man nicht unbedingt reich. Doch jetzt hat Ulf einen Weg gefunden. Glaubt er. Zwei Probleme stellen sich. Drogenhändler lassen sich ungern reinlegen. Und schicken sie ihre Killer los, sollte man ganz weit laufen – und sich ein gutes Versteck suchen. „Blood on Snow. Das Versteck“ ist der zweite Band der BLOOD ON SNOW-Reihe.