Orchester

LITL575 [Podcast]Konzert: Einmal die Leipziger Musikhochschule in Gießen[Podcast]Konzert: Einmal die Leipziger Musikhochschule in Gießen

In dieser Einführung wird über die Leipziger Musikhochschule in Gießen und die Komponisten gesprochen, die dort studierten. Felix Mendelssohn-Bartholdy gründete die Musikhochschule und komponierte die Ouvertüre zu „Ruy Blas“ MWV 11 in nur drei Tagen, motiviert durch Ehre und wohltätige Zwecke. Ethel Smyth studierte auch in Leipzig und ihre Leistungen wurden in einem Werk von Klaus Mann hervorgehoben. Julius Röntgen, ein weniger bekannter Komponist mit über 600 Werken, wurde ebenfalls diskutiert.

Das Konzert beinhaltete Aufführungen von Mendelssohn-Bartholdy, Ethel Smyth und Julius Röntgen. Mendelssohn-Bartholdys Ouvertüre wurde von den Zuhörern mit langanhaltendem Applaus belohnt. Ethel Smyths Duett für Violine und Horn beeindruckte durch die harmonische Zusammenarbeit der Instrumente. Die Performance des Hornisten und der Violine erzeugte eine einzigartige Atmosphäre.

Der zweite Teil des Konzerts präsentierte Werke von Edvard Grieg und Julius Röntgen. Die Stücke erzeugten gute Laune und wurden von den Zuhörern begeistert aufgenommen. Die Vielfalt der Instrumente, insbesondere das Schlagwerk, trug zur musikalischen Vielfalt und Freude bei. Die Stimmung im Theater war herzlich und positiv, und die Musik verband Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Nationalitäten.

Abschließend reflektiert der Sprecher über die Bedeutung der Musik in der Gesellschaft. Er betont, dass Kunst und Musik verbindend wirken sollen und nicht nur die Gesellschaft abbilden müssen. Felix Mendelssohn-Bartholdy, Edvard Grieg, Ethel Smyth und Julius Röntgen werden als Komponisten gewürdigt, die gehört, geschätzt und gefeiert werden sollten. Musik kann wie das sanfte Klingeln einer Triangel große Wirkung haben und Menschen zusammenführen. Der Sprecher schließt mit dem Appell, die positiven Gefühle und Verbindungen aus dem Konzert in den Alltag mitzunehmen und die Kraft der Musik zu schätzen.

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[Konzert] Einmal die Leipziger Musikhochschule in Gießen

Leipziger Musikhochschule in Gießen? Ist dies richtig? Ja, denn wie Christian Förnzler in seiner Einführung erklärte, hatten alle Komponisten des Abends ihren Anfang in der Leipziger Musikhochschule. Bei Felix Mendelssohn Bartholdy ist es etwas anders. Er hat nicht seine Wurzeln in Leipzig, sondern er war Gründer der Musikhochschule, damals Conservatorium Leipzig. Seit 1843 kamen somit…

Die Perlenfischer

LITL572 [Podcast] Oper: Die Perlenfischer des Stadttheaters haben wieder zugeschlagen!

In dieser Podcast-Folge reflektiere ich über eine konzertante Aufführung der Oper „Die Perlenfischer“ von Georges Bizet. Die Einführung vor der Aufführung durch Christian Förnzler gab interessante Einblicke in die historischen Hintergründe und die Entstehung der Oper. Die Handlung dreht sich um die Beziehung zwischen Zurga, dem Oberhaupt der Perlenfischer, und Leila, der Tempelpriesterin, sowie Nadir, Zurgas Jugendfreund. Die dramatische Entwicklung der Beziehungen und Emotionen zwischen den Figuren wurde leidenschaftlich dargestellt.

Die Sänger, insbesondere Bernhard Hansky als Zurga und Annika Gerhards als Leila, beeindruckten mit ihren stimmlichen Darbietungen und schauspielerischen Fähigkeiten. Der Chor und Extrachor sorgten für kraftvolle und gefühlvolle musikalische Momente, die das Publikum mitrissen. Die musikalische Begleitung durch das Orchester, insbesondere die Flöten und Klarinetten, trugen zur Atmosphäre und zur Tiefe der Aufführung bei.

Die Interaktionen und Mimik der Sänger fügten zusätzliche Nuancen und Dramatik zur Aufführung hinzu. Besonders die intensiven Blicke von Annika Gerhards wurden als überzeugend und fesselnd wahrgenommen. Die Konzertaufführung bot ein eindringliches Erlebnis, das zeigte, wie wirkungsvoll eine Oper auch ohne aufwendige Bühneninszenierung sein kann.

Mein Fazit nach der Aufführung war äußerst positiv. Trotz anfänglicher Zweifel erwies sich die konzertante Darbietung als mitreißend und beeindruckend. Die Qualität der Gesangsleistungen und die emotionale Tiefe der Darbietung überzeugten mich davon, dass eine Oper nicht zwingend szenisch inszeniert werden muss, um zu berühren und zu begeistern. Eine erneute Aufführung zu besuchen, um weitere Facetten und Details zu entdecken, erscheint verlockend. Die Oper „Die Perlenfischer“ in dieser Aufführung war eine künstlerische Perle, die das Stadttheater Gießen glänzend präsentierte.

LITL569 [Podcast] Konzert: Einmal einen besonderen Abend erleben – mit besonderen Komponisten und dem HR-Sinfonieorchester Frankfurt

LITL569 [Podcast] Konzert: Einmal einen besonderen Abend erleben – mit besonderen Komponisten und dem HR-Sinfonieorchester Frankfurt

In dieser Episode geht es um eine Konzertkritik eines besonderen Abends mit dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt. Der Hauptredner erwähnt, dass er aufgrund eines technischen Problems die Einführung verpasst hat und unvorbereitet in das Konzert ging. Trotzdem war er froh, dabei zu sein. Er beschreibt die Aufführung als eine Reise durch verschiedene Landschaften, mit delikaten Glocken und kraftvollen Pauken, die verschiedene Emotionen und Wetterzustände widerspiegelten. Besonders berührt hat ihn das Zusammenspiel von Trompete und Flöte.

Die Komponistin Andrea Tarodi und der Pianist Mao Fujita hinterließen einen starken Eindruck. Andrea Tarodi’s Komposition „Liguria“ berührte den Sprecher so sehr, dass er sich vornimmt, mehr von ihr zu hören. Mao Fujita beeindruckte mit seinem Klavierspiel in Mozarts Klavierkonzert No. 23 in A-Dur. Obwohl Fujita anfangs schüchtern wirkte, eroberte er das Publikum mit seiner Musik. Seine Performance erhielt großen Applaus, und sein Zugabestück begeisterte ebenso.

Nach der Pause folgte Jean Sibelius‘ Symphonie No. 5 unter der Leitung von Dirigentin Dalia Staveska. Der Hauptredner lobt ihr Engagement und ihre Fähigkeit, das Orchester zu fordern. Die Symphonie beeindruckte durch ihre kraftvolle und feine Ausdruckskraft. Staveska verkörperte intensiv das Gefühl der Musik und setzte sich eindrucksvoll für ihre Interpretation ein.

Der Hauptredner ist uneins darüber, was ihn an diesem Abend am meisten beeindruckt hat. Ob die junge Komponistin, der Pianist oder die Dirigentin, alles trug zum außergewöhnlichen Erlebnis bei. Am Ende betont der Sprecher die Schönheit des Abends und die Vielfalt der musikalischen Darbietungen, die ihm nachhaltig in Erinnerung bleiben.