Weihnachten mit Juli

Inhalt:

Ich habe eine Liste gemacht für Weihnachten. Es wird das erste Weihnachtsfest zusammen mit den tierischen Vier – und das soll natürlich perfekt werden! Leider haben wir einen neuen Nachbarn. Und der ist wirklich alles andere als perfekt. Er mag nämlich keine Pferde und möchte, dass Juli verschwindet … Weihnachten ohne Juli?! AUF GAR KEINEN FALL. Zum Glück haben Anna, Max und ich (Paul) eine Menge gute Ideen, wie wir den Nachbarn dazu bringen können, Juli zu mögen. Und wir geben alles! Juli leider nicht …

Rezension:

Ob ich ein Pferd im Garten halten würde? Es kommt immer auf die Größe des Gartens an, aber da müsste ich meine Schwester fragen. Sie ist die Pferdeexpertin in meiner Familie. Man sollte nämlich immer überlegen, ob das Haustier artgerecht gehalten werden kann. Wer mich kennt, weiß, dass ich auch gerne eine Katze oder besser einen Hund oder beides halten würde, aber es ist so ein Platzproblem, deswegen sind es nur vier Wellensittiche.

Aber ich schweife ab. Also Paul ist ein Junge, der eine „Bande“ hat, eigentlich sind es seine besten Freunde, nämlich Anna seine Nachbarin, Max mit dem er alleine mal eine reine Jungendbande hatte und natürlich Juli das Pferd.

Wobei man sagen muss, dass er wohl früher weder Mädchen noch Pferde toll gefunden hat und dann kamen Juli und Anna wohl durch einen Zufall in sein Leben. In dieser Geschichte, sie spielt etwas vor Weihnachten, zieht nebenan ein neuer Nachbar ein und was soll ich sagen, dieser Mann ist ein wenig anstrengend. Wer schon mal neben einem total ordentlichen Nachbarn gelebt hat, der immer am Büsche schneiden, oder Rasen mähen ist, und wo sich keine Pflanze auch nur traut falsch zu wachsen, kann sich das vorstellen.

Und dann so ein Pferd wie Juli neben dran, welches ein bisschen ungestüm ist und halt auch mal über den Zaun springt, um auf Nachbars Rasen ein wenig zu grasen. So ein Pferd ist ja auch ein wenig verfressen und im Nachbarsgarten ist das Gras in diesem Fall auch wirklich grüner als im eigenen, da so ein Pferd schon mal einen ganzen Garten umgräbt, vor allem wenn es nass und feucht ist.

Dass dies, bei einem schwierigen und neuen Nachbarn, Ärger gibt, kann sich jeder vorstellen, aber die Bande versucht alles, um Herrn Sauber, so heißt der Nachbar, von Juli zu überzeugen. Aber Juli schafft es halt auch immer wieder, Herrn Sauber etwas zu verärgern. Da ist man auf dem Weihnachtsmarkt und bei wem nascht Juli an der Zuckerwatte? Ihr dürft mal raten.

Es gibt also immer wieder lustige Situationen in die Juli die Bande bringt. Da wird versucht, dass sich Nachbars Katze mit Juli anfreundet, damit sich dann Herr Sauber mit Juli anfreundet und noch einiges mehr.

Wer selber Tiere hat oder hatte, weiß, dass Tiere das Leben nicht immer einfacher machen, sondern sie sind ein Faktor, der einen immer wieder vor Herausforderungen stellt. Je größer das Tier, desto mehr Herausforderungen. Man muss sich auch immer um ein Tier kümmern und man kann es auch nicht einfach so wegsperren.

Es ist ein schönes Buch, mit kindgerechten Zeichnungen, welches man wirklich gut lesen kann. Die Situationen sind so, dass man sich gut vorstellen kann, dass sie genau so passieren. Wie gesagt, ich bin nicht die Fachkraft für Pferde, aber die haben schon ihren eigenen Kopf und Juli besonders.

Für mich ist es ein schönes Weihnachtsbuch, welches man aber auch nicht nur in der Weihnachtszeit lesen kann. Die Charaktere der einzelnen Figuren sind klasse und jede/r hat so besondere Eigenheiten. Die Tierischen Vier ergänzen sich wunderbar. Vielleicht ergänzen sie ja auch ihre, oder die Bücher ihres Kindes, noch um dieses Buch. Ich würde es auf jeden Fall machen.

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