[Rezension] Freya und die Furchtlosen (Band 2) – Plündern will gelernt sein! – Jochen Till

Klappentext:

Jetzt wird’s eng

Und zwar gleich rechts und links. Freya und die Furchtlosen segeln einen großen Fluss hinauf, immer auf der Suche nach einem Ort, den sie nach Herzenslust ausrauben, plündern und brandschatzen können. Da versperrt ihnen plötzlich etwas den Weg. Was ist das denn? Vor dem Plündern muss dieses Hindernis unbedingt beseitigt werden!

Wie bringt die unerschrockene Freya den Wikinger bei, wirklich furchtlos zu werden? Finde es heraus!

Asterix hätte seine helle Freude: Jochen Till, der Autor von Luzifer junior und Cornibus & Co erzählt eine urkomische Geschichte aus der Zeit der Wikinger.

Rezension:

Heute bleibt der Fernseher bei der Familie Odin mal wieder schwarz/weiß, denn die Familie Odin schaut heute wieder Freya im Unterhaltungskanal. Sie sehen zu, wie Freya den Furchtlosen Wikingern Sauberkeit beibringt. Worüber sich Odin natürlich fürchterlich aufregt, da ein richtiger Mann ja riechen muss. Dass er selbst aber ungefähr eine Stunde morgens im Bad benötigt, ist vollkommen normal.

Dass die Furchtlosen dann auch noch ein einsames Piratenschiff richtig furchtlos entern, und dass Mama ja eher in den Keller geht, lernt man bei dem Entern auch. Denn so richtig plündern können die Furchtlosen nicht.

Nebenbei erfährt man wie England zu seinem Namen gekommen ist, oder wie die Tower Bridge konstruiert wurde oder viel mehr von wem.

Alles und noch viel mehr lernt man und dies mit einem Humor, der einem das ein oder andere Mal einen Lacher abnötigt. Und man kann bei diesem Buch richtig herzhaft lachen kann.

Freya und die Furchtlosen hat viele bekannte Elemente, ist aber doch eine eigenständige Figur. Man findet ein wenig von Wickie, aber auch von dem gewitzten Asterix. Sie bringt die Wikinger in eine modernere Form. Man kann über Odin, Thor und Loki lachen, und man findet sich sicherlich auch mit seiner Familie beim Fernsehen wieder. Denn diese oder andere Gespräche gibt es in abgeänderter Form wohl bei vielen Menschen.

Wie wäre es, wenn ihr mal in die Buchhandlung eures Vertrauens geht und in die Bücher von Freya rein schaut. Oder seht euch mal eine Leseprobe im Internet an und überzeugt euch von diesem Buch. Seht euch die Zeichnungen von Dominik Rupp an, dazu den Text von Jochen Till und verliebt euch vielleicht genauso in die Figuren, so wie ich es getan habe.

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