Klappentext:

Let’s rock! Band 17 der beliebten Comic-Roman-Reihe von Bestseller-Autor Jeff Kinney

Eigentlich hatte Greg immer nur ein Ziel: eines Tages reich und berühmt zu sein. Doch auch wenn er es toll fände, seinen Namen in Leuchtbuchstaben zu lesen, hält er das Promi-Leben für viel zu anstrengend. Sein Plan: Jemand aus der Familie muss den Job übernehmen. Also beschließt Greg, seinem großen Bruder Rodrick und dessen Band dabei zu helfen, echte Rockstars zu werden. Doch das ist leichter gesagt als getan. Erst recht, wenn der Bandname Folle Vindl lautet. Und auch sonst verlangt ihm der Alltag in der Band so einiges ab: lange Nächte, unbezahlte Auftritte, Streit unter den Bandmitgliedern und Geldsorgen … Ob Gregs Plan am Ende doch noch aufgeht?

Rezension:

Diesmal ist es ein Gregs Tagebuch, welches mein Metallergen aufjubeln lässt. Rodrick hat eine Band, die sich Folle Vindl nennt. Also eine Garagenband, die ihren Durchbruch erreichen will. Man hat seine Vorbilder und will diesen nacheifern.

Greg hat so oder so erkannt, dass es besser ist, wenn Freunde oder Familie berühmt sind, und nicht man selbst. Dann kann man sich selbst noch daneben benehmen und wird nicht sogar beim Arzt von der Presse fotografiert. Im Notfall kann man selbst noch den „Freund“ oder das Familienmitglied in die Pfanne hauen. Somit unterstützt er seinen Bruder, bei dem Vorhaben berühmt zu werden, so weit er kann.

Wie immer gibt es einige lustige Situationen, wo man einfach lachen kann. Vor allem die Überlegungen, wie man es schaffen könnte berühmt zu werden, sind der Brüller. Meistens scheitert es aber auch an dem lieben Geld, egal ob es nun um Bilder von der Band geht, einem Video, oder die Zeit im Tonstudio. Es ist wirklich ganz gleich, was sie machen, was schiefgehen kann, geht schief.

Zwischendurch trifft man noch seine Idole oder tritt kostenlos auf, weil man das Kleingedruckte, oder Gesagte, nicht richtig wahrnimmt.

Ich finde dieses Tagebuch macht richtig viel Spaß. Man kann viel Lachen und man nimmt die Band Folle Vindl richtig in das Herz auf. Die Zeichnungen und die Situationskomik sind einfach so gut, dass ich mich ärgere, dass ich es nicht früher gelesen habe.

Aber auch Greg macht richtig viel Spaß. Er ist sich für nichts zu schade und arbeitet auch mal als Rowdy, leiht sich mal ein paar Drumsticks aus. Nebenbei lernt man auch so ein paar kleine Fallstricke in der Unterhaltungsindustrie kennen. Ich glaube, dass die ein oder andere Garagenband sicherlich gewisse Probleme auch hat. Viel Spaß beim Lesen hat man sicherlich, egal wie alt man nun ist.

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