Ich spüre dich leben
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[Rezension] Ich spüre dich leben – Ulla Mothes

Eine emotionale Achterbahnfahrt zwischen Frankfurt und Sansibar

Klappentext: Der böse Banker und die gute Ehefrau – so einfach ist es selten, und schon gar nicht in dieser Liebesgeschichte. Das Paar ringt um Licht in tiefe Unterströmungen seiner Zweisamkeit und gleichzeitig unserer Gegenwart. In funkelnder Sprache erzählt Ulla Mothes vom Wegschauen und der Ehrlichkeit zu sich selbst. Die Zerrissenheit geht unter die Haut….

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Morgenluft

LITL481 [Podcast-Interview] mit Ulla Mothes über das Buch: Morgenluft

pulistischen Umgang mit Themen wie dem sozialen Wohnungsbau und die fehlende transparente Kommunikation wichtiger Informationen, da dies zu einer Spaltung in der Gesellschaft führt.

In ihrem Roman spielt eine Kleingartenkolonie eine wichtige Rolle. Obwohl es dort gegensätzliche Meinungen gibt, herrscht ein vertrauensvoller Umgang unter den Kleingärtnern. Dies hängt davon ab, welche Führungspersonen Verantwortung übernehmen und wie sie mit anderen zusammenarbeiten. Eine der Protagonistinnen, Lou, verletzt bewusst andere Kleingärtner, jedoch entsteht dadurch keine Spaltung, sondern eine starke Gemeinschaft.

Frau Mothes betont, dass wir lernen sollten, locker zu führen und Vertrauen in andere zu haben. Sie erwähnt auch einen Charakter namens Maxi, der seinen Verein sehr liebt, was jedoch zu Spannungen in seiner Beziehung zu Kati führt. Kati schätzt die Naturverbundenheit und das Idyll des Gartens, kann aber auch über den Zaun in die Welt schauen.

Frau Mothes erzählt uns, dass sie selbst eine Zeitlang in einer Kleingartenkolonie gelebt hat und dabei weniger an Kleinmütigkeit, sondern vielmehr an das idyllische Setting gedacht hat. Sie erwähnt, dass es immer öfter vorkommt, dass Kleingartenanlagen für den Wohnungsbau genutzt werden, was zu großen Streitigkeiten führt.

Im weiteren Verlauf des Gesprächs beschreibt Frau Mothes, wie verschiedene Aspekte, wie beispielsweise die musikalische Begleitung der Zeit, in ihrem Buch thematisiert werden. Sie spricht auch über ihre eigene Verbindung zur Literatur und wie sie zum S. Fischer Verlag kam. Zudem wird über die Bedeutung von Naturschutzgebieten und die Auswirkungen des Klimawandels gesprochen.

Schließlich beschreibt Frau Mothes die Genauigkeit und Konsistenz in Geschichten sowie die Bedeutung einer gut durchdachten Handlung. Sie erklärt, wie sie eine Tabelle mit Charakteren als Grundlage für ihr Buch erstellt hat und wie sich die Geschichten manchmal von selbst entwickeln können.

Abschließend wird betont, dass Kleingartenkolonien nicht spießig sind und dass das Gärtnern eine Menge Spaß macht. Das Buch von Frau Mothes vermittelt dieses besondere Gefühl und wird als gute Sommerlektüre empfohlen, die die Sommerstimmung und die Fülle der Natur widerspiegelt.

Damit endet die heutige Folge und wir wünschen Ihnen einen schönen Abend.

Morgenluft
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[Rezension] Morgenluft – Ulla Mothes

Klappentext: Ein unterhaltsamer Gesellschaftsroman über Gemeinschaft, Geheimnisse und Lebensträume Eine kleine Gemeinschaft vor großen Veränderungen: Die beschauliche Kleingartenkolonie »Flusseck« soll einem großen Mehrfamilienhaus weichen. Bagger und Beton statt Bienensummen? Alteingesessene und neue Pächter, Paare, Singles und Familien, müssen jetzt zusammenhalten – da taucht plötzlich eine Fremde auf und bezieht eine leerstehende Laube: die Architektin Lu,…

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