Isidor
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[Interview] mit Shelly Kupferberg über das Buch Isidor

1. Wie kamen Sie darauf, dass die Geschichte Ihres Urgroßonkels eine besondere ist und als Buch erzählt werden muss? War Isidor schon immer faszinierender Gesprächsstoff in Ihrer Familie? Shelly Kupferberg: Mein Wiener Großvater Walter erzählte, nein, spielte uns stets temperamentvoll vor, wie er als Jugendlicher in den 1930er- Jahren jeden Sonntag in das Palais seines…

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[Rezension] Ein gutes Leben ist die beste Antwort – Friedrich Dönhoff

Von Auschwitz nach San Francisco: Eine Reise der Selbstfindung

Ein gutes Leben ist die beste Antwort

Klappentext: Die Geschichte des Jerry Rosenstein Jerry Rosenstein, 86, ist einer, der sich nicht unterkriegen ließ, weder als Jude in Read more

[Rezension] Der Mittagstisch – Ingrid Noll

Wo Liebe, Lügen und Leichen serviert werden

Der Mittagstisch

Klappentext: Nelly, Mitte dreißig, alleinerziehend, wird von Matthew abserviert. Nun tischt sie für zahlende Mittagsgäste auf, darunter verschiedene Männer: vom Read more

[Rezension] Alles im Griff – Martin Suter
Alles im Griff

Klappentext: Der Die Business Class diesmal als fortlaufende ›Soap‹ mit gleichbleibendem Personal: Tobler, upper Middle Management, ist zur Konkurrenz gewechselt Read more

Der Angstmann

LITL267 [Podcast] Rezension: Der Angstmann – Frank Goldammer

Dresden, November 1944: Die Bevölkerung leidet unter den anhaltenden Kriegszuständen und den täglichen Entbehrungen. Flüchtlingsströme drängen in die Stadt. Bombenalarme gehören zum Alltag. Da wird Kriminalinspektor Max Heller zu einer grausam zugerichteten Frauenleiche geholt. Schnell geht das Gerücht um: Das war der Angstmann, der nachts durch die Gassen schleicht. Heller gibt nichts auf das Gerede. Inmitten der Wirren des letzten Kriegswinters macht er sich auf die Suche nach einem brutalen Frauenmörder. Nicht nur sein linientreuer Vorgesetzter Rudolf Klepp legt Heller dabei Hindernisse in den Weg. Als im Februar 1945 die Stadt in einem beispiellosen Bombenhagel dem Erdboden gleich gemacht wird, hält man auch den Mörder für tot. Doch der Angstmann kehrt zurück.

London Rules
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[Interview] mit Mick Herron über das Buch: London Rules

 Welche sind die London Rules? Mick Herron: Sie sind einfach formuliert. Die Moskauer Regel bedeutet: » Pass auf deinen Rücken auf.« Die London Rule Nr. 1 dagegen lautet: » Rette deinen Arsch.« Es geht darum, Fehler zu vertuschen und dafür zu sorgen, dass man nie für etwas verantwortlich gemacht wird, vor allem dann nicht, wenn…

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Kadir

LITL261 [Podcast] Rezension: Kadir, der Krieg und die Katze des Propheten – Benno Köpfer, Peter Mathews

Kadir, 16 Jahre: Deutscher, Türke, Hamburger, begnadeter Fußballer, IS-Kämpfer…
Kadir steht vor dem Hamburger Fußballstadion auf St. Pauli. Die Sporttasche zu seinen Füßen, reckt er die Hand mit dem Handy in die Höhe und ruft: »Allahu Akbar!« Gott ist groß! Wird er sich und Hunderte Unschuldige gleich in die Luft sprengen? Mark, Kadirs bester Freund und Fußballkumpel, erzählt uns, was zuvor geschah. Von Kadirs Radikalisierung durch die »Brüder« vom Kulturverein bis hin zu seinem plötzlichen Verschwinden aus Hamburg. Erst später erfährt auch Mark die ganze Wahrheit. Kadir hielt sich in Syrien auf. Wir erleben ihn an der Seite von IS-Kämpfern. Sehen seinen Alltag in Syrien zwischen Langeweile, Schockzustand und Gewalt. Doch dann kehrt Kadir zurück nach Hamburg – mit der fatalen Entscheidung, doch noch als Märtyrer zu sterben.
„Ein komplexes Thema fesselnd, leidenschaftlich und mit Gespür für die menschlichen Untiefen der Charaktere erzählt.“
Ahmad Mansour, Diplompsychologe und Autor von „Generation Allah“
„Eine eindrückliche Erzählung, die ihre jugendlichen Protagonisten und ihr Thema – die Radikalisierung unter Heranwachsenden – ernst nimmt. Ein spannender, dramatischer Roman, der weder beschönigt noch blind verteufelt, sondern hyperrealistisch erzählt, wohin das führen kann.“
Yassin Musharbash, Terrorismusexperte und Autor von „Radikal“
„Ein kenntnisreicher Blick in die Welt der Dschihadisten. Spannend bis zur letzten Zeile.“
Martin Schäuble, Politikwissenschaftler und Autor von „Black Box Dschihad“
„Ein berührender – mit Witz geschriebener – aber erschreckend realer Roman über Freundschaft und die vergebliche Suche eines türkischen Jungen nach seinem Platz in der modernen Welt.“
Necla Kelek, Soziologin und Autorin von „Die verlorenen Söhne“