Rita Falk

LITL274 [Podcast-Interview] mit Rita Falk

Rita Falk, Jahrgang 1964, hat sich mit ihrer Provinzkrimiserie um den Dorfpolizisten Franz Eberhofer (Winterkartoffelknödel, Dampfnudelblues und Schweinskopf al dente) in die Herzen ihrer Leser geschrieben. Von sich selber sagt die Autorin, dass sie die schönste Zeit ihres Lebens in Oberbayern verbracht hat. Dort hat sie ihre Kindheit verbracht, wuchs bei der Oma auf. Dem ihr so vertrauten Landstrich ist Rita Falk auch als Erwachsene treu geblieben. Sie lebt heute in München. Rita Falk ist mit einem Polizisten verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Die Kindheitserfahrungen sind der Schatz, aus dem Rita Falk als Schriftstellerin schöpft. In ihrem Franz-Eberhofer-Krimi bildet ein bayerisches Dorf den Mittelpunkt des Geschehens. Keine Frage, dass es Rita Falk exzellent gelingt, dieses Bild authentisch in Szene zu setzen. Vor allen Dingen die kleinen und großen Schwächen der Menschen sind es, die sie ihren Lesern kenntnisreich und mit einer gehörigen Portion bissigem Humor serviert. Sie hat ihrem Protagonisten, dem Dorfgendarmen Franz Eberhofer, einen original bayerischen Ton auf den Leib geschrieben, der hart aber herzlich ist. Der Franz sagt halt, was er denkt. Rita Falk ist sich also beim Schreiben treu geblieben. Ihre eigenen biografischen Wurzeln liefern den Grundstock für amüsante und geistreiche Unterhaltung der besten Lesart. Es bleibt weiterhin spannend – sicherlich wird sie noch viel von sich reden machen, mit ihren Geschichten von ‚dahoam‘. Mit ›Hannes‹ zeigt sie sich von einer neuen, überraschenden Seite, indem sie eine wahrhaftige, universelle Geschichte erzählt, die niemanden ungerührt lässt.

Diese ganzen belanglosen Wunder
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[Rezension] Diese ganzen belanglosen Wunder – Leona Stahlmann

Klappentext: Auf einer stillgelegten alten Saline lebt Zeno mit seiner Mutter Leda. Hier in den Salzmarschen gelten eigene Gesetze, ab und an steigt der Fluss ins Haus, die Vögel werden immer weniger. Als Leda dem Jungen nicht länger beim Verlieren seiner Welt zusehen kann, verschwindet sie. Doch Zeno hält sich noch an die kleinsten Wunder….

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Die Reise nach Ägypten

LITL269 [Podcast] Rezension: Die Reise nach Ägypten – Hermann Schulz, Tobias Krejtschi

Zum Lachen und zum Weinen schön.
Eines Tages findet Schwester Salvadora einen kleinen Jungen vor der Türschwelle des Kinderkrankenhauses in Managua, der Hauptstadt Nicaraguas. Er heißt Filemón, ist etwa sechs Jahre alt und sehr krank. Filemón bleibt in der Obhut der Schwester, und Doktor Fernando Silva, Arzt des Hauses, kümmert sich um ihn. Groß sind die Sorgen, die sich beide um den Jungen machen, bis Filemón einen Wunsch vorträgt, der die Herzen aller öffnet. Und ein kleines Wunder bewirkt.

Prey - Deine Tage sind gezählt
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[Rezension] Prey – Deine Tage sind gezählt – James Carol

Klappentext: »Wir lügen alle. Und am meisten belügen wir uns selbst.« Jefferson Winter, der Profiler mit dem unheimlichen Gespür dafür, wie Serienkiller ticken, hat gerade einen Job in New York zu Ende gebracht. Vor der Abreise nach Paris zu seinem nächsten Fall geht er in einem Diner etwas essen. Es ist zwei Uhr nachts, der…

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