In diesem Teil des Podcasts stelle ich euch das Buch „Blutsbande“ vor. Es erzählt die Geschichte von drei Brüdern, die in ihrer Kindheit voneinander getrennt wurden. Einer von ihnen wird Soldat, einer wird zum Banditen und der dritte wird von einem Stamm adoptiert. Später treffen sich die Brüder wieder, teilweise als Feinde. Nur einer von ihnen strebt nach Menschlichkeit und Liebe zur Natur.
Im ersten Kapitel erfahrt ihr, dass Lucy und William Hart, die aus Schottland gekommen sind, um ein besseres Leben in Amerika zu finden, auf ihrer Farm hart arbeiten. Die Brüder heißen Richard, Harry und Peter. Doch während einer Reise werden sie von einer Gruppe Indianer überfallen und voneinander getrennt.
Richard (auch bekannt als Matoska) wird von Lakota-Kriegern gerettet und zu ihrem Stamm gebracht. In der Gegenwart trifft er auf seinen Bruder Harry, der mittlerweile als Offizier in der Armee dient. Harry erkennt Matoska und beschuldigt ihn, ein Spion zu sein. Matoska wird an einen Baum gefesselt und von den Soldaten festgehalten.
Ich berichte euch von einem jungen Mann namens Richard Hart, der vor 18 Jahren als Baby von den Sioux entführt wurde. Obwohl er als Weißer aufgewachsen ist, betrachtet er sich selbst auch als Lakota. Er hat sich den Versuchen der Umerziehung widersetzt und ist im Westen untergetaucht. Ich glaube, dass Richard Hart möglicherweise militärische Geheimnisse verraten hat. Er nennt sich selbst „Matoska“, was weiser Bär bedeutet. Ich glaube, dass er alles, was er bei den Weißen gehört hat, an die Lakota weitergeben wird.
Später wird Richard Hart in ein Zelt gebracht, wo er von den Obersten befragt wird. Trotz Folter und Schlägen mit einer Eispeitsche zeigt er keine Reaktion. Er bezeichnet die Weißen als feige und betont, dass er niemals einer von ihnen sein wird. Am Ende wird er von einem Erschießungskommando erwartet.
Damit beende ich meinen Vortrag und bedanke mich für eure Aufmerksamkeit.