Das Große Knuddeln
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[Rezension] Das große Knuddeln – Julian Meyer, Timon Meyer

Klappentext: Was es jetzt braucht, ist ein Experte: flauschig weich und von Statur, am besten eine Frohnatur. Rezension: Juchu, die Gebrüder Meyer mal wieder mit einem Kinderbuch! Diesmal ist die Hauptfigur Thorsten, ein Wildschwein. Er will sich ein Omelett machen und hat aber keine Eier mehr, also will er sich bei der Maus Line Eier…

Die Jagd
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[Interview] Mord ist nicht die einzige Art, auf Journalisten Druck auszuüben. – Interview mit Sasha Filipenko

1. Dass Sie ein Kritiker der Zustände in Russland und Ihrem Heimatland Belarus sind, haben Sie bereits mit Ihren beiden 2019 und 2020 auf Deutsch erschienen Romanen Rote Kreuze und Der ehemalige Sohn bewiesen. Ihr neuer Roman Die Jagd handelt nun vom Umgang der Machthaber mit ebendiesen Kritikern. Inwieweit schildern Sie darin auch Ihre eigenen Erfahrungen?…

Die Jagd
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[Rezension] Die Jagd – Sasha Filipenko

Klappentext: Aus dem Russischen von Ruth Altenhofer Ein Journalist, der zu viel weiß. Ein Sohn, der seinen Vater verrät. Ein Oligarch, der keine Gnade kennt. Ein korrupter Schreiberling ohne jeden Skrupel. Medien, die auf Bestellung einen Ruf ruinieren. Sasha Filipenko erzählt die Geschichte des idealistischen Journalisten Anton Quint, der sich mit einem Oligarchen anlegt. Worauf…

Alles im Griff

LITL158 [Podcast] Rezension: Alles im Griff – Martin Suter

Der Die Business Class diesmal als fortlaufende ›Soap‹ mit gleichbleibendem Personal: Tobler, upper Middle Management, ist zur Konkurrenz gewechselt und hofft auf den großen Karrieresprung. Doch jede neue Firma ist erst einmal ein Minenfeld mit argwöhnischen Konkurrenten und komplizierten Spielregeln. Und dann ist da noch die Sache mit den Finanzen. Wie geht’s der Firma wirklich?
Tobler ist neu in der Firma und fühlt sich dementsprechend. Dennoch ist er überzeugt: Es war das einzig Wahre, von der TYLCO zur Konkurrentin CRONSA zu wechseln. Denn seit Jahren saß ihm da einer vor der Nase und verstopfte die Beförderungskanäle. Und Tobler möchte weiterkommen. Die CRONSA gilt als dynamisch, kein Paradies für Sesselkleber. Leider erwartet ihn schon am ersten Tag eine unangenehme Überraschung. Und wieder ist für jeden etwas dabei: der Chef, »etwas zu sehr in Anspruch genommen von seiner Karriere, unfähig, sich selbst zu organisieren oder selbständig einen Becher mit Automatenkaffee zu füllen«, die Sekretärin, »zwar unterbezahlt, dafür aber unentbehrlich«, oder unterschätzte Qualitäten von Konkurrentinnen: »Sie hatte ihn im Griff. Denn sie hatte ihn studiert. Etwas, was Männer nicht können. Die schließen von sich auf die andern. Typischer Männerfehler.« Und nicht zuletzt der Blick darauf, ob »die da oben« wirklich alles im Griff haben, denn: »Es brennt zu oft Licht, nachts, in der Buchhaltung.«