Verlage A-K

  • LITL016 [Interview-Podcast] über das Buch: Luzies verrückte Welt mit Anna Lott

    Luzie ist neun und klein, aber sie hat ein großes Herz und den Kopf voller verrückter Ideen. Tiere liebt sie über alles und am allermeisten Herkules, ihr Meerschweinchen. Als dieses in Gefahr gerät und Luzie herausfindet, dass ausgerechnet Leon, der Anführer der gemeinen Horrorbande, dahintersteckt, setzt sie alles in Bewegung, um Herkules zu retten. Zum Glück kann sie sich dabei auf Herkules‘ magische Fähigkeiten verlassen, die sie im entscheidenden Moment auf die richtige Spur bringen. Denn dass Herkules kein gewöhnliches Meerschweinchen ist, sondern unsterblich und »magisch«, dessen ist sich Luzie sicher. Aber vielleicht ist das auch nur wieder ihr besonderer Blick auf die Welt.

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    LITL002 [Podcast] Spannende Einblicke: Christian v. Ditfurth über seinen Thriller 'Zwei Sekunden' – Im Gespräch
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    LITL003 [Podcast-Interview] Wie gefährlich ist das Dark Web wirklich? Ein Gespräch mit Veit Etzold
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  • LITL015 [Interview-Podcast] über die Tierkottrilogie mit Lars Simon

    In einem ausführlichen und unterhaltsamen Interview erklärt Herr Simon, Autor der Tierkot-Trilogie, wie er auf die Ideen für seine Bücher gekommen ist. Die Trilogie, die die Titel „Elchscheiße“, „Kai Mahnkack“ und „Rentierkürtel“ umfasst, wurde stark von seinen persönlichen Erfahrungen während seines sechsjährigen Aufenthalts in Schweden inspiriert. Er beschreibt, wie der Einfluss des Rotweins und die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschland und Schweden dazu führten, diese humorvollen Geschichten zu entwickeln. Simon hat in seinen Romanen den Versuch unternommen, seinen eigenen Integrationsprozess und die Herausforderungen, die damit verbunden waren, zu verarbeiten. Die Hauptfigur der Trilogie, ein jüngerer Mann, trifft die Entscheidung auszuwandern und sieht sich zahlreiche komische und chaotische Situationen gegenüber, was den Leser sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken anregt.

    Ein wichtiger Aspekt des Schreibprozesses, den Simon anspricht, ist die Strukturierung von Komödien. Gegenüber seinen früheren historischen Romanen sieht er keinen signifikanten strukturellen Unterschied, abgesehen von den Stilmitteln, die in der Komödie verwendet werden. Diese Stilmittel verleihen den Charakteren Leben und bilden das Herzstück seiner Geschichten. Simon reflektiert darüber, wie die Erschaffung lebendiger Charaktere, die mit komödiantischem Potenzial ausgestattet sind, den Verlauf der Handlung beeinflusst und welche Rolle persönliche Erfahrungen in den Büchern spielen. Trotz der humorvollen Ansätze sind die Geschichten in ihrer Tiefe vielseitig und könnten auch als Krimi oder Drama betrachtet werden.

    In einem emotionalen Moment spricht Simon darüber, dass die Charaktere wie Thorsten und Rainer, die zentrale Figuren in der Trilogie sind, einen bleibenden Eindruck bei ihm hinterlassen haben und beim Schreiben weiterhin präsent sind. Wenn er mit neuen Projekten beginnt, trennt er sich bewusst von den alten Figuren, um Platz für neue Ideen und Ansätze zu schaffen. Diese Figuren werden lebendig, wenn Simon aus seinen Büchern liest, was zeigt, wie stark sie in seiner Vorstellung verankert sind. Er reflektiert auch über die Auswirkungen von Rezensionen auf seine Arbeit. Während er sich über positive Rückmeldungen freut, hat er gelernt, mit negativen Kritiken umzugehen. Simon betont, dass konstruktive Kritiken wertvoller sind als kurzfristige, pauschale Bewertungen und dass das Schreiben für ihn ein Prozess ist, der ständige Entwicklung und Lernen erfordert.

    Ein weiterer thematischer Schwerpunkt des Interviews liegt auf der Authentizität, die seine Erfahrungen in Schweden und die kulturellen Eigenheiten in seinen Werken erzeugen. Simon hebt hervor, wie wichtig es war, die schwedische Lebensweise, deren Ruhe und Gelassenheit sowie die Herausforderungen, die einer Auswanderung innewohnen, aus erster Hand zu erleben. Durch die Auseinandersetzung mit der schwedischen Kultur, den Alltagserfahrungen und den zwischenmenschlichen Beziehungen in diesem Land konnte er überzeugende Geschichten konstruieren, die sowohl witzig als auch nachdenklich stimmen.

    Das Gespräch lenkt auch auf die Entwicklung seiner Bücher hin, angefangen von lustigen Anekdoten, die aus persönlichen Erlebnissen resultieren, bis hin zu tiefergehenden gesellschaftskritischen Themen. In der Tierkot-Trilogie thematisiert Simon Aspekte der schwedischen Gesellschaft und nutzt Humor, um ernsthafte Fragen bezüglich Identität und kulturellem Erbe aufzuwerfen. Dieser subtile gesellschaftskritische Unterton zeigt sich besonders in der Charakterentwicklung und in den Dialogen zwischen den Figuren, bei denen Simon immer wieder eigene Meinungen und Wertvorstellungen einfließen lässt.

    Abschließend äußert Simon seine Begeisterung für kommende Projekte, darunter ein Serienauftakt, der in Schweden spielt und mit fantastischen Elementen angereichert ist. Er möchte das Genre Fantasy mit Humor und menschlichen Beziehungen verweben und damit eine neue Geschichte kreieren, die sowohl spannende Abenteuer als auch lehrreiche Momente umfasst. Sein Ausblick auf zukünftige Werke zeigt, dass er sich stets weiterentwickeln möchte, während er die Wurzeln seiner bisherigen Arbeiten und die Erfahrungen der Vergangenheit in neue Erzählungen einfließen lässt.

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  • LITL012 [Podcast] Zwangsadoption, Identität, Erinnerung – Ulla Mothes über 'Geteilte Träume'

    Im Interview spricht Ulla Mothes, die Autorin des Buches „Geteilte Träume“, über die Entstehung und die tiefergehenden Themen ihres Werks. Mothes erklärt, dass sie mit dem Schreiben des Buches einen Auftrag erhalten hat, der sich auf eine Familiensaga mit einem DDR-Hintergrund konzentriert. Diese Entscheidung war verbunden mit der bevorstehenden Gedenkzeit zum 60. Jahrestag des Mauerbaus…

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  • LITL011 [Interview-Podcast] über das Buch: König und Meister mit Theresa Hannig

    Im Interview zwischen Markus Eggert und Theresa Hannig geht es hauptsächlich um die Veröffentlichung von Hannigs neuestem Buch „König und Meister“. Eggert und Hannig beziehen sich auf die Entwicklung des Buches und die Entscheidung, einen Mystery-Thriller zu schreiben, was für Hannig etwas überraschend war, da sie sich mehr als Geschichtenerzählerin sieht. Sie erklärt, dass Geschichten oft von selbst ihre Form finden und dass es bei „König und Meister“ Elemente gab, die eine größere Spannung und Geheimnis um die Handlung erforderten. Das Feedback, das sie auf das Buch erhalten hat, war durchwachsen; einige Leser fanden es zu mysteriös oder zu Thriller mäßig, was Hannig als positives Zeichen deutet, da es anscheinend gelungen ist, eine Balance zu finden.

    Ein zentrales Thema des Gesprächs sind die Charaktere in Hannigs Buch. Eggert hebt hervor, dass er gerne mehr von einer bestimmten Figur, dem verbrannten Mann, erfahren hätte, während Hannig erklärt, wie dieser Charakter und andere, wie die Else, zur Geschichte gekommen sind. Sie zeigt sich begeistert über das positive Feedback zu den Figuren und beschreibt ihre intensive Zusammenarbeit mit ihrer Dramaturgin, Christina Schmiedl, bei der Entwicklung dieser Charaktere. Ein wichtiger Aspekt ihrer Arbeit ist, dass sie jedes Detail über die Figuren ausarbeitet, um sicherzustellen, dass sie sowohl äußerlich als auch innerlich authentisch und rund sind.

    Ein weiterer Diskussionspunkt ist der persönliche Hintergrund, den Hannig in die Figuren einfließen lässt. Sie schildert, dass sie oft persönliche Erlebnisse und Erinnerungen in ihre Geschichten integriert, dabei aber darauf achten muss, eine Balance zwischen Fiktion und Realität zu finden. Bei der Figurenausarbeitung gibt Hannig an, dass es wichtig ist, die Motivationen und Ängste der Charaktere zu verstehen, um ihre Handlungen nachvollziehbar zu gestalten.

    Das Interview behandelt auch tiefere Themen, die in „König und Meister“ angesprochen werden, wie Schuld und die Dynamik innerhalb von Familien. Hannig reflektiert über ihre eigene Familie und zieht Parallelen zu den Charakteren im Buch. Sie erläutert, dass selbst in den einfachsten familiären Beziehungen Missverständnisse und unausgesprochene Konflikte existieren können. Dieses Thema findet seinen Höhepunkt in der Frage, wie individuelle Perspektiven die Wahrnehmung von Ereignissen und die damit verbundenen Schuldzuweisungen beeinflussen.

    Zusätzlich berührt das Gespräch den Verlag, bei dem Hannig „König und Meister“ veröffentlicht hat, die Edition Roter Drache. Sie beschreibt die positive Erfahrung, die sie mit dem Verlag gemacht hat, der viel Wert auf Details und die Betreuung von Autoren legt. Diese positive Beziehung zu ihrem Verlag wird als eine wichtige Ressource für kreative Freiheit und Zusammenarbeit betrachtet.

    Am Ende des Gesprächs reflektieren Eggert und Hannig über persönliche Erfahrungen während der COVID-19-Pandemie und die Bedeutung menschlicher Kontakte und sozialer Interaktionen. Beide äußern den Wunsch, dass zukünftige Begegnungen wieder stattfinden können, und bekräftigen eine optimistische Sicht auf die Zeit nach der Pandemie. Der Austausch endet mit der Überzeugung, dass trotz der Herausforderungen, die mit der Pandemie verbunden waren, auch eine Chance für Wachstum und Verbesserung besteht.

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