Harbour Front Literaturfestival

[Info] Zurück auf Kurs: Das Harbour Front Literaturfestival 2025 beginnt den Vorverkauf

Harbour Front Literaturfestival 2025 startet Vorverkauf Vom 20. September bis 19. Oktober 2025 verwandelt sich Hamburg erneut in eine große Bühne für die Literatur: Das Harbour Front Literaturfestival kehrt zurück! 2025 markiert nicht nur einen Neustart, sondern auch die Fortführung einer bewährten Tradition: Hamburgs Hafen wird wieder zur lebendigen Bühne für literarische Entdeckungen, kluge Gespräche…

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[Lesung] Der Trick mit Emanuel Bergmann in Gießen

Zwischen Wort und Klang: Emanuel Bergmanns fesselnde Lesung aus "Der Trick" in Gießen

Der Trick

Am 02.09.2016 war ich bei uns in Gießen in der Stadtbücherei auf der Lesung von „Der Trick“ des Autoren Emanuel Read more

„Lindbergh“ zum Kinder- und Jugendhörbuch des Jahres 2016 gewählt
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Der Höhenflug geht weiter: „Lindbergh“ zum Kinder- und Jugendhörbuch des Jahres 2016 gewähltFür die Jury der hr2-Hörbuchbestsenliste ist die Hörspiel-Umsetzung Read more

[Sonstiges] Gedanken eines Buchbloggers
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Also manchmal sitze ich wirklich hier und beiße in die Tischplatte. Warum? Dieses Gefühl überkommt mich wegen meiner Timeline bei Read more

Autorensteckbrief – Eva Völler
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Name: Eva Völler Titel des Buchs: „Time School – Auf ewig Dein“ Lieblingssatz aus dem Buch: „Es gab nur einen Read more

Maschinen wie ich

LITL704 [Podcast] Ian McEwan's 'Maschinen wie ich': Kann ein Android lieben?

In dieser Episode befasse ich mich mit dem Buch „Maschinen wie ich“ von Ian McEwan, einem Roman, der tiefgreifende Fragen zur menschlichen Existenz aufwirft. Die Geschichte folgt Charlie, einem charmanten Lebenskünstler Anfang 30, und Miranda, einer intelligenten Studentin mit einem düsteren Geheimnis. Ihre Beziehung wird durch die Einführung von Adam, einem lebensechten Androiden, auf eine spannende Probe gestellt. Ich erkunde die grundlegenden Fragen des Romans: Können Maschinen denken, fühlen und lieben? Adams komplexe Emotionen und moralischen Prinzipien führen Charlie und Miranda in unerwartete und teils verhängnisvolle Situationen.

In meiner persönlichen Rezension teile ich, wie ich zu diesem Buch gekommen bin. Als ich am Samstag über den Markt schlenderte und in der Büchergilde Gutenberg stöberte, fiel mir das Buch in die Hände. „Maschinen wie ich“ spielt in einer alternativen Vergangenheit, im Jahr 1982, wo technologische Entwicklungen weit fortgeschrittener sind als in der Realität. Der Roman thematisiert, was wäre, wenn wir bereits im Jahr 1982 über selbstdenkende Maschinen und Konzepte wie ein bedingungsloses Grundeinkommen diskutiert hätten. Diese alternativen Aspekte der Handlung verleihen der Geschichte ihren einzigartigen Charme und machen sie zu einem fesselnden Leseerlebnis.

Die Beziehung zwischen Charlie und Miranda steht im Mittelpunkt der Erzählung. Miranda trägt schwer an ihrer Vergangenheit, geprägt von einem traumatischen Erlebnis. Gleichzeitig wird der brillante Alan Turing eingeführt, dessen historische Figur mit der Entwicklung der Computertechnologie verbunden ist. Im Roman lebt Turing weiter und hat entscheidenden Einfluss auf die wissenschaftlichen Fortschritte. Einzigartig ist auch Adams Charakter, der nicht nur ein Roboter, sondern auch ein tiefgründiger Protagonist ist, der für Miranda empfindet und Gedichte verfasst.

Trotz der Vielzahl an Themen bleibt der Roman fokussiert und unterhaltsam. McEwan skizziert eindringliche Personen und Situationen, die den Leser zum Nachdenken anregen. Ich reflektiere darüber, wohin uns die Entwicklung von Robotern führen könnte, insbesondere wenn sie uns zu ähnlich werden. „Maschinen wie ich“ ist weit mehr als nur ein Science-Fiction-Roman; es ist eine Einladung zur Auseinandersetzung mit entscheidenden Fragen über unsere Menschlichkeit und Technologie. Ich empfehle jedem, die Gelegenheit zu nutzen, dieses Buch zu lesen, es hat das Potenzial, den Leser nachhaltig zu berühren und zum Nachdenken zu bringen. Der Roman ist zugänglich und doch komplex, ideal für jene, die sich auf tiefere Gedanken einlassen möchten.

Maschinen wie ich
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[Rezension] Maschinen wie ich – Ian McEwan

Eine Geschichte über Menschlichkeit und die Grenzen der Technologie

Klappentext: Charlie ist ein sympathischer Lebenskünstler Anfang 30. Miranda eine clevere Studentin, die mit einem dunklen Geheimnis leben muss. Sie verlieben sich, gerade als Charlie seinen ›Adam‹ geliefert bekommt, einen der ersten lebensechten Androiden. In ihrer Liebesgeschichte gibt es also von Anfang an einen Dritten: Adam. Kann eine Maschine denken, leiden, lieben? Adams Gefühle und…

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