Totenweg

LITL579 [Podcast] Rezension: Totenweg - Romy Fölck

In dieser Episode tauchen wir ein in die Rezension des Krimis „Totenweg“ von Romy Fölck. Die Geschichte handelt von einer jungen Polizistin und einem kurz vor der Pensionierung stehenden Kriminalkommissar, deren einzige Verbindung ein nie aufgeklärter Mord an einem Mädchen ist. Während es für den Kommissar ein ungelöster Cold Case ist, der ihn seit Jahren beschäftigt, ist es für die Polizistin ein Alptraum aus ihrer Vergangenheit, da sie die Leiche des Mädchens damals fand und ein Geheimnis damit verbunden ist.

Die persönliche Rezension des Buches wird gegeben, wobei betont wird, dass der Zeitpunkt der Rezension inmitten einer Leseflaute lag. Dennoch wurde die Sperrfrist zu rezensieren nicht ignoriert, und so taucht der Rezensent in die Geschichte ein. Die Figuren des Kriminalkommissars Haverkorn und der Polizistin Frida Paulsen werden vorgestellt, deren Verbindung zum alten Fall und zueinander im Fokus steht. Mit vielen Geheimnissen, Konflikten und den Verflechtungen alter und neuer Ereignisse zieht die Handlung den Rezensenten immer tiefer in die Geschichte.

Während die Spannung steigt und die Dynamik zwischen den Charakteren wächst, wird die Faszination für die Handlung und das Miträtseln, wer hinter den Ereignissen steckt, beschrieben. Die Autoren schaffen es, die Leselust des Rezensenten wiederzubeleben und ihn in die Welt von Frida und Haverkorn zu ziehen. Die Hoffnung auf eine starke Ermittlerpartnerschaft zwischen den unkonventionellen Protagonisten wird geweckt, während die Geschichte mit überraschenden Wendungen und falschen Fährten den Leser in Atem hält.

Abschließend wird betont, dass „Totenweg“ von Romy Fölck im Jahr 2018 veröffentlicht wurde und für 13 Euro erhältlich ist. Der Rezensent empfiehlt das Buch als eine Geschichte, die die Leser mitreißen und die Charaktere ins Herz schließen lässt. Mit ansprechenden Charakteren, einer fesselnden Story und einer gut gestalteten Umgebung wird das Buch als eine Bereicherung für alle Leseratten präsentiert.

Ich bin der Fidel

LITL577 [Podcast] Rezension: Ich bin der Fidel - Alex Reinert

Fidel ist ein Kuscheltier, doch er lebt und hat bereits zahlreiche Abenteuer erlebt. Er war auf der ganzen Welt und sogar noch weiter entfernt. Seine Geschichte dreht sich um die großartige Freundschaft mit Paul, die voller Überraschungen und Emotionen steckt. Diese Erzählung eignet sich sowohl zum Vorlesen für kleine Kinder als auch zum Selbstgenießen für Erwachsene. Die Illustrationen stammen von Bärbel Busch und fügen sich wunderbar in die Geschichte ein.

„Ich bin der Fidel“ handelt von Paul und seinem kuscheligen Begleiter Fidel. Jeder von uns hatte als Kind ein besonderes Stofftier, das für uns lebendig schien. Fidel erweckt ähnliche Gefühle und Erinnerungen wie diese vertrauten Stofftiere in uns. Sein leichtes Lispeln verleiht ihm einen besonderen Charme, auch wenn es manchmal eine Herausforderung sein kann, seine Worte zu verstehen. Paul fungiert als Übersetzer, was die Kommunikation mit Fidel erleichtert.

Die Art und Weise, wie Fidel zu Paul kam, ist ein interessantes und vielleicht sogar etwas kniffliges Thema. Das Buch wirft Fragen darüber auf, wie bestimmte Dinge zu ihrem Besitzer gelangen und wie man dies erklären kann, besonders gegenüber neugierigen Kindern. Fidels einzigartige Sprachweise und seine Geschichten erwecken das Kuscheltier zum Leben und machen es zu einem faszinierenden Charakter.

Die Zusammenarbeit mit Bärbel Busch, deren Illustrationen das Buch bereichern, verspricht weitere spannende Entwicklungen. Die schlichten, aber passenden Bilder runden die Erzählung hervorragend ab. „Ich bin der Fidel“ bietet Lesespaß für Kinder ab drei Jahren und ist eine Bereicherung für jedes Bücherregal. Es ist faszinierend zu entdecken, welche Abenteuer Fidel noch bereithält und wie die Geschichte weitergeht.

Lügenpresse

LITL574 [Podcast] Rezension: Lügenpresse – Volker Lilienthal; Irene Neverla

„Lügenpresse“ ist ein Buch von Volker Lilienthal und Irene Neverla, das sich mit dem Kampfbegriff auseinandersetzt, der das Vertrauen in den Journalismus erschüttert. Es wird diskutiert, dass den Medien nicht mehr zugetraut wird, die Bürger wahrheitsgetreu zu informieren, und es wird behauptet, dass Journalisten Sprachrohre der Regierenden seien. Die Autoren beleuchten die Glaubwürdigkeitskrise der Medien und die politischen Hintergründe, die zu dieser Verunsicherung führen. Das Buch enthält Beiträge von verschiedenen Persönlichkeiten, die ihre Gedanken zu diesem Thema teilen.

Der Sprecher erwähnt, dass er als Buchblogger auch politische Bücher rezensiert und fand die Auseinandersetzung mit dem Begriff „Lügenpresse“ besonders aufregend. Der Begriff wird in verschiedenen politischen Lagern verwendet, was zu einer allgemeinen Verunsicherung bei Lesern und Zuschauern führt. Es wird betont, wie wichtig es ist, dass Journalisten selbstkritisch sind und die Pressefreiheit als Grundpfeiler der Demokratie betrachten.

Das Buch behandelt die Pressefreiheit in Deutschland und wichtige Ereignisse wie die Spiegelaffäre. Der Sprecher hebt hervor, dass die Sprache in einigen Kapiteln möglicherweise schwierig zu verstehen ist, da sie mit vielen Fachbegriffen gespickt ist. Er betont die Bedeutung, Leser nicht nur mit Fakten, sondern auch mit einem zugänglichen Sprachstil anzusprechen. Insgesamt wird das Buch als wichtig in der heutigen Zeit angesehen, da es wichtige Themen aufgreift und die Bedeutung des Journalismus verdeutlicht.

Zum Abschluss erwähnt der Sprecher, dass „Lügenpresse“ im Jahr 2017 im Kiwi-Verlag erschienen ist und noch als E-Book erhältlich ist. Er ermutigt die Zuhörer, das Buch zu lesen und wünscht ihnen viel Spaß dabei.

H wie Habicht

LITL570 [Podcast] Rezension: H wie Habicht - Helen MacDonald

In der heutigen Rezension spreche ich über das Buch „H wie Habicht“ von Helen MacDonald. Die Geschichte handelt von Helen, die seit ihrer Kindheit davon träumt, eine Falknerin zu werden. Nach dem Tod ihres Vaters beschließt sie, einen Habicht abzurichten, und erwirbt das Habichtweibchen Mabel. Meine persönliche Begegnung mit dem Buch fand bereits 2015 auf einer Buchmesse statt. Obwohl ich schon auf anderen Blogs davon gelesen hatte, wollte ich es unbedingt lesen, doch die Gelegenheit ergab sich erst später. Die Landschaftsbeschreibungen in dem Buch haben mich fasziniert und Sehnsucht geweckt, wieder auf die Insel zu reisen.

Die Symbiose zwischen Mabel und Helen wird sehr intensiv beschrieben, und man kann sich gut in die emotionale Bindung zwischen den beiden hineinversetzen. Die Autorin lässt den Leser tief in die Gefühlswelt von Helen eintauchen, die von Trauer, Versagensängsten und Einsamkeit geprägt ist. Obwohl ich manchmal den Drang verspürte, Helen dazu zu ermutigen, den Habicht loszulassen, wird im Verlauf des Buches klar, wie wichtig Mabel als Katalysator für sie ist. Das Buch vermittelt viele Informationen über die Haltung von Habichten, ihre Eigenheiten und die Geschichte der Habichtjagd.

Obwohl das Buch wegen des Hypes zunächst abschreckend wirkte, hat es mich letztendlich positiv überrascht und innerlich berührt. „H wie Habicht“ ist seit 2015 erhältlich und kann für 12 Euro in Buchhandlungen erworben werden. Es bietet eine fesselnde Geschichte, die tiefe Einblicke in die Welt der Falknerei und die bedeutsame Beziehung zwischen Mensch und Tier gewährt. Viel Spaß beim Lesen und beim Kennenlernen der bewegenden Geschichte von Helen und Mabel.