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    [Rezension] Ostkind – Arne Kohlweyer

    Klappentext: (K)ein Kinderspiel: Erwachsenwerden zwischen Ost und West 1992 am östlichen Rand Berlins: Der neunjährige Marko hat es endgültig satt, wie ein kleiner Junge behandelt zu werden und will allen beweisen, wie erwachsen er sein kann. Er schreibt eine Liste mit Dingen, die man so macht als Erwachsener: Kaffee trinken, dicke Bücher lesen, den Walfang…

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    [Rezension] Gold in den Strassen – Lilian Loke

    Ein fesselndes Psychogramm eines modernen 'Handlungsreisenden' – zwischen Erfolg, Verlust und der Suche nach innerem Frieden.

    Gold in den Strasse

    Klappentext: In ihrem außerordentlichen Debüt gelingt Lilian Loke das Psychogramm eines "Handlungsreisenden" unserer Zeit. Thomas Meyer ist Makler für Luxusimmobilien Read more

    [Rezension] Fette Fee – Claudia Brendler

    Die Kraft der Freundschaft in einer unvollkommenen Welt

    Fette Fee

    Klappentext: Eine ungewöhnliche Frauen-Freundschaft Jill heißt eigentlich Gundula, ist Anfang 40 und bastelt in Berlin vergeblich an ihrer Karriere als Read more

  • LITL576 [Podcast] Rezension: Die Vergessenen - Ellen Sandberg

    In dieser Podcastfolge stelle ich das Buch „Die Vergessenen“ von Ellen Sandberg vor. Das Buch spielt im Jahr 1944 und erzählt die Geschichte von Katrin Mendler, einer Krankenschwester, die sich in den Arzt Karl Landmann verliebt, bis sie bemerkt, dass seine Arbeit das Leben vieler bedroht. Gleichzeitig wird die Geschichte von Manolis erzählt, der geheime Akten aufspüren soll und dabei auf ein Verbrechen stößt, das Generationen überdauert hat. Als ich das Buch begann, suchte ich nach etwas Leichtem zur Entspannung, wurde jedoch von den Themen Euthanasie und dem Massaker von Distomo im Zweiten Weltkrieg überrascht, die in der Handlung vorkommen. Die Autorin schafft es, die Leser in die deutsche Geschichte mit einem aktuellen Bezug zu ziehen und Fragen zur Gerechtigkeit aufzuwerfen. Das Buch behandelt die Schwierigkeiten der Gesetzgebung und die Herausforderungen von Gutachten im Zusammenhang mit grausamen Taten, die nicht vergessen werden sollten.

    Ellen Sandberg konfrontiert uns mit einer dunklen Seite der Geschichte, die oft verdrängt wird, und regt dazu an, über den angemessenen Umgang mit der Vergangenheit nachzudenken. Das Buch bietet überraschende Wendungen und bringt immer neue Aspekte ein, die den Leser fesseln. Es zeigt, wie nah die Vergangenheit noch immer an unserer Gegenwart ist und wie die Fragen nach Gerechtigkeit und Erinnerung weiterhin relevant sind. „Die Vergessenen“ ist ein aufrüttelndes Buch, das dazu einlädt, sich mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen und wichtige Punkte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

    Für alle, die an deutscher Geschichte interessiert sind und sich von spannenden Büchern fesseln lassen möchten, ist „Die Vergessenen“ eine Empfehlung. Es ist ein Werk, das gegen das Vergessen ankämpft und immer wieder zum Nachdenken anregt. Das Buch ist im Jahr 2017 im Penguin Verlag erschienen und ist weiterhin erhältlich. Taucht ein in diese fesselnde Erzählung und lasst euch von den tiefgründigen Themen und der packenden Handlung mitreißen. Viel Spaß beim Lesen und Entdecken wünscht euch Markus von literaturlounge.eu.

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  • LITL573 [Podcast] Interview mit Peter Grandl über das Buch: Höllenfeuer

    Markus Eggert und Peter Grandl sprechen über das Buch „Höllenfeuer“, das während Peter’s Bergtouren konzipiert wurde und sich ursprünglich auf einem Berg abspielen sollte. Der Verlag überzeugte ihn jedoch, die Handlung in die Stadt zu verlagern, um politische Aspekte einzubeziehen, während die Grundgeschichte gleich blieb. Das Buch dreht sich um Terroristen, die einen Berg in einen Schauplatz des Terrors verwandeln und thematisiert die Instrumentalisierung von Religion und Manipulation von Menschen verschiedener Glaubensrichtungen.

    Die Diskussion erweitert sich auf die Darstellung von Gewalt in Büchern und wie sie auf Leser wirkt, wobei die Bedeutung des Hintergrunds der Gewaltdarstellung betont wird. Sie reflektieren auch über Gewaltdarstellungen in Medien wie Filmen, wobei Andeutungen manchmal effektiver sein können als direkte Visualisierungen. Peter teilt seine Philosophie, Geschichten so zu präsentieren, dass sie für den Leser authentisch und beängstigend wirken.

    In einer anderen Episode diskutieren Peter Grandl und Markus Eggert ausführlich über die Hintergründe ihres aktuellen Buches, in dem Charaktere aus verschiedenen Geschichten in einem fiktiven Universum interagieren. Sie sprechen über die Herausforderungen, extremistische Ansichten differenziert darzustellen und die Machtdynamik von Strafverfolgungsbehörden in Krisensituationen. Die Autoren betonen die Wichtigkeit, demokratische Werte zu wahren und gesellschaftliche Ängste differenziert zu behandeln.

    Die Gespräche thematisieren die Konsequenzen von Extremismus und Terrorismus für demokratische Gesellschaften, wie man präventiv reagieren kann und wie ihre fiktiven Erzählungen auf realen Ereignissen basieren. Die Diskussionen verdeutlichen die Nuancen und Tiefe ihrer Literatur sowie die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung komplexer gesellschaftlicher Herausforderungen.

    In einer weiteren Podcast-Episode sprechen Markus Eggert und Peter Grandl über die Abwasserkanäle von München, die eine Rolle in einem ihrer Bücher spielen. Die Diskussion wechselt zur Verfilmung von „Turmschatten“ als Miniserie für Paramount+, wobei die Produktion und eine ungewisse Zukunft aufgrund von Paramounts Verkauf thematisiert werden. Sie vergleichen die Serie und den Film, diskutieren über komplexe Handlungen und Thriller wie „Höllenfeuer“, die dazu beitragen können, die Demokratie zu schützen. Die Autoren teilen Pläne für zukünftige Bücher, darunter ein weltweites Szenario mit vielschichtigen Charakteren, und beenden die Unterhaltung in Vorfreude auf kommende Projekte.

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