[Rezension] Gregs Tagebuch 16 – Volltreffer – Jeff Kinney
Inhalt:
Greg Heffley und Sport? Das passt einfach nicht zusammen. Nach einem fürchterlichen Trainingstag in der Schule erklärt Greg seine Sportkarriere für offiziell beendet. Doch leider hat Greg die Rechnung ohne seine Mom gemacht. Sie überredet ihn, der Sache eine letzte Chance zu geben und sich für eins der Basketballteams zu bewerben.
Wie zu erwarten, sind die Auswahlspiele ein Reinfall, und Greg ist sich sicher, dass er es mal wieder versemmelt hat. Doch dann schafft er es tatsächlich ins Team, wenn auch nur in das schlechteste der ganzen Schule. Die Saison beginnt, und die Chancen, auch nur ein Spiel zu gewinnen, sind gleich null. Aber im Sport ist alles möglich, oder? Und so bekommt Greg im entscheidenden Moment im Spiel den Ball … Wird er über sich hinauswachsen und einen Treffer landen? Oder wird er es mal wieder vermasseln?
Gregs Tagebuch von Jeff Kinney ist eine der erfolgreichsten Kinderbuchserien der Welt. Die humorvollen Comics um Greg Heffley besitzen mittlerweile Kultstatus.
Rezension:
Gregs Tagebücher sind ja schon öfters bei mir auf dem Blog erschienen. Diesmal war es aber irgendwie doch anders. Greg empfinde ich ja schon teilweise als etwas überheblich, auch wenn er irgendwie ein liebenswerter „Lausbub“ ist. Manchmal ist er eher unangenehm und will sich dann über andere stellen, besonders über seinen besten Freund Rupert.
Diesmal kommt Rupert überhaupt nicht im Buch vor. Es geht nur um Sport und darum, dass Greg alles kann – nur kein Sport. Er beschreibt als er das erste Mal als Kind Fußball spielt und den Sporttag der Schule, eine Art Bundesjungendspiele, wobei ich diesen Tag auch immer gehasst habe. Greg macht von Anfang an klar, er gehört zu den wirklich Schlechten.
Seine Mutter nötigt ihn dann mehr oder weniger Sport zu machen. So kommen sie zu dem Entschluss, dass Greg Basketballspielt. Als erstes hofft er, dass er nicht in die beiden Mannschaften kommt. Dann wird aber noch eine Mannschaft aus lauter schlechten Spielern aufgestellt und wird auch Greg aufgenommen.
Sie verlieren, wie soll es auch anders sein, jedes Spiel und nehmen dann noch beim Turnier der Verlierer teil, wo dann auch noch Gregs Mutter die Mannschaft trainiert.
Es ist ein schönes Buch und es zeigt Greg doch mal von einer ganz anderen Seite, als jemand, der weiß, wo seine Schwächen sind. Es gibt viele Situationen, die total komisch sind. Die Zeichnungen sind wie immer einfach, aber genau auf den Punkt.
Es ist für mich ehrlich der stärkste Roman von Jeff Kinney, auch wenn Rupert diesmal nicht dabei ist. Er macht andere Mut, die auch so ihre Schwächen haben, ohne so zu enden, wie man es von bekannten Sportfilmen der Marke Disney kennt. Es endet wie so eine Geschichte bei Greg enden muss und das ist gut so.
Viel Spaß wünsche ich allen Kindern beim Lesen dieses Buches, vor allem wenn es mal nicht so im Sportunterricht, oder allgemein im Sport, klappen will.
Verlag: Baumhaus Verlag
ISBN: 978-3-8339-0680-0