Papa ruft an

LITL544 [Podcast] Rezension: Papa ruft an - Bastian Bielendorfer

In meiner Rezension zu „Papa ruft an“ von Bastian Bielendorfer geht es um ein humoristisches Buch, das sich mit familiären Beziehungen auseinandersetzt. Der Autor erzählt dabei lustige Episoden über seine Eltern, seinen Mops und seine Freundin. Die Geschichten sind unterhaltsam und der Autor schafft es, sich selbst auf die Schippe zu nehmen.

Ich finde, dass das Buch kurz und witzig ist, mit einer Prise schwarzen Humors. Die Art und Weise, wie der Autor seine Erlebnisse schildert, hat mir wirklich gut gefallen. Ich habe das Buch richtig genießen können und wollte immer weiterlesen. Die lustigen Anekdoten haben mich zum Lachen gebracht und ikonische Momente geschaffen, die ich so schnell nicht vergessen werde. Besonders die Passagen, die wirklich komisch sind, haben mich vor Lachen kaum atmen lassen.

Allerdings muss ich sagen, dass ich zum Ende hin etwas die Luft verloren habe. Vielleicht war das Buch insgesamt etwas überladen und eine gewisse Dosierung wäre besser gewesen. Manche Geschichten haben sich etwas wiederholt oder waren nicht so interessant wie andere. Es fühlte sich manchmal an, als hätte der Autor versucht, zu viele Themen in das Buch zu packen.

Trotzdem werde ich mir den Autor merken und ihn live erleben, wenn sich die Möglichkeit ergibt. Mir gefällt sein feiner Humor und seine erfrischende Art, seine Geschichten zu erzählen. Auch wenn das Buch nicht perfekt war, hat es mich zum Nachdenken angeregt und ich konnte mich in den Erlebnissen und Beziehungen des Autors wiederfinden.

Insgesamt bietet „Papa ruft an“ leichte Unterhaltung mit schwarzem Humor und hat mich zum Lachen gebracht. Es eignet sich gut für alle, die nach einer lustigen und unterhaltsamen Lektüre suchen. Das Buch ist im Pieper-Verlag erschienen und kann immer noch käuflich erworben werden.

Out There
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[Rezension] Out there – Julia Hermes, Lisa Hermes

Klappentext: Auf der Suche nach einer grüneren Welt Die Schwestern Julia und Lisa Hermes sind auf der Suche nach einer nachhaltigeren, einer grüneren, einer solidarischeren Welt. Per Anhalter, Segelboot, Kanu, Fahrrad und zu Fuß machen sie sich auf den Weg gen Westen. Dank der Entschleunigung erleben sie selbst die kleinen Dinge hautnah: die Fischschwärme des…

Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg

LITL500 [Podcast] Rezension: Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg – Jenny Colgan

In dieser Folge sprechen wir über „Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg“ von Jonny Colgan. Es ist die Geschichte von Polly Waterford, die glücklich in ihrer kleinen Bäckerei in Cornwall lebt. Zusammen mit ihrer großen Liebe Huckle genießt sie den Sommer an der Küste. Doch plötzlich gerät die Bäckerei in Gefahr, als die alte Besitzerin stirbt und Huckle Schwierigkeiten hat, seine Vergangenheit in Amerika hinter sich zu lassen. Polly macht sich Sorgen um ihre Zukunft und arbeitet hart in der Bäckerei.

Der Rezensent gibt zu, dass er anfangs skeptisch war, da das Buch als „Frauenliteratur“ kategorisiert wird. Dennoch gibt er dem Buch eine Chance und findet die Geschichte letztendlich unterhaltsam und herzlich. Er empfiehlt außerdem, die Rezepte am Ende des Buches auszuprobieren und lobt die Werbung für kleine Geschäfte und den Hashtag BuyLocal. Das Buch wurde 2018 vom Piper Verlag veröffentlicht und kann für 11 Euro erworben werden.

Comeback mit Backpack

LITL444 [Podcast] Rezension: Comeback mit Backpack - Gitti Müller

Eine Zeitreise durch SüdamerikaZum Reisen ist man nie zu alt1980 zog Gitti Müller als Backpackerin in die Welt. Mit einem One-Way-Ticket gelangte sie an den Amazonas, erkundete die Anden und lauschte den Wellen am Pazifikstrand. Fünfunddreißig Jahre später schultert sie erneut den Rucksack in Richtung Südamerika … Familie und Freunde halten die Idee für verrückt, doch unbeirrt macht sie sich auf, ihren Traum ein zweites Mal zu verwirklichen. Mitreißend und offenherzig schildert sie, wie sie als 24-Jährige ohne Google Maps und Smartphone ahnungslos in Militärdiktaturen stolperte, sich im Urwald verlief oder Travellerschecks unter die Kleidung klebte, und spiegelt daran augenzwinkernd ihre Erfahrungen von heute. Berichtet von generationsübergreifenden Begegnungen in Hostels und verrät, wie faszinierend das Alleinreisen als Frau immer noch sein kann. Ein leidenschaftlicher Beweis, dass die große Freiheit kein Verfallsdatum kennt.