Morgenluft
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[Rezension] Morgenluft – Ulla Mothes

Klappentext: Ein unterhaltsamer Gesellschaftsroman über Gemeinschaft, Geheimnisse und Lebensträume Eine kleine Gemeinschaft vor großen Veränderungen: Die beschauliche Kleingartenkolonie »Flusseck« soll einem großen Mehrfamilienhaus weichen. Bagger und Beton statt Bienensummen? Alteingesessene und neue Pächter, Paare, Singles und Familien, müssen jetzt zusammenhalten – da taucht plötzlich eine Fremde auf und bezieht eine leerstehende Laube: die Architektin Lu,…

Claire Lombardo

LITL447 [Podcast-Interview] über das Buch: Der größte Spaß, den wir je hatten mit Claire Lombardo

Wie hält man das Glück der eigenen Eltern aus?

Vierzig glückliche Ehejahre: Für die vier erwachsenen Sorenson-Schwestern sind ihre Eltern ein nahezu unerreichbares Vorbild – und eine ständige Provokation! Wendy, früh verwitwet, tröstet sich mit Alkohol und jungen Männern. Violet mutiert von der Prozessanwältin zur Vollzeitmutter. Liza, eine der jüngsten Professorinnen des Landes, bekommt ein Kind, von dem sie nicht weiß, ob sie es will. Und Grace, das Nesthäkchen, bei dem alle Rat suchen, lebt eine Lüge, die niemand ahnt. Was die vier ungleichen Schwestern vereint, ist die Angst, niemals so glücklich zu werden wie die eigenen Eltern. Dann platzt Jonah in ihre Mitte, vor fünfzehn Jahren von Violet zur Adoption freigegeben. Und Glück ist auf einmal das geringste Problem.

Interview mit Claire Lombardo – Fragen: Deutsch – Antworten: Englisch

Im Schrank

LITL443 [Podcast-Interview] über das Buch : Im Schrank mit Tereza Semotamová

Aus dem Tschechischen von Martina Lisa

Eine junge Frau zieht in einen Schrank. Ausgedient und knarzig steht er
in einem Prager Hinterhof, der Winter naht. Es ist ihr Raum. Und es ist der
radikale Entschluss, sich allen Zwängen, auch aller Geborgenheit zu entziehen,
das Resultat zu vieler missglückter Anpassungsversuche.

Tereza Semotamová rekonstruiert die mal absurden, mal bitteren Episoden
jener Suche nach dem eigenen Weg in einer Welt, in der niemand mehr genau weiß,
wo es eigentlich lang geht.

»Kaum zu glauben, was man alles in einen Schrank packen kann. Ein
ironisches, absurdes und sehr witziges Buch. Man lacht, man weint. So muss es
sein!«

Jaroslav Rudiš, Schriftsteller

Salomés Zorn
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[Rezension] Salomés Zorn – Simone Atangana Bekono

Klappentext: Simone Atangana Bekono legt mit «Salomés Zorn» ein erstaunliches Debüt über das Aufwachsen in einem rassistischen Umfeld vor. Mit der Geschichte der Jugendlichen Salomé, die ihre Wut nicht kontrollieren kann und sich zunehmend an den Rand der Gesellschaft manövriert, erzählt sie auf eindringliche Weise, wie stark das Gefühl des Fremdseins ein Leben dominieren kann….