Stinkekatze, Stinkemaus und ein bunter Strampler

[Rezension] Stinkekatze, Stinkemaus und ein bunter Strampler – Gabi Meyer

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Klappentext:

Huch, wo sind denn Mama und Papa? Als Oma Rund Pauline weckt, ist sie ganz überrascht. Doch schnell wird klar, die Eltern mussten ins Krankenhaus fahren, denn das Baby ist unterwegs.

Voller Freude bereitet sie mit ihren beiden Omas die Ankunft des neuen Familienmitglieds vor. Ein aufregender Tag für Pauline, denn es gibt allerlei zu tun auf dem Hof. Beim Versorgen der Tiere stellt sie plötzlich fest, dass eins verschwunden ist, und die Suche beginnt.

In ihrem achten Kinderbuch erzählt Gabi Meyer von der Vorfreude auf den Familienzuwachs. Die Kinderbuchreihe zeigt den liebevollen Umgang innerhalb der Familie und die starke Verbundenheit zwischen Mensch und Tier.

Rezension:

Das neue Buch von Gabi Meyer, erzählt die Geschichte, wie die kleine Pauline auf ihre Schwester wartet. Wie es bei Pauline so ist, ist dies immer sehr lebendig. Diesmal sind Stinkekatze und Stinkemaus die Hauptakteure. Sie sind irgendwie immer in der Nähe.

Es ist bewundernswert, dass die kleine Pauline ihr erstes Kuscheltier verschenken will, nämlich das Rosa Rosinchen. Also ich glaube, meine Schwester und auch ich wissen immer, wo unser erstes und wichtigstes Kuscheltier liegt. Also meines ist mit mir umgezogen und meine Schwester würde sicher nicht mein Häschen haben wollen, weil sie weiß, was er mir bedeutet, und ihr geht es mit ihrem Teddy gewiss genauso.

Natürlich spielen auch diesmal die Tiere eine wichtige Rolle, aber nicht so, wie man es in den anderen Geschichten kennt. Alles ist der Ankunft der kleinen Schwester untergeordnet, da wird gebacken, gespielt und ein Huhn gesucht.

Es passiert also vieles, und da komme ich nun auf das Problem bei diesem Buch zu sprechen. Es ist verdammt viel Text und zum Vorlesen sollte man sich da wirklich Zeit nehmen. Auch kann man dieses, ich nenne es mal Bilderhopping, nur bedingt machen, da verdammt viel Text und wenig Bilder das Buch prägen, so dass man diesmal keine eigene Geschichte erfinden kann. Ansonsten kann man ja bei Bilder- und Vorlesebüchern oft auch ein bisschen improvisieren. Das geht hier wirklich nicht.

Ich sage es mal so, ich bin nun ein geübter Leser und auch ich habe doch auch eine gewisse Zeit zum Lesen gebraucht. Und wenn ich mir vorstelle, ich lese diese Geschichte auch noch vor, mit den kleinen Zwischenfragen und Kommentaren eines kleinen Kindes, bin ich doch recht schnell bei einer Stunde Vorlesen.

In diesem Sinne, liebe Autorin, manchmal ist weniger Text mehr, auch wenn die Geschichte liebevoll ist, aber ein wenig mehr Freiraum auch für die eigene Fantasie des Kindes und auch der Künstlerin wäre schön gewesen. Mich hätten ehr Bilder gefreut. Vielleicht wäre es gut gewesen, wenn man aus dem Buch zwei Bücher gemacht hätte. Ich freue mich schon auf die Bücher von Frau Meyer, aber ich mag es bei Kinderbüchern für Kinder 5+ eher, wenn sie etwas weniger Text haben. Es sollte ein Mittelweg sein und der ist diesmal in meinen Augen nicht ganz gelungen.

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