[Rezension] Krypto – Geheimnisvolle Meereswesen – Eine sensationelle Entdeckung – Hans Jørgen Sandnes

Klappentext:

Seeungeheuer gibt es doch!

Huch! Im Wasser hat sich was bewegt! Ob das ein Seeungeheuer war? Kaum ist Ophelia zu ihrer neuen Pflegefamilie direkt ans Meer gezogen, lassen die Abenteuer nicht lange auf sich warten. Zum Glück findet sie in dem alten Fischer Bernard einen Verbündeten, der ihre Begeisterung für unerforschte Meereswesen teilt. Zusammen gehen die beiden der Sache auf den Grund und machen dabei eine atemberaubende Entdeckung. Doch nicht nur in der Tiefe lauern ungeahnte Gefahren …

Tauche ein in die fantastische Welt der Kryptozoologie!

Rezension:

Gibt es eigentlich Seeungeheuer? Möglich, und wenn es nur in unserer Fantasie ist. Auf jeden Fall lernen wir gemeinsam bei „Krypto“ das Waisenkind Ophelia kennen, die zu einer neuen Pflegefamilie kommt, die wirklich sehr freundlich ist. Vielleicht sogar ein wenig zu freundlich?, ist mein Gedanke, nach dem Lesen des Buches, aber egal. Ophelia zieht also somit neben dem alten und sehr schweigsamen Fischer Bernhard ein. Für Ophelia ist es wie ein Geschenk, denn sie interessiert sich wie er für Kryptozoologie. Das bedeutet, dass sie sich für Seeungeheuer interessiert.

Gleich in der ersten Nacht bei der neuen Pflegefamilie sieht sie etwas vom Steg aus, was sie in ihrem Buch auch gleich findet. Sie denkt aber, es sei ein Traum. Bei einem der Seeungeheuer findet sie jedoch eine Notiz.

Das Synne zu Besuch kommt, ihre neue Große Schwester war schon etwas komisch. Sie erscheint so aalglatt, ständig am Handy und kaugummikauend, aber eine begnadete Kletterin. Mit ihr und Bernhard begibt sich Ophelia auf eine Übernachtung.

Es ist eine schöne Geschichte mit verschiedenen Charakteren, die Lust auf das Meer macht und vielleicht dem ein oder anderen Ungeheuer im Meer. Die Zeichnungen im Meer sind recht dunkel gehalten und lassen einen vielleicht ein wenig gruseln, aber die Figuren sind sehr warmherzig und immer mit einem kleinen Schalk in den Augen gezeichnet. Ich muss sagen, ich habe mich dann doch bei den letzten Seiten dabei erwischt, dass ich ein wenig traurig war, dass die Geschichte doch sehr schnell zu Ende war.

Vielleicht geht es euch ja ähnlich und ich glaube, dass es da egal ist, wie alt man ist, ob nun 9 Jahre oder 99. Ich freue mich schon auf die nächsten Abenteuer mit Ophelia, Bernhard und auch Synne.

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